Newsticker

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Bischöfe fordern Gutachten

Auf einer Vollversammlung in Trier beschäftigen sich die deutschen Bischöfe mit der "Pille danach" und ihrer möglichen Verschreibung in katholischen Krankenhäusern. Entscheidend sei, ob das Medikament eine abtreibende Wirkung habe oder nur verhüte. Um dies zu beurteilen, benötige man eine klare Auskunft der Wissenschaft.

In weiteren Meldungen: +++ Kleine Anfrage der CDU: Gibt es Pornographie auch im Internet? +++ Ku-Klux-Klan fordert Neger zu besserer Zusammenarbeit auf +++ Karnevals-Studie ausgewertet: Saufen macht wirklich besoffen +++ Superman will Kryptonit bis auf weiteres meiden +++ Dreijähriger sicher: Mutti wollte, daß er alle Süßigkeiten auf einmal ißt +++

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Lance Armstrong fordert Amnestie

Der ehemalige Radsportler Lance Armstrong verlangt eine komplette Amnestie für geständige Dopingsünder.

In weiteren Meldungen: +++ Betrunkener Autofahrer bestellt während Verkehrskontrolle einen Schnaps bei der Polizei +++ Til Schweiger fordert einen Oscar – "andernfalls drehe ich keine Filme mehr" +++ Peer Steinbrück meldet Patent auf Fettnäpfchen an +++ Klaus Wowereit möchte einen weiteren Flughafen bauen +++ Angela Merkel verspricht: FDP erreicht bei der Bundestagswahl dank CDU-Leihstimmen mindestens 20 Prozent +++

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Deutsche Bank hält an Nahrungsmittel-Spekulation fest

Die Deutsche Bank will weiterhin an Finanzanlagen auf Agrarrohstoffe festhalten. Bei einer ausführlichen Untersuchung habe man "keinen Nachweis gefunden, daß die Spekulation für die Preisentwicklung verantwortlich ist", erklärte Co-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fitschen.

In weiteren Meldungen: +++ Verband deutscher Katzen bestätigt: Mausen ist unbedenklich +++ Käpt'n Iglo garantiert: "Zwischen Fischfang und Überfischung besteht kein Zusammenhang" +++ Deutsche Stimme enthüllt: Ohne Juden gäbe es keinen Antisemitismus +++ Annette Schavan entlastet: "Ich habe noch mal nachgesehen, ich habe wirklich nicht abgeschrieben!" +++ 

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Lehrer entamtet sich freiwillig

Ein Wuppertaler Lehrer hat sich nun für eine schlechter bezahlte bloße Anstellung entamten lassen, weil er das System der Verbeamtung ablehnt. Es sei zu teuer für den Staat, Lehrer sollten lieber leistungsgerecht entlohnt werden.

In weiteren Meldungen: +++ Todeskandidat bittet um möglichst qualvolle Hinrichtung +++ Kalb wählt sich Schlachter selbst +++ Fußabtreter will künftig für seine Reinigung aufkommen +++ Eichhörnchen spenden Nüsse für Wald +++

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Nada bittet um Mithilfe

Die Nationale Anti-Doping-Agentur (Nada) hat Sportler in einem offenen Brief gebeten, sie im Kampf gegen Doping zu unterstützen. Die Organisation fordert alle Athleten auf, Verstöße anderer oder eigene Vergehen anzuzeigen.

In weiteren Meldungen: +++ Elternverband in Sorge: Kinder sollen brav sein +++ Wegen mysteriöser Lachkrampf-Epidemie: Mehrere Wintersportwettbewerbe ausgefallen +++ Journalistenverband fordert von Sportreportern Alkoholverzicht  +++ Förster bittet Füchse, gestohlene Gänse zu melden +++ Lachkrampf-Epidemie breitet sich aus: Mehrere Zeitungen ohne Sportteil erschienen +++ FDP sicher: 2013 bringt die Wende +++

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Vertriebene im Zwielicht

Eine jüngst veröffentlichte Studie des Instituts für Zeitgeschichte kommt zu dem Ergebnis, daß der Bund der Vertriebenen (BdV) von ehemaligen Nationalsozialisten dominiert wurde.

In weiteren Meldungen: +++ Langjährige Studie belegt: Merkel in der CDU +++ Naturforscher sicher: watschelnde, quakende, entenähnliche Kleinvögel sind Enten +++ Männer finden Brüste erstaunlich anziehend +++ Kinderpsychologen decken auf: Überraschungs-Eier oft wenig überraschend +++

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NPD stellt Antrag

Die NPD möchte angesichts eines möglichen neuen Verbotsverfahrens vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe feststellen lassen, daß sie sich politisch im Rahmen der Verfassung bewegt.

In weiteren Meldungen: +++ Quasimodo meldet Spiegelbild zur Mister Germany-Wahl an +++ Satanist schickt Freundschaftsanfrage an Gott +++ Metzger-Handwerk plädiert für mehr "Ich-bremse-auch-für-Tiere"-Plakate auf deutschen Straßen +++ Aufstand der Tiere gescheitert: Vermeintlicher Wolf entpuppt sich als Esel im Schafsfell +++

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«