Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:In weiteren Meldungen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Lobbyisten in FDP-Ministerien

Laut des neuesten Lobbyismusbericht des Bundesinnenministeriums beschäftigt die FDP Mitarbeiter von Wirtschafts- und Interessensverbänden in ihren Ministerien als Top-Berater.

In weiteren Meldungen: +++ Schmierstoffindustrie peilt Rekordumsätze an +++ Ornithologen bestätigen: Krähen hacken sich nicht gegenseitig die Augen aus +++ Politiker scheitert beim Versuch, eine Hand ohne die andere zu waschen +++ Neuester Modetrend: So'n Bart und ein alter Hut werden bei Journalisten immer beliebter +++

 

Was dazu noch gesagt werden muß (vom Grass):
Man weiß doch / wer die größte Lobby / bei den Lobbyisten hat / wer hinter dem Lobbyisten / der Lobbyisten / der Lobbyisten / steht / Wieso spricht das keiner aus / Muß ich das wieder tun?

Nur diese Kategorie anzeigen:In weiteren Meldungen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Kinderlebensmittel ungesund

Immer mehr Kinder sind zu dick. Laut einer Foodwatch-Studie ist die Lebensmittelindustrie dafür verantwortlich: Sie dreht den Kindern viel zu fette und zu süße Produkte an.

In weiteren Meldungen: +++ Brauereien produzieren Biere, die sich nicht nur zu maßvollem Genuß eignen, sondern richtig besoffen machen können +++ Automobilindustrie geht stillschweigend davon aus, daß Käufern von dicken Schlitten Tempolimit und Klimawandel egal sind +++ Zeitungen wollen gar nicht informieren, sondern dem Leser nur das Gefühl geben, informiert zu sein +++ Wald dafür verantwortlich, daß man die Bäume nicht mehr sieht +++

Nur diese Kategorie anzeigen:In weiteren Meldungen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Neuer Job für Guttenberg

Karl-Theodor zu Guttenberg wird Berater der EU-Kommission. Er soll sich mit Fragen der Menschenrechte und Freiheit im Internet beschäftigen. 

In weiteren Meldungen: +++ Neues Sicherheitskonzept: Elefant wird Türsteher in Porzellanladen +++ Bundespräsident Wulff legt sein Amt nieder und wird Berater für Wirtschaftsethik bei AWD +++ Sensation in der Serengeti: Hyäne hilft Antilopen bei Flucht vor Löwen +++ Til Schweiger gründet Schauspielschule +++ 

Nur diese Kategorie anzeigen:In weiteren Meldungen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Deutschland vor dem Blackout?

RWE-Chef Jürgen Großmann hat vor flächendeckenden Stromausfällen in Deutschland gewarnt. Durch den Atomausstieg sei eine Lücke in der Versorgung entstanden, die durch regenerative Energien nicht annähernd aufgefangen werde. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit könnte es daher im Extremfall nötig werden, die Netze teilweise abzuschalten. 

In weiteren Meldungen: +++ Der Grinch erpreßt die Kanzlerin: "Hundert Milliarden her, oder ich stehle Weihnachten!" +++ Heroinhändler warnen Entzugspatienten: "Methadon macht dick!" +++ Asbestindustrie in Sorge – Kanzleramt nicht feuersicher: "Ein Streichholz könnte reichen" +++ Initiative Besinnlicher Strom: AKW sollen an besonderen Feiertagen wieder eingeschaltet werden +++ 

Nur diese Kategorie anzeigen:In weiteren Meldungen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Schlimme Folgen nach Fukushima-Solidarität

Bei dem japanischen Fernsehmoderator, der kurz nach dem Reaktorunglück im März demonstrativ Lebensmittel aus Fukushima verspeist hat, wurde jetzt Leukämie diagnostiziert.

In weiteren Meldungen: +++ Ein Glas Nutella pro Tag doch nicht so gesund, wie Etikett suggeriert +++ Forscherteam entdeckt Zusammenhang zwischen vereisten Gehwegen und Fußverletzungen +++ Magier Roy Horn: "Überzüchtete, in Gefangenschaft lebende Raubkatzen in einer lauten Manege mit unnatürlichen Lichtverhältnissen auszupeitschen, ist auf Dauer keine gute Idee." +++ Tragisches Ende eines Selbstversuchs: Comicbuch-Nerd nach Biß einer radioaktiven Spinne kein Superheld, sondern tot +++

Nur diese Kategorie anzeigen:In weiteren Meldungen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Überraschende Wendung

Schwere Vorwürfe gegen Libyens Rebellen: In der ehemaligen Gaddafi-Hochburg Sirt sollen sie Kriegsverbrechen begangen haben, auch anderswo kam es wohl zu Massakern. Der Westen muß sich jetzt fragen, ob er den Konflikt in Libyen möglicherweise zu einseitig gesehen hat.

In weiteren Meldungen: Enttäuschter Zocker verklagt eigenen Würfel +++ Zuversichtlich: Nato schließt mündlichen Vertrag mit dem Teufel +++ Experten warnen: Lottozahlen oft reiner Zufall +++ Am Wochenende Regen, stellenweise Traufe +++

Nur diese Kategorie anzeigen:In weiteren Meldungen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Banken in der Kritik

In Reaktion auf die anhaltenden Proteste gegen die Finanzindustrie äußern Politiker aller Parteien Kritik an den Banken. Selbst die FDP scheint sich mit der weltweiten Anti-Banken-Bewegung zu solidarisieren.

In weiteren Meldungen: Katzenliebhaber versprechen, künftig ihre Katzen fürs Mausen zu tadeln +++ Mediziner sicher: Wundheilung durch erhobenen Zeigefinger ist möglich +++ Mann will rollenden Zug mit der Stirn aufhalten +++ Bayern München wird nicht Deutscher Meister, wenn wir uns es nur ganz doll wünschen +++

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Nanu, John Malkovich!

Da kamen Sie tatsächlich in die Hansestadt Bremen geflogen – und warum? Um den Filmpreis »Goldener Mops« entgegenzunehmen.

Haben wir da etwas nicht mitbekommen und der ist neuerdings ähnlich bedeutend wie die Ehrungen in Cannes und Venedig zusammen? Oder warum reist ein Hollywoodstar an die Weser, um dem Oberbürgermeister die Hand zu schütteln, eine Hundetrophäe in die Luft zu recken und am Ende der Gala ein Werder-Bremen-Trikot überreicht zu bekommen? Seltsam!

Doch Ihr alter Weggefährte Volker Schlöndorff lieferte in seiner Laudatio zum Glück eine allumfassende Erklärung: »Der Mops ist genau das Tier, was zu Malkovich passt. Wir haben oft Ferien zusammen gemacht im Haus einer Freundin in der Toskana, die hat vier oder fünf Möpse, die immer wieder über den John rüber krabbelten und ihn vollpinkelten.«

Dann ist das Rätsel ja gelöst, Malkovich, und der ganze Hergang kein bisschen merkwürdig!

Gratuliert Ihnen mopsfidel: Titanic

 Stark, Bürgerbewegung Finanzwende!

Dass CumEx-Chefermittlerin Anne Brorhilker ihren Job als Oberstaatsanwältin aufgibt und stattdessen bei Eurem zwar ehrenwerten, aber vergleichsweise machtlosen Verein anheuert, war, wie Ihr in Eurem Newsletter mitteiltet, auch für Euch eine »Riesenüberraschung«.

Irritiert hat uns allerdings die dortige Zusammenfassung Eurer Ziele: »Gemeinsam arbeiten wir für Finanzmärkte, die uns allen dienen. Gegen Finanzkriminalität und Ungeheuerlichkeiten wie CumEx. Und dafür, dass Überschuldete nicht mit ihren Problemen alleine gelassen werden, dass die Schufa ihre Marktmacht nicht ausnutzt und dass öffentliche Gelder weiter intransparent und klimaschädlich angelegt werden können.« Na, wenn Ihr Euch dafür einsetzt, finden wir Eure Machtlosigkeit gar nicht mehr so schlimm!

Arbeitet für und gegen alles und jeden: Titanic

 Gruselig, »FAZ«!

Man sagt ja, dass Print tot sei. Du scheinst das zwar zu bestätigen, aber zu Deinem Vorteil zu nutzen, um, glaubt man Deiner Schlagzeile »Schäuble nennt weitere Details zur CDU-Spendenaffäre«, brisante Informationen direkt aus der Gruft zu erhalten! Zu so viel journalistischer Einsatzbereitschaft gratuliert todernst

Deine Titanic

 Hä, Ärzteverbände und Pflegekräfte?

Angesichts der schlechten Versorgungslage habt Ihr bei einer Protestkundgebung auf Euren Plakaten unter anderem »Weitsicht statt Kurzsicht« gefordert. Wir sind zwar nicht vom Fach, aber ist es nicht so, dass in der Augenheilkunde weder Myopie noch Hyperopie als erstrebenswert gelten?

Sieht schon doppelt:

Eure Titanic

 Waaaas, Klaas Heufer-Umlauf?

Waaaas, Klaas Heufer-Umlauf?

»Nirgendwo, auf keiner Demo der Welt, ist die Stimme so laut wie in der Wahlkabine!« haben Sie zum Thema Europawahl im Podcast von Anne Will behauptet. Haben Sie Ihre Wahlstimme denn schon immer mündlich abgegeben? Und das auch Ihren Fans ans Herz gelegt? Das würde zumindest die niedrige deutsche Wahlbeteiligung auf EU-Ebene erklären!

Lauthals grüßt Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Energievampir

Wie groß doch der Unterschied zwischen dem Leben in der Stadt und dem auf dem Land ist, fiel mir wieder auf, als ich mit meiner Tante vom Hof telefonierte und wir uns über unsere Erschöpfung austauschten: Ich erklärte mir meine große Müdigkeit damit, dass ich den Tag zuvor in der Therapie eine neue Erkenntnis gewonnen hatte, gegen die ich mich aber noch sperre. Das verbrauche natürlich schon viel Energie, außerdem wolle sich mein Gehirn so wenig mit der neuen Erkenntnis beschäftigen, dass es lieber in die Schläfrigkeit flüchte. Sie wiederum begründete ihre Mattheit mit den Worten: »Ich glaube, mich hat was gebissen, das müde macht.«

Laura Brinkmann

 Neuer Schüttelreim

Soeben in fünf Minuten erzwungener Wartezeit vor dem Limette-Minze-Mandarine-Aufguss die ausführliche Saunaordnung meines Stadtteilschwimmbades an der Wand studiert. In dem peniblen Regelwerk unter anderem erfahren, dass in den Räumlichkeiten neben Wäschewaschen und anzüglichen Bemerkungen auch Kratzen und »Schweißschaben« verboten sind, was immer das sein mag. Sofort Gedichtidee gehabt: »Wer denkt sich ein Wort aus wie Schweißschaben? / Das waren bestimmt diese« – na, ihr könnt es euch ja denken.

Mark-Stefan Tietze

 Gute Aussichten

Für mich ist es ganz wichtig, auch im Alter neugierig zu bleiben. Darum habe ich mir ein neues Kissen für mein Fensterbrett geleistet.

Uwe Becker

 Neue Metaphern braucht das Land

Selbst wenn mir der Klimawandel egal ist, kann ich das angesichts der verdorrten Wälder und Felder leider nicht mehr damit veranschaulichen, dass »nach mir die Sintflut« kommen könne.

Tibor Rácskai

 Sicher ist sicher

Geschäftemachen über das Portal Kleinanzeigen ist eine sehr geheime Sache. Natürlich mailt man nur mit Spezialadresse, unter Pseudonym, am besten ohne Anrede und Gruß, denn das lässt zu viele Rückschlüsse zu. Ich bin nun dazu übergegangen, für den Transport der Ware das Nummernschild des Autos zu überkleben, außerdem trage ich eine venezianische Halbmaske und einen schwarzen Umhang, den ich nach der Übergabe verbrenne.

Miriam Wurster

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
18.06.2024 Düsseldorf, Goethe-Museum Hans Traxler: »Traxler zeichnet Goethe«
21.06.2024 Husum, Speicher Max Goldt
23.06.2024 Kiel, Schauspielhaus Max Goldt
18.08.2024 Aschaffenburg, Kunsthalle Jesuitenkirche Greser & Lenz: »Homo sapiens raus!«