Newsticker

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Bidens Arzt bestätigt ihm Fitness

Der Arzt von US-Präsident Joe Biden bestätigte nach der jährlichen Untersuchung, dass Biden "weiterhin fit für den Dienst" sei.

In weiteren Meldungen: CDU-Bundesvorstand kann sich Merz als Kanzler vorstellen +++ Putins Militärberater: Ukrainekrieg vollkommen gerechtfertigt +++ Andere Gänse sicher: Fuchs hat Gans gestohlen +++ TikTok-CEO: "Als ob wir Daten abgreifen, ich bitte Sie" +++ Weinendes Kindergartenkind: "Der hat angefangen" +++ Chef der Tabaklobby: Rauchen ist Standortvorteil für die Gesundheitswirtschaft +++ Hässlicher, dummer Nazi ganz sicher, dass Ausländer ihm die Frauen wegnehmen +++ Zwei Dumme: an dasselbe gedacht +++ 

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AfD distanziert sich von Rechtsextremen

Zum Unmut von Björn Höcke hat der AfD-Bundesvorstand sich von der rechtsextremen Gruppe "Revolte Rheinland" distanziert und sie auf seine "Unvereinbarkeitsliste" gesetzt.  

In weiteren Meldungen: Papst distanziert sich von Kirche +++ Florian Silbereisen: "Mit Schlager hab ich nichts am Hut" +++ Eckkneipe "Zapfhahn" will keine Biertrinker bedienen +++ "Keine Ahnung, was die hier wollen": Scheißhaufen empört über Fliegen +++ Apfel fällt nah am Stamm +++ Pornostar bekräftigt: "Ich bin noch Jungfrau!" +++ Motte fliegt ins Licht +++ Markus Söder: Fleisch gehört nicht zu Bayern +++

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Weltklimakonferenz eine Farce?

Gastgeber Sultan Al Jaber wollte die COP28 zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten machen. In der gemeinsamen Abschlusserklärung wird statt von einem Ende der fossilen Ära aber nur von einem "Übergang" in ein öl- und gasfreies Zeitalter gesprochen. War es etwa ein Fehler, einen milliardenschweren Ölmulti zum Chef der Weltklimakonferenz zu ernennen? Und wer hätte das ahnen können?

In weiteren Meldungen: Viehhalter nach Experiment bedient: Einsatz von Wolf zum Schutz von Schafherde endet "nicht gut" +++ AfD gibt für den Fall der Machtübernahme Ehrenwort: "Demokratie bei uns in den besten Händen, hehehe!" +++ Als Coach, Ratgeber & väterlicher Freund: Markus Söder möchte nächsten Kanzlerkandidaten der Union behutsam ab-, äh, aufbauen +++ Mit Pomp und Gloria: Hauptsponsor Rheinmetall darf künftig im Rahmen von Panzerparade Verleihung des Friedensnobelpreises präsentieren +++ Kleiner Lichtblick: Tagesschau will Menschen in neuer Sparte “Good News” ab sofort mit Prophezeiungen von Nostradamus Mut machen +++ Unheimliche Entführungsserie reißt nicht ab: Erneut Tiere aus dem Gnadenhof neben Steffen Hensslers Restaurant spurlos verschwunden +++ "Alkohol und Zigaretten nur was für Siegertypen": Angetrunkener Wolfgang Kubicki hustet sich als Gesundheitsapostel durch deutsche Klassenzimmer

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Gönnen können

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat Forderungen nach einem politischen Eingreifen für einen höheren Mindestlohn als "Populismus mit der Lohntüte" zurückgewiesen. Die Erhöhung um 41 Cent dieses Jahr verteidigte er jedoch.  

In weiteren Meldungen: Bernd Höcke offen für unbegrenztes Flüchtlingskontingent – solange die Flüchtlinge aus Skandinavien kommen +++ "It's about free speach" – Elon Musk entbannt nach hunderten rechten einen linksradikalen Account +++ Fuchs setzt sich für Streichholz als Türriegel an Gänsestall ein +++ Jeff Bezos verteilt personalisierte Pissflaschen an Angestellte +++ Putin spricht sich für Schaffung eines Naturschutzgebietes in zerbombter Ostukraine aus +++ BP bietet wiederverwendbare Becher in Betriebskantine an +++ Vorbild Hölle: Satan lässt Hölle zu 100 % übernatürlich heizen

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Alte Angst

Laut einer Umfrage des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH) fürchten besonders Menschen über 50 Lieferengpässen bei Medikamenten.  

In weiteren Meldungen: Studie der Bildungsstätte Anne Frank: Personen unter 90 deutlich seltener verantwortlich für Verbrechen gegen die Menschlichkeit als ältere +++ Gänse haben mehr Angst vor Füchsen als andersherum +++ Liegt es an Arthrose oder Unlust? Immer noch nehmen kaum Rentner an TikTok-Challenges teil +++ Basketball in Estland (Durchschnittsgröße d. Männer: 1,82m) unerwartet deutlich beliebter als auf den Philippinen (Durchschnittsgröße d. Männer: 1,65m) +++ Mehr Reiche als Arme wählen FDP +++ Untersuchung: Verschwörungsgläubige, die denken, die Welt drehe sich um sie, zeigen oft narzisstische Züge +++ Risikoaverse Person will keine Tauben auf dem Dach züchten

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Firmen machen Money

Eine Untersuchung des Ifo-Instituts hat ergeben, dass Firmen die Inflation zur Steigerung ihrer Gewinne genutzt haben.  

In weiteren Meldungen: Fuchs nutzt offene Tür zum Gänsestall eiskalt aus. +++ Papst insgeheim begeistert von mehr und mehr Krisen in der Welt +++ Rechter Populist gar nicht interessiert an Opfern von Terroranschlag, will nur Hass gegen Moslems schüren +++ Dagobert Duck sorgt für massive Geldverknappung, um Zinsen massiv zu erhöhen +++ Unfeiner Zug: Weihnachtsmann beschenkt Kinder reicher Eltern mehr als Kinder armer Eltern +++ Zigarettenproduzent: Nicht Erwachsene, sondern Kinder sollten rauchen, haben viel gesündere Lungen +++ Krauss-Maffei Wegmann: Liefern jetzt Waffen an beide Seiten, um Krieg schneller zu beenden +++ Jäger von Bambis Mutter freut sich, dass Bambi doch noch zu erwachsenem Reh heranwächst

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Analyse der Black-Friday-Rabatte: Tatsächliche Ersparnis ist gering

Am diesjährigen Black Friday überboten sich Händler wieder mit vorgeblichen Rabattaktionen. Eine Preis-Analyse von 1000 Produkten zeigte jedoch, dass Kund:innen im Schnitt nur zwei Prozent sparten. Ein Drittel der Produkte war sogar teurer als im Vormonat. Die Werbeversprechen hielten also oft nicht.

In weiteren Meldungen: Traurige Gewissheit nach Sprung von Klippe: Red Bull verleiht doch keine Flügel +++ Nach frühzeitigem Tod einer Waschmaschine: Calgon in Erklärungsnot +++ Perwoll-Fan nach Nachfrage enttäuscht: Pullover war doch einfach nur neu +++ Wenig süße Reaktionen beweisen: Manche gute Freunde wollen gar kein Küsschen +++ Doch kein „noch/oder“: Mann (32) wohnte UND lebte gleichzeitig in Ikea-möblierter Wohnung +++ Weinendes Kind trotz Goldbären-Einnahme weiter traurig: Wie froh macht Haribo wirklich? +++ MAGA-Slogan angezweifelt: Wie great machte Donald Trump die USA again? +++

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg