Newsticker

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Zum heutigen 1. Mai: Liste unglücklicher Arbeitsweisheiten

  • Arbeit ist die wärmste Zwangsjacke
  • Alle Räder stehen still, wenn Dein apper Arm es will
  • Erst die Arbeit, dann die Vergnügungssteuer
  • Wer nicht arbeitet, soll auch nicht nach Essen
  • Prolls aller Länder, vereinigt euch!
  • Kopfarbeit gleich Bürofachkraft mal Denkweg
  • Arbeit ist das Bluthochdruck fördernde Salz des Lebens
  • "Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft!"
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Das kommt für Berlin

Einige der künftigen Berliner Senatorinnen und Senatoren stehen bereits fest. So soll Franziska Giffey Wirtschaftssenatorin werden, Iris Spanger bleibt Innensenatorin. Doch auch einige konkrete Regierungsvorhaben sind schon bekannt:  

  • Ausbau der Stadtautobahn – um Geflüchtete schneller abschieben zu können
  • Härteres Vorgehen der Polizei – gegen Linksextremisten wie FFF oder grüne Bundestagsabgeordnete
  • Verstaatlichung der Wärmeversorgung – durch Russland, im Austausch gegen billiges Öl
  • Bessere Anbindung der Randbezirke – indem man die Öffis im Kern zurückbaut, sodass die Randbezirke im Vergleich besser dastehen
  • Legalisierung von Cannabis – für Polizisten, damit die es besser vermeintlichen Kriminellen unterjubeln können
  • Abriss des Ernst-Thälmann-Denkmals – zugunsten eines Denkmals für alle Eigenheimbesitzer
  • Linderung des Wohnungsmangels – indem Bonn wieder zur Bundeshauptstadt wird
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Play the Söder

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat auf Instagram seine persönliche Playlist unter dem Hashtag #SöderSongs geteilt. Hier die Top Five des CSU-Chefs:

  • "Königs-Blue (Da Bayer Dee)" - Pfui Teiffel 65
  • "Basket Leberkäs'" - Grünwald Day
  • "La Passausion" - Gigi D’Augustiner
  • "October (Fest)" - csU2
  • "Bayern (Wir würden nie woanders hingehen)" - Die Toten Lederhosen
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Rache schmeckt nach cyka

Nachdem Finnland nun offiziell in die NATO aufgenommen wurde, kündigte Russland Gegenmaßnahmen an. U.a. drohte der Kreml mit:  

  • dem Angriff auf ein friedliches Nachbarland
  • Cyberangriffe auf westliche Länder
  • Morde an russischen Dissidenten im Ausland
  • skrupellose Erhöhung der Öl- und Gaspreise
  • Finanzierung von Nordkorea durch Waffenkäufe
  • Unterstützung neurechter Kräfte in den USA und Europa
  • Desinformation und Propaganda in den sozialen Medien
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The J. stands for Jailhouse

Donald J. Trump muss sich als erster Ex-Präsident der US-Geschichte in einem Strafverfahren verantworten und heute zur Anklageverlesung in New York vor Gericht erscheinen. Das ist dabei der Zeitplan:  

  • 14:10 Uhr Bei der Erstellung des Polizeifotos gibt es Schwierigkeiten: Trump hat dafür mehrere Pressefotografen mitgebracht.
  • 14:15 Uhr Trump wird in den Gerichtssaal geführt - da kein Modell für seine winzigen Hände klein genug ist, ohne Handschellen.
  • 14:20 Uhr Bevor der Richter die Anklage verliest, bietet Trump ihm Schweigegeld an ("Sogar mehr, als ich damals Stormy Daniels zahlte!").
  • 14:25 Uhr Trump beschwert sich nach der Anklageverlesung, dass ein mögliches Urteil der Jury gegen ihn nur durch Wahlbetrug zustande kommen könne.
  • 14:30 Uhr Erste Verhaftungen: Ein wütender Trump-Mopp verhaftet den Richter und einige Polizeibeamte.
  • 14:35 Uhr Trump nimmt sein Toupet ab, wischt sich das Orange aus dem Gesicht und kann so unerkannt entkommen. Seither fehlt von ihm jede Spur.
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Sportlich, sportlich!

Nachdem ADIDAS gegen das Streifendesign des "Black Lives Matter"-Logos vor dem US-Markenamt vorging, will der Sportartikelhersteller jetzt auch folgende Marken verklagen:  

  • Oxfam (Verkauft ebenfalls Kleidung)  
  • Mission Lifeline (Verwendet zwei der drei ADIDAS-Streifen)
  • Caritas (Logo erinnert an die typische ADIDAS-Sohlenstruktur)
  • Brot für die Welt (Zu viele Kohlenhydrate für Sportler)
  • Aktion Mensch (Mit etwas Fantasie ein Anagramm von ADIDAS)  
  • Amnesty International (Auch ADIDAS vertreibt eventuell Duftkerzen)  
  • Iranische Frauenbewegung (Logo erinnert an das von Black Lives Matter)
  • Das Auschwitz Museum (Streifen auf den Anzügen) 

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Aha, Altkanzler Schröder-Gerd!

Aha, Altkanzler Schröder-Gerd!

Im großen Bunte-Interview haben Sie das Geheimnis Ihrer Gesundheit preisgegeben: Gute Ernährung mit Obst, Nüssen und Hafermilch, Currywurst und Wein dagegen nur noch selten. Doch auch Ihre politische Einstellung scheint bei Ihrer Frische eine Rolle zu spielen. Die Vermutung der Bunten, dass Sie sich langweilen würden, wenn »Ruhe einkehren würde«, sei nicht ganz falsch: »Wahrscheinlich würde mir die Herausforderung fehlen, wenn sich keiner mehr an mir reibt.«

Also deshalb, Schröder, stehen Sie seit Jahrzehnten unverbrüchlich an Putins Seite – damit dessen Kritiker/innen Ihnen ordentlich Feuer unterm Hintern machen und Sie schön den Puls oben halten können!

Wird einiges klar: Titanic

 Sie, Daniela Behrens,

sind niedersächsische Innenministerin und machen sich gerade mit Ihren Maßnahmen bei den Ultras in norddeutschen Fußballstadien ziemlich unbeliebt. Aber auch Ihnen geht deren Zündeln gehörig auf die Nerven.

Wie aber, Frau Behrens, haben wir dann Ihre Aussage nach dem Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 zu verstehen? »Die Fantrennung hat gut funktioniert. Aber was wieder nicht gut funktioniert hat, ist der Pyro-Einsatz«, klagten Sie, und wir fragen uns seither: Woher dieser plötzliche Sinneswandel?

Erholen sich gerade vom letzten Knalltrauma:

Ihre Ultras von der Titanic

 Good Lord, Russell Brand!

Good Lord, Russell Brand!

Nach Ausflügen in den Buddhismus, in die Transzendentale Meditation und ins Schwurbelmilieu machen Sie seit einer Weile einen auf Christ. Auf Ihrem Youtube-Kanal zeigen Sie sich mit Kreuz und Bibel, beten den Rosenkranz und salbadern über Ihre neuesten spirituellen Epiphanien. Jetzt haben Sie sich sogar in der Themse taufen lassen!

»Sterben und wiedergeboren werden … eine Gelegenheit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen«, das erhofften Sie sich von dem Akt laut einer Videobotschaft auf X. Falls Sie mit »the past« auf die gegen Sie erhobenen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs anspielen, dann haben wir schlechte Nachrichten für Sie: Um sich von derartigen Assoziationen zu lösen, ist die christliche Kirche ein denkbar schlechter Verein.

Mit allen Wassern gewaschen: Titanic

 Verstörend, Tschetschenien!

Dein Kultusministerium hat Musik unter 80 und über 116 Beats pro Minute verboten. So soll Deine traditionelle Musikkultur bewahrt werden. Diese Maßnahme hätten wir gerade von Dir autoritär geführter und unter Putins Fuchtel stehender russischer Teilrepublik am allerwenigsten erwartet. Dass Du Deine Musiker/innen dazu zwingst, kompositorisch ihrem Kulturkreis treu zu bleiben, ist schließlich nichts anderes, als kulturelle Aneignung unter Strafe zu stellen. Da haben wir jahrelang dagegen andiskutiert und sie als rechtes Hirngespinst abgetan, um jetzt feststellen zu müssen: Es gibt sie doch, die Woke-Diktatur!

Senden hoffentlich weder zu schnelle noch zu langsame Grüße:

Deine politischen Beobachter/innen von Titanic

 O Gott, liebe »Tagesschau«!

Du titelst »Weniger Butter auf dem Brot«. Das hat uns geschockt. Wann wird es zu den nächsten Eskalationsstufen »Weniger Ketchup zu den Pommes«, »Weniger Bratensoße an Weihnachten« und »Weniger Limo in der originalen Paulaner Spezimischung« kommen?

Weniger Butter bei die Fische wünscht sich bei diesen Entwicklungen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Falscher Titel

Kürzlich habe ich einen Brief meiner ehemaligen Universität erhalten, dass ich mich, da ich in meiner Abschlussarbeit in Gletscherwissenschaften plagiiert haben soll und mir mein Titel nun aberkannt wird, fortan bitte nicht mehr Glaziologe, sondern lediglich Halbglaziologe nennen soll.

Ronnie Zumbühl

 Ehe-Aus

Die hohe Scheidungsrate zeigt doch, dass so gut wie jeder Mensch hassenswert ist, wenn man ihn nur lange und gut genug kennt.

Dorthe Landschulz

 Neue Metaphern braucht das Land

Selbst wenn mir der Klimawandel egal ist, kann ich das angesichts der verdorrten Wälder und Felder leider nicht mehr damit veranschaulichen, dass »nach mir die Sintflut« kommen könne.

Tibor Rácskai

 Energievampir

Wie groß doch der Unterschied zwischen dem Leben in der Stadt und dem auf dem Land ist, fiel mir wieder auf, als ich mit meiner Tante vom Hof telefonierte und wir uns über unsere Erschöpfung austauschten: Ich erklärte mir meine große Müdigkeit damit, dass ich den Tag zuvor in der Therapie eine neue Erkenntnis gewonnen hatte, gegen die ich mich aber noch sperre. Das verbrauche natürlich schon viel Energie, außerdem wolle sich mein Gehirn so wenig mit der neuen Erkenntnis beschäftigen, dass es lieber in die Schläfrigkeit flüchte. Sie wiederum begründete ihre Mattheit mit den Worten: »Ich glaube, mich hat was gebissen, das müde macht.«

Laura Brinkmann

 Grausiger Befund

Als Angstpatientin weiß ich den Smalltalk zu schätzen, den meine Zahnärztin vor der Behandlung mit mir führt, aber ihre beiläufige Bemerkung, dass sie True-Crime-Fan sei, während sie die Instrumente sortierte, war für unsere Vertrauensbasis eher kontraproduktiv.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.06.2024 Berlin, Galerie Artlab Rudi Hurzlmeier und Martin Sonneborn
05.06.2024 Schwerin, Club Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.06.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
08.06.2024 Berlin, Bücherfest auf dem Bebelplatz Ella Carina Werner