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Fragen und Antworten zur Wahl in Griechenland

Was ist in Griechenland eigentlich geschehen?
Die Griechen "haben das Schlimmste abgewendet" (Heute-Journal), indem sie nicht eine sozialdemokratische Partei auf Prä-Schröder-Niveau als stärkste Kraft gewählt haben.

Was wäre denn passiert, wenn diese Partei gewonnen hätte?
Das muß man sich so vorstellen: Griechenland hat vor einer Weile bei Germany’s Next Topmodel gewonnen und einen großzügigen Standard-Knebelvertrag erhalten. Hätten die Griechen nun anders gewählt, wäre das so, als würden sie einen Anwalt einschalten, der den Vertrag neu verhandeln will.

Und das geht nicht?
Gute Güte, nein: Vertrag ist schließlich Vertrag. Deutschland hätte dann nicht mehr die vereinbarten Aufträge und Zahlungen garantieren – und Griechenland kein Geld zur Seite legen können.


Wofür das?
So einen Vertrag kann man nicht verändern oder kündigen – aus dem muß man sich freikaufen.

Wie geht es jetzt weiter für Griechenland?
Wenn alles glattläuft, speckt es weiter ab, nimmt die nötigen Schönheitsoperationen vor und bleibt so noch eine Weile im Geschäft. Z.B. mit heißen Storys in der Bild-Zeitung.

Was kann jetzt noch schiefgehen?
Naja, diese Partei ist schließlich (zu) stark im neuen Parlament vertreten. Und daß es so eine noch nicht mal als Opposition geben sollte, weiß man doch aus dem erfolgreichen und wunderschönen Deutschland. 

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Fragen und Antworten zum Facebook-Börsengang

Wo kann ich Facebook-Aktien kaufen?
Wie wär’s, wenn Sie’s mal an der Börse versuchen?

Was spricht für die Facebook-Aktie?
Goldman Sachs gefällt das.

Was bedeutet KGV?
KGV steht für Kurzgeschlechtsverkehr. Je häufiger sich Menschen via Facebook zum KGV verabreden, desto besser ist das für den Aktienkurs.

Was empfiehlt die technische Analyse?
Immer mehr Facebook-Nutzer verbringen viel zuviel Zeit in sozialen Netzwerken (z.B. Twitter) und kommen noch nicht mal mehr zum KGV. Die meisten technischen Analysten werten das als eindeutiges Kaufsignal (für Pornos).

Nebenbei: Was sind eigentlich die fünf dümmsten Facebook-Kommentare?
1. leider geil 2. leider geil 3. leider geil. 4. leider geil 5. leider geil

Welche Börsenweisheiten passen am besten zu Facebook?
"The Trend is your (Facebook-)Friend"

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Fragen und Antworten zur Taliban-Frühjahrsoffensive

Was ist passiert?
In Kabul wurden mehrere ausländische Botschaften angegriffen. Grund: Der Taliban duldet keine anderen Botschaften neben seinen Video-Botschaften.

Müssen wir uns Sorgen machen?
Nein. Was dem Deutschen der Frühjahrsputz ist, ist dem Taliban die Frühjahrsoffensive. Er will dann sein Land von Amerikanern und anderen Eindringlingen befreien. Auch in pakistanischen Gefängnissen wurde dafür nach freiwilligen Helfern gesucht.


Wie lange dauert das?

Wie beim deutschen Frühjahrsputz gibt es eine große Anfangseuphorie, die dann schnell abnimmt. Aber erst einmal wird natürlich viel Staub aufgewirbelt.


Wie reagieren die Amerikaner?
Hochzeiten bombardieren, auf Leichen urinieren oder Amok laufen – noch steht die amerikanische Strategie nicht fest. Nur Korane zu verbrennen, ist momentan nicht möglich: Alle Korane sind gerade als Leihgabe in Deutschland unterwegs.

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Fragen und Antworten zur Koranverteilung

Am Wochenende wollen radikale Muslime in 35 deutschen Städten kostenlose Exemplare des Koran verteilen. Viele Bürger sind beunruhigt.

Woran erkenne ich diese gefährlichen Koranverteiler?
Die muslimischen Häscher (Selbstbezeichnung: "Salafisten") bedienen sich subtiler Tricks, um ihre Haßbücher unter das Volk zu bringen. Sie plazieren sich in der Nähe harmloser "Wachtturm"-Vertreiber, locken mit Angeboten wie "2 Schalen Erdbeeren 3 Euro" oder rufen einfach "Korane! Frische Korane!"

Was ist, wenn ich interessehalber doch so einen Koran haben möchte?
Wichtig ist, nichts zu unterschreiben. Man bindet sich sonst an kostspielige Bertelsmann-Abos, aus denen man nie wieder rauskommt. Es wurde schon von arglosen Konvertiten berichtet, die nur einmal in den Dschihad reinschnuppern wollten und bis heute jeden Monat skandinavische Krimis geschickt bekommen.

Kommen diese Koranschüler auch zu mir nach Hause?
Denkbar ist es. Am besten versehen Sie Ihren Briefkasten mit einem Aufkleber "Bitte keinen Koran einwerfen (habe schon einen)"! Verstärken Sie Ihre Wohnungstür mit Sperrholz, dichten Sie Ihre Fenster mit Panzerband ab und ziehen Sie sich die Bettdecke über den Kopf. Bevorraten Sie sich schon heute mit Dosengerichten und Trinkwasser, falls die Aktion noch länger andauert. Gott steh uns bei!

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner