Lesen Sie den vollständigen "Attentatort" exklusiv in der Januarausgabe der TITANIC.
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ATTENTATORT
Drehbuch, Regie, Produktion, Kostüme, Stunts, Po-Double und Catering: Til Schweiger
"Ey Fuck, was für eine Woche für mich, Nick Tripper, den Hamburger Klartext-Kommissar mit der Riesenwumme: Erst ein paar Facebook-Pädos riesendingfest gemacht, 5000 Sit-ups pro Tag gewuppt, die geile Alte aus dem Flüchtlingslager genagelt, zweimal undercover den Kiez aufgeräumt – doch dann war's vorbei mit der Ruhe! Ausgerechnet als ich ein bißchen Quality Time mit meinem süßen Töchterchen Luna wegchillen wollte, gab's krasse Action, das kannst du nicht vor 22 Uhr im Öffentlich-Rechtlichen bringen, ey! Und schon gar nicht nach dem ganzen Terrorshit in Paris. Aber scheiß drauf: Zieht's Euch rein! Euer Nick Tripper!!!?!!"
1. Entfernen Sie zunächst das alte Betriebssystem von der Hauptplatine. Üblicherweise genügen dafür ein handelsüblicher Schraubenzieher und etwas Spüli. In hartnäckigen Fällen mit Rohrreiniger und Schleifgerät nachhelfen.
2. Setzen Sie die rundll32.exe ein und sichern Sie sie anschließend mit dem Lötkolben. Nun können Sie das Startmenü aus dem Spritzrahmen lösen und vorsichtig an die Festplatte nageln. Vorbohren erleichtert das Anbringen!
3. Lösen Sie die Nockenwelle und füllen Sie den mitgelieferten Pixelvorrat in die Farbmodule. Bei allen Arbeitsgängen Schutzkleidung nicht vergessen, um den Kontakt mit den teils hochgiftigen Schaltflächen zu vermeiden.
4. Stecken Sie die Treiber in die entsprechenden Slots, bis sie sauber einrasten, und entfernen Sie dann die temporäre Installationsverkabelung. Starten Sie jetzt Ihren Rechner neu.
Die Redaktion des endgültigen Satiremagazins TITANIC hat mit Stolz zur Kenntnis genommen, seit Jahren für die Heute-Show (ZDF) als Autorenkollektiv, Gaglieferant und Grafikschmiede tätig zu sein – bisher ehrenamtlich (s. Klickstrecke). Das ändert sich nun: Die Sommerpause der Heute-Show soll genutzt werden, um eine für beide Seiten finanziell zufriedenstellende Lösung zu finden. Die Staranwälte der TITANIC gehen optimistisch in die Verhandlungen. Sie freuen sich, daß das Frankfurter Traditionsmagazin künftig nicht mehr nur von ehrlichen Käufern finanziert wird, sondern auch aus dem prall gefüllten öffentlichen-rechtlichen Gebührentopf schöpfen darf – und sich damit in der erlesenen Gesellschaft von Fifa, DFL, Thomas Gottschalk und Oliver Welke wiederfinden wird.
dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?
Nur so eine Vermutung von Titanic
Wir wollten, »SZ«,
nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.
Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic
Hey, »Dyn Sports«!
Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?
Fleht Titanic
Hä, »Spiegel«?
»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!
Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic
Hoppla, Berliner Gefängnischefs!
Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?
Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic
»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«
Karl Franz
In Würde altern
Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.
Ronnie Zumbühl
Dual Use
Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.
Ingo Krämer
Die wahre Strafe
Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.
Fabio Kühnemuth
Spielregeln
Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.