Newsticker

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Bayerns Innenminister kritisiert deutsche Flüchtlingspolitik

Joachim Herrmann (CSU) hat nach den Anti-Terror-Razzien in Norddeutschland, bei denen drei mutmaßliche IS-Anhänger festgenommen wurden, die deutsche Flüchtlingspolitik kritisiert. "Die eklatanten Kontrolllücken beim immensen Flüchtlingsstrom vor allem im Herbst letzten Jahres rächen sich", sagte der CSU-Politiker. Notwendig seien strikte Grenzkontrollen: "Personen, deren Identität nicht zweifelsfrei feststeht, müssen bis zur Klärung an der Grenze festgehalten werden!"

In weiteren Meldungen: Drei Nadeln gefunden: Bayerns Innenminister will Heuhaufen abbrennen lassen +++ Franz Beckenbauer erhielt 5,5 Millionen Euro für "Ehrenamt": Joachim Herrmann fordert Stopp des Bundesliga-Spielbetriebs +++ Wieder bayerischer Lokalpolitiker mit über 1 Promille am Steuer erwischt: Herrmann will Alkoholtests für alle CSU-Mitglieder +++ Mehrere Verdächtige tatsächlich schuldig: Bayern schafft Unschuldsvermutung ab +++ Spatz pfeift schief! Herrmann (CSU): "Wir brauchen Kanonen!" +++

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Donald Trump feuert Wahlkampfchef

Wegen sinkender Umfragewerte hat Donald Trump nun seinen Wahlkampfmanager Corey Lewandowski entlassen.

In weiteren Meldungen: Kalb wechselt Schlächter +++ Fisch stinkt ohne Schwanz nicht mehr vom Kopfe her +++ Kleiner Junge (3) sicher: Wenn er sich die Augen zuhält, wird er unsichtbar +++ Problem findet Problem für sein Problem +++ Touristenverband empfiehlt für Talfahrt gelegentlichen Führerwechsel +++

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Schockergebnisse beim Cola-Test

Die Stiftung Warentest hat bei einem Test von 29 Cola-Getränken festgestellt, daß diese deutlich weniger gesund sind als ein frisch gepresster Möhren-Rote-Bete-Saft. Die Analysen ergaben, daß Cola häufig Zucker enthält, zudem sind die Getränke meist mit Farbstoffen versetzt.

In weiteren Meldungen: Deutscher Katholikentag beschließt: Der Papst soll katholisch bleiben +++ Die G7-Staaten warnen: Es gibt eine Flüchtlingskrise +++ Archäologen bestätigen: Dinosaurier sind ausgestorben +++ Stiftung Warentest mit nächster Enthüllungsstudie: Bier kann betrunken machen +++ Der Kicker spekuliert: FC Bayern auch nächste Saison kein Abstiegskandidat +++

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Postbeamte sollen Asylanträge bearbeiten

Um eine schnellere Bearbeitung von Asylanträgen zu gewährleisten, möchte die Bundesregierung vorübergehend 300 Postbeamte rekrutieren.

In weiteren Meldungen: Aus Personalmangel: Seelsorgehotline setzt auf Häftlinge +++ Immer mehr Mißbrauchsopfer ohne Ansprechpartner: Katholische Priester sollen aushelfen +++ Übersetzer händeringend gesucht: Unternehmen setzen Lokführer ein +++ Abwehr dezimiert: Guardiola leiht Spieler von Hannover 96 +++ Post fehlen 300 Mitarbeiter: Hunderte Rinder vor dem Schlachter gerettet +++

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Frankreich verbietet Magermodels

Das französische Parlament hat ein Verbot abgemagerter Männer und Frauen auf Laufstegen beschlossen. Damit soll verhindert werden, daß extrem dünne Models ein falsches Körperbild vermitteln. Wer das Gesetz mißachtet, kann nun im Gefängnis landen.

In weiteren Meldungen: Milliardeninvestition für Umbau: Französische Gefängnisse müssen Gitterstäbe enger setzen +++ Zum Schutz der Augen der Bevölkerung: Deutschland verbietet Übergewichtigen das Tragen von Leggings +++ Neues Tierschutzgesetz: Katzen sollen endlich bitte mal das Mausen lassen +++ Pariser Kläranlagen melden: Zwanzig Prozent weniger Erbrochenes in den Abwässern +++ Für schönere Bilder: EU verbietet Nichtschwimmern Flucht übers Mittelmeer +++ Einfach so: Heidi Klum zum Tode verurteilt! +++

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Seehofer kritisiert Söder

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat seinen Finanzminister Markus Söder (beide CSU) öffentlich kritisiert. Grund dafür war ein asylkritischer Tweet von Söder kurz nach den Terroranschlägen von Paris. Seehofer warf seinem Parteikollegen in einem Interview persönliche Motive vor und sprach von "Grenzüberschreitung".

In weiteren Meldungen: Brandstifter wirft anderem Brandstifter Brandstiftung vor +++ Bild-Mitarbeiter bemängeln Boulevardmethoden der Bild am Sonntag +++ Hooligans kritisieren Nazis für aggressives Verhalten, Gewalt und Verbrechen +++ Saufender Vater zu saufendem Sohn: "Sauf nicht so viel, du Säufer!" +++ Sigmar Gabriel kritisiert Bundeswirtschaftsminister wegen Waffenlieferungen an Saudi-Arabien +++ AfD wirft CSU Rechtspopulismus vor +++

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Arbeitgeber-Lobby setzt Vertriebsstop für Lehrbuch durch

Der Bundesverband Deutscher Arbeitgeber (BDA) hat gegen ein Unterrichtsbuch der Bundeszentrale für politische Bildung lobbyiert, in dem u.a. das Thema Lobbyismus kritisch behandelt wird.

In weiteren Meldungen: Kritik an Flüchtlingspolitik: Viktor Orbán will Angela Merkel einzäunen +++ Kampf gegen den IS: US-Armee trainiert Selbstmordattentäter +++ Dumm gelaufen: Pegida fordert IQ-Tests für Gegendemonstranten +++ Vorurteil bestätigt: Donald Trump klaut beim Mexikaner +++ 

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«