Newsticker

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Seehofer beklagt Undankbarkeit

Horst Seehofer (CSU) hat sich in der Süddeutschen Zeitung enttäuscht von seinen Parteifreunden gezeigt. Sein Vorwurf: von ihnen demontiert worden zu sein. Der designierte Innenminister der kommenden GroKo sagte: "Sie können eine Partei retten, Sie können sie nach oben führen, aber Sie werden nicht erleben, daß letzten Endes dafür Dankbarkeit herrscht." 

In weiteren Meldungen: Haifisch bemängelt Artenarmut im Haifischbecken +++ Autokonzerne appellieren an umweltbewußtes Fahrverhalten von Dieselbesitzern +++ IWF führt weltweit neue Kryptowährung "Undank" ein +++ Sechsfacher Deutscher Meister, dreimaliger DFB-Pokalsieger, dazu der Gewinn des Europapokals der Landesmeister sowie des Europapokals der Pokalsieger – HSV-Vorstand versteht eigene Anhänger nicht mehr +++ Wutbürger einsichtig: "Danke Merkel!" +++

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Rechter Frauenmarsch in Berlin

Um für Frauenrechte zu demonstrieren, hat die AfD in Berlin einen "Frauenmarsch" organisiert.

In weiteren Meldungen: SPD plant Übernahme des Kanzleramtes +++ Hamburger SV verkündet Termin für Meisterfeier +++ Recep Tayyip Erdoğan verleiht Journalistenpreis an Deniz Yücel +++ Waffenlobby demonstriert für Frieden +++ Industrie fordert Verbot des Kükenschredderns +++ Islamischer Staat setzt sich für Menschenrechte ein +++ Dieter Wedel gründet Schauspielerinnen-Gewerkschaft +++ AfD-Politiker bauen Flüchtlingsheim +++ Historiker sicher: Hitler war Pazifist (konnte sich gegen "die da oben" aber nicht durchsetzen) +++

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Schlimmer Verdacht: Rechtsextreme in der Bundeswehr

Die Zahl rechtsextremer Verdachtsfälle in der Bundeswehr wächst. Der Militärgeheimdienst MAD prüft so viele Fälle von Rechtsextremismus in der Bundeswehr wie seit Jahren nicht mehr.

In weiteren Meldungen: Fatale Vermutung: Deutsche Autoindustrie betrügt gelegentlich +++ Arbeitsagentur besorgt: Immer mehr Arbeitslose beziehen Hartz IV +++ DFB meldet: Zunehmend mehr Idioten in deutschen Fußballclubs +++ Achtung: Viele Bäume stehen im Wald +++ Überraschend: Züge der Deutschen Bahn haben hin und wieder Verspätung +++

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Söder vs. AfD – ein Schaukampf

Bayerns designierter Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will die AfD in Zukunft härter bekämpfen. Die Union müsse sich "inhaltlich weiter stärken, aber endlich auch die AfD konsequenter stellen", sagte der bayerische Finanzminister der "Bild am Sonntag" und fügte hinzu, es gebe AfD-Politiker mit "verfassungsferner Gesinnung".

In weiteren Meldungen: "Wenn wir Reformen machen wollen, brauchen wir einen Mannschaftsgeist. Und dieser Mannschaftsgeist ist der Patriotismus." (Markus Söder, Junge Union Bayern) +++ "Wir müssen den Menschen zeigen, was uns Begriffe wie Heimat, Tradition, Brauchtum, Nationalhymne und Schulgebet bedeuten." (Markus Söder, Identitäre Bewegung Bayern) +++ "Wir brauchen eine gewisse Orientierung in der Erziehung und in den Schulen... Für die CSU steht fest: In Klassenzimmer gehören Kruzifixe und keine Kopftücher." (Markus Söder, Junge Nationaldemokraten) +++ "Nicht jeder, der in der Welt unterwegs ist, kann automatisch zu uns kommen." (Markus Söder, AfD) +++ "Wir fordern eine massive Begrenzung der Zuwanderung. Ich bin überzeugt, daß die kommen wird. Ebenso werden wir über das Grundrecht auf Asyl reden." (Markus Söder, NSDAP) +++

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Ermittlungen gegen Polizisten eingestellt

Bei Protesten gegen den NPD-Parteitag 2015 in Weinheim wurden fast 90 Demonstranten verletzt, die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen 16 Polizeibeamte. Verdacht: Körperverletzung im Amt und Nötigung. Trotz belastender Videoaufnahmen wurden die Ermittlungen nun mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt, wie die Staatsanwaltschaft Mannheim mitteilte.

In weiteren Meldungen: Papst bestätigt: "Ja, ich bin katholisch!" +++ Biologe beobachtet: Bären nutzen Wald als Klo +++ Wetter: Auch diesen Winter drohen wieder Minustemperaturen +++ Wirtschaft: Stellenabbau trotz Rekordgewinnen +++ SPD: Unter bestimmten Bedingungen eventuell zum Mitregieren bereit +++

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Türkei will normale Beziehungen zu Deutschland

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu will normale Beziehungen zu Deutschland. "Es gibt keinen Grund für Probleme zwischen Deutschland und der Türkei", sagte er dem "Spiegel". Zum Fall des seit Februar in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel sagte der Außenminister, daß der Fall in Deutschland aufgebauscht worden sei.

In weiteren Meldungen: Deniz Yücel veröffentlicht einen Essay über die Vorzüge türkischer Gefängnisse ("Beste Knast, wo gibt!") +++ Donald Trump und Kim Jong-un wollen ihre Differenzen bei einer Partie Golf ausräumen +++ Carlo Ancelotti kann sich vorstellen, in ein paar Monaten wieder das Traineramt beim FC Bayern zu übernehmen +++ Demonstranten in Katalonien freuen sich auf weitere Begegnungen mit den Gummigeschossen der spanischen Polizei +++ Maike Kohl-Richter adoptiert die Kinder von Helmut Kohl: "Die Buben haben mir doch immer so viel Freude bereitet!" +++ Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan hat Angela Merkel, Cem Özdemir und Jan Böhmermann zu seiner Weihnachtsfeier eingeladen +++

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Rente: Chulz wird konkret

Das sozialdemokratische Wahlprogramm konkretisiert sich zusehends – als erstes stellte Spitzenkandidat Martin Schulz gestern Grundzüge seiner Rentenpolitik vor. Demnach will die SPD eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und eine weitere Absenkung der Rente verhindern.

In weiteren Meldungen: Schulz: Abschiebungen sollen nicht noch brutaler werden +++ Schulz: Bildungsnot soll stagnieren. +++ Schulz: Löhne sollen nicht unter das Existenzminimum fallen +++ Schulz: Krankenhäuser sollen wenigstens winterfest sein +++ Schulz: Polizeigewalt soll auf dem gegenwärtigen Stand verharren +++ Schulz: Obdachlosigkeit soll möglichst nicht weiter steigen. +++ Schulz: Vorerst bitte keine neuen Kriege, die Zahl der momentan geführten ist genau richtig.

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Erinnerst Du Dich, Adobe,

an das Titelbild unserer letzten Ausgabe? Wir nämlich schon, und da fragen wir uns glatt, ob Du neuerdings die Betreffzeilen für Deine Werberundmails ungeprüft vom Digitalisierungs-Ausschuss der AfD übernimmst!

Nichts für ungut. Titanic

 Huhu, hessische FDP!

Zunächst hatten wir es ja auf das Unwissen des jungen Kandidaten bei uns im Viertel geschoben, aber spätestens zur Septembermitte dann verstanden, dass Dein eminenter Powerslogan für die gesamte hessische Landtagswahl tatsächlich »Feuer und Flamme für Hessen« lautet. Anschließend hatten wir gedacht, Ihr wärt vielleicht allesamt zu dumm oder unbelesen, um zu wissen, dass »Feuer und Flamme für diesen Staat« seit den frühen achtziger Jahren ein beliebter Schlachtruf von Linksradikalen und Autonomen war, gerade in Hessen, wo die Kämpfe um die Startbahn West blutig eskalierten.

Aber Du, FDP, hast den Slogan gewiss mit Bedacht und einem kräftigen Augenzwinkern gewählt, denn Du besitzt ja auch einen anarcho-libertären Flügel, der jede staatliche Ordnung abschaffen und alle Belange vom Markt regeln lassen will, also vom Gesetz des Stärkeren.

Und dass Du diese gewaltversessenen Hooligans zur Wahl noch mal vor unseren inneren Augen durch die Straßen Frankfurts marodieren lässt, dafür danken Dir die gesetzlosen Chaot/innen von der Titanic

 Grüß Dich, Stachelbeere!

Von Dir dachten wir bisher, wir wüssten einigermaßen Bescheid. Keine Ahnung hatten wir! Bis wir die NZZ in die Hände bekamen: »Die Stachelbeere galt lange als spießigste aller Sommerbeeren.« Wie konnte das an uns vorbeigehen? »Im Gegensatz zu ihrem Namen tut ihr Stachel gar nicht weh.« Toll, Du bist die erste Beere der Naturgeschichte, deren Name wehtut. »Stachelbeeren werden geputzt, indem der Stiel und die Blütenenden mit einer Küchenschere abgeschnitten und dann kurz mit Wasser abgebraust werden.« Dann sind zwar Stiel und Blütenenden nass, aber wie wirst Du davon sauber? »Der Gaumen erinnert sich beim Verspeisen an einen süßen Sirup, der als Kind besonders gut geschmeckt hat.« Außer, der Gaumen ist etwas zerstreut und hat vergessen, dass der Sirup mal ein Kind war.

»Stachelbeeren haben einen schönen Knack.« Wir aber haben jetzt einen schönen Knacks, Stachelbeere, nämlich einen Stachelbeeren-Knacks, und rühren Dich bizarres Früchtchen auf keinen Fall mehr an. Oder zumindest nicht die NZZ-Kulinarikseiten. Die machen nämlich Sodbrennen.

Stichelt gern: Titanic

 Haha, Daniel Günther!

Haha, Daniel Günther!

Sie haben tatsächlich im Juni dieses Jahres auf der Kieler Woche »Layla« mitgegrölt? Auf der Bühne euphorisch »Schöner, jünger, geiler!« ins Mikro gejohlt? Also unsereins hat ja schon eine lange Leitung, wenn uns das bis jetzt entgangen ist. Aber mit einer solchen Verzögerung und mit beiden Beinen ins Vorjahres-Fettnäpfchen zu springen, da können wir nicht mithalten – Chapeau!

Rechnen mit einer Reaktion in zwei bis drei Werkjahren:

Ihre Puffmütter von Titanic

 Ob das eine gute Idee ist, British Telecommunications?

Als einer von Großbritanniens größten Kommunikationsdienstleistern betreibst Du unter anderem die berühmten roten Telefonzellen, die allerdings außer für Lösegeldforderungen und Rauschmitteldeals keinem Zweck mehr dienen. Darum hast Du nun angekündigt, die pittoresken Blickfänger für einen symbolischen Betrag den britischen Kommunen zu verkaufen, damit diese einen neuen Verwendungszweck für sie finden. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wir lesen werden, dass die Tories die erste Telefonzelle in eine Mehrbettunterkunft für Geflüchtete umgewandelt haben.

Orakeln Deine politischen Hellseher/innen von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 In between lifestyles

Silberner BMW, quer über die Heckscheibe der Schriftzug »Moskovskaya«, vorn auf der Ablage: Anwohner-Parkausweis Nr. 05.

Frank Jakubzik

 Verödungsalarm

Deutliches Zeichen dafür, dass ein Ort langsam stirbt: Wenn im kommunalen Veranstaltungskalender eine Blutspende-Aktion unter »Events« angekündigt wird.

Jürgen Miedl

 After-Life-Hack

Auf meinem Organspendeausweis ist vermerkt, dass ich posthum nur ausgeschlachtet werden darf, wenn mein Ableben, egal wie mysteriös, blutrünstig, effektvoll, erheiternd, generationenkonfliktelösend, krebsheilend oder die messianische Zeit einläutend es auch stattgefunden haben werden mag, niemals in einem True-Crime-Podcast vorkommen darf.

Sebastian Maschuw

 Präzision

Fine-Dining-Restaurants schließen nicht, sie fermétieren.

Ronnie Zumbühl

 Rentner mit Humor

Ich bin im Bus für einen deutlich Jüngeren aufgestanden.

Uwe Becker

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
08.10.2023 Frankfurt, Elfer Hauck & Bauer mit Julia Mateus
08.10.2023 Berlin, BAIZ Katharina Greve
10.10.2023 Cuxhaven, Ringelnatz-Museum Thomas Gsella
10.10.2023 Langenselbold, Schloß Langenselbold Hauck & Bauer