Newsticker

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Lobbyisten in FDP-Ministerien

Laut des neuesten Lobbyismusbericht des Bundesinnenministeriums beschäftigt die FDP Mitarbeiter von Wirtschafts- und Interessensverbänden in ihren Ministerien als Top-Berater.

In weiteren Meldungen: +++ Schmierstoffindustrie peilt Rekordumsätze an +++ Ornithologen bestätigen: Krähen hacken sich nicht gegenseitig die Augen aus +++ Politiker scheitert beim Versuch, eine Hand ohne die andere zu waschen +++ Neuester Modetrend: So'n Bart und ein alter Hut werden bei Journalisten immer beliebter +++

 

Was dazu noch gesagt werden muß (vom Grass):
Man weiß doch / wer die größte Lobby / bei den Lobbyisten hat / wer hinter dem Lobbyisten / der Lobbyisten / der Lobbyisten / steht / Wieso spricht das keiner aus / Muß ich das wieder tun?

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Kinderlebensmittel ungesund

Immer mehr Kinder sind zu dick. Laut einer Foodwatch-Studie ist die Lebensmittelindustrie dafür verantwortlich: Sie dreht den Kindern viel zu fette und zu süße Produkte an.

In weiteren Meldungen: +++ Brauereien produzieren Biere, die sich nicht nur zu maßvollem Genuß eignen, sondern richtig besoffen machen können +++ Automobilindustrie geht stillschweigend davon aus, daß Käufern von dicken Schlitten Tempolimit und Klimawandel egal sind +++ Zeitungen wollen gar nicht informieren, sondern dem Leser nur das Gefühl geben, informiert zu sein +++ Wald dafür verantwortlich, daß man die Bäume nicht mehr sieht +++

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Neuer Job für Guttenberg

Karl-Theodor zu Guttenberg wird Berater der EU-Kommission. Er soll sich mit Fragen der Menschenrechte und Freiheit im Internet beschäftigen. 

In weiteren Meldungen: +++ Neues Sicherheitskonzept: Elefant wird Türsteher in Porzellanladen +++ Bundespräsident Wulff legt sein Amt nieder und wird Berater für Wirtschaftsethik bei AWD +++ Sensation in der Serengeti: Hyäne hilft Antilopen bei Flucht vor Löwen +++ Til Schweiger gründet Schauspielschule +++ 

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Deutschland vor dem Blackout?

RWE-Chef Jürgen Großmann hat vor flächendeckenden Stromausfällen in Deutschland gewarnt. Durch den Atomausstieg sei eine Lücke in der Versorgung entstanden, die durch regenerative Energien nicht annähernd aufgefangen werde. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit könnte es daher im Extremfall nötig werden, die Netze teilweise abzuschalten. 

In weiteren Meldungen: +++ Der Grinch erpreßt die Kanzlerin: "Hundert Milliarden her, oder ich stehle Weihnachten!" +++ Heroinhändler warnen Entzugspatienten: "Methadon macht dick!" +++ Asbestindustrie in Sorge – Kanzleramt nicht feuersicher: "Ein Streichholz könnte reichen" +++ Initiative Besinnlicher Strom: AKW sollen an besonderen Feiertagen wieder eingeschaltet werden +++ 

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Schlimme Folgen nach Fukushima-Solidarität

Bei dem japanischen Fernsehmoderator, der kurz nach dem Reaktorunglück im März demonstrativ Lebensmittel aus Fukushima verspeist hat, wurde jetzt Leukämie diagnostiziert.

In weiteren Meldungen: +++ Ein Glas Nutella pro Tag doch nicht so gesund, wie Etikett suggeriert +++ Forscherteam entdeckt Zusammenhang zwischen vereisten Gehwegen und Fußverletzungen +++ Magier Roy Horn: "Überzüchtete, in Gefangenschaft lebende Raubkatzen in einer lauten Manege mit unnatürlichen Lichtverhältnissen auszupeitschen, ist auf Dauer keine gute Idee." +++ Tragisches Ende eines Selbstversuchs: Comicbuch-Nerd nach Biß einer radioaktiven Spinne kein Superheld, sondern tot +++

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Überraschende Wendung

Schwere Vorwürfe gegen Libyens Rebellen: In der ehemaligen Gaddafi-Hochburg Sirt sollen sie Kriegsverbrechen begangen haben, auch anderswo kam es wohl zu Massakern. Der Westen muß sich jetzt fragen, ob er den Konflikt in Libyen möglicherweise zu einseitig gesehen hat.

In weiteren Meldungen: Enttäuschter Zocker verklagt eigenen Würfel +++ Zuversichtlich: Nato schließt mündlichen Vertrag mit dem Teufel +++ Experten warnen: Lottozahlen oft reiner Zufall +++ Am Wochenende Regen, stellenweise Traufe +++

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Banken in der Kritik

In Reaktion auf die anhaltenden Proteste gegen die Finanzindustrie äußern Politiker aller Parteien Kritik an den Banken. Selbst die FDP scheint sich mit der weltweiten Anti-Banken-Bewegung zu solidarisieren.

In weiteren Meldungen: Katzenliebhaber versprechen, künftig ihre Katzen fürs Mausen zu tadeln +++ Mediziner sicher: Wundheilung durch erhobenen Zeigefinger ist möglich +++ Mann will rollenden Zug mit der Stirn aufhalten +++ Bayern München wird nicht Deutscher Meister, wenn wir uns es nur ganz doll wünschen +++

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
05.05.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
05.05.2024 Magdeburg, Factory Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.05.2024 Hannover, Pavillon Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.05.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner