Newsticker

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Die besten Momente von der Techno-Parade "Rave the Planet"

  • als die Polizei grünes Licht gab, weil endlich genug Koks für die Feiernden bereit stand
  • als 130 Menschen zeitgleich zum Bassdrop einem Hitzschlag erlitten
  • als immer wieder der Satz "Ich gehe auch nüchtern feiern" zu hören war
  • als die am Straßenrand bereitstehenden Urin-Fetischisten nichts mehr runter kriegten und die Menschen auf die Straße pinkeln mussten
  • als tatsächlich jemand für irgendwas demonstrieren wollte
  • als jemand die ganze "Love" auf dieser "Parade" bewunderte und aus dem Zug geworfen wurde
  • als ein Raver der Polizei erklären wollte, seine tellergroßen Pupillen würden ein Zeichen gegen Hunger in der Welt setzen
  • als die CDU glaubhaft forderte, die Stadtautobahn endlich auszubauen, damit die Raver aus den Randbezirken schneller zur Parade kommen 
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Liste meisterhafter Buchanfänge

 -"Ilsebill salzte nach - unverantwortlich!" (Gepfefferte Warnungen / Karl Lauterbach)  

-"Als Josef K. eines Morgens als Schlossgespenst erwachte, fand er das geradezu kafkaesk." (Die Angst vor der Verwandlung des Handke-Elfmeters / Max Brot)   

-"Ich zünde mir eine Zigarette an." (Faserland / Christian Kracht)   

-"Euch kann ich's ja ruhig sagen: Die Sache mit Emil kam mir selber unerwartet. Eigentlich hatte ich ein ganz anderes Buch schreiben wollen, nämlich 'Das doppelte Lottchen'. Dieses hab ich dann immer wieder aufgeschoben, stattdessen die Wohnung geputzt oder die Steuer gemacht, Stichwort Prokrastination. Und da kam mir Emil ganz gelegen, das Buch schreibt sich ja quasi von selbst. Außerdem erschien 'Das doppelte Lottchen' laut Wikipedia erst 1949 und damit 20 Jahre später, und ich gehöre nicht zu denen, die sagen, der Brockhaus etwa sei seriöser. Im Gegenteil, ich vertraue auf das Wissen der Vielen, auf die Demokratisierung des Wissens sozusagen, bin ja selber überzeugter Demokrat, siehe Wikipedia." (Emil und die Detektive / Erich Kästner)   

-"Lolita, Licht meines Lebens, Feuer meiner Lenden. Die Kleine ist zwar erst zwölf, aber dermaßen frühreif, dass ich sie, mit Verlaub, gerne penetrieren würde, und es würde sicher auch ihr gefallen." (Lolita, Vladimir Nabokov)

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Arme Reiche

Die Familienministerin plant, die Einkommensgrenze für das Elterngeld von 300.000 Euro auf 150.000 Euro zu senken. Um sich dann noch einen zweiten SUV leisten zu können, planen wohlhabende Eltern bereits Sparvorhaben:  

  • Kinder werden nur noch mit silbernem statt goldenem Löffel im Mund geboren
  • Statt eines eigenen Ponys gibt es nur noch ein Seepferdchen
  • Statt Schnitzeljagd auf Sylt reicht es nur noch für einen Kindergeburtstag bei Gosch
  • die Eigentumswohnung in Berlin kann nicht mehr zum 18. Geburtstag, sondern erst zum Studienbeginn verschenkt werden
  • Statt des Porsche gibt es später nur noch die Bahncard100
  • das mit Mindestlohn entlohnte Kindermädchen wird durch ein asiatisches Au Pair ersetzt (Ruthe-Methode)
  • Kinder werden nur noch mit der Geliebten gezeugt, die nur etwas Unterhalt bekommt
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Die besten Momente vom Tag der Bundeswehr

  • Der Moment, als man am Eingang zur Kaserne Bückeburg für die notleidenden Streitkräfte Munitions-Spendenbehälter aufstellte
  • Die Momente, als Journalisten Boris Pistorius wiederholt nach der Rückkehr zur Wehrpflicht fragten und seine Antworten jedes Mal von tieffliegenden Tornados übertönt wurden
  • Der Moment, in dem Friedrich Merz während einer Flugshow plötzlich als "Baron von Brilon" im roten Retro-Doppeldecker auftauchte und haarscharf über die Köpfe der SPD-Prominenz hinwegflog
  • Der epische Augenblick, als der Eurofighter, in dem Olaf Scholz allein zur Probe saß, plötzlich wie von Geisterhand abhob und mit einem Überschallknall am Horizont verschwand
  • Der Moment, in dem alle wegen des Personalmangels als Soldaten angeheuerten Statisten Feierabend machten und die Luft aus den Gummipanzern gelassen wurde
  • Der verwirrende Moment, als der Bundesverteidigungsminister sich bei den über 100 000 Besuchern am Standort Bückeburg für das zahlreiche Erscheinen zur Generalmobilmachung bedankte
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Keine Pillen am Mittwoch

Medikamente gefällig? Nichts da! Heute bleiben wegen des bundesweiten Protesttages der Apothekerverbände viele Pharmazien geschlossen. Aber kein Problem: TITANIC verrät Ihnen, was Sie in dringenden Fällen tun können.

  • Den Müllcontainer hinter der Apotheke nach abgelaufenen Medikamentenresten und Secondhand-Spritzbestecken durchwühlen
  • Vorübergehend auf tiermedizinische Arzneiprodukte (z.B. "DarmRein für Nager") umsteigen
  • Nach Anleitung aus dem Internet Betablocker und Blutverdünner im Meth-Labor Ihres Sohnes herstellen
  • Mit blutunterlaufenen Augen und Schaum vor dem Mund an das Fenster der Notapotheke hämmern
  • Abwarten und Blasen-Tee trinken
  • Ihre Symptome (Unwohlsein, Kopfweh, Schnupfen) im Netz als "Männergrippe" identifizieren und sich zum Sterben ins Bett legen
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Der Nächste bitte, aber dalli!

Laut einer Studie der Cambridge University haben Ärzte in Deutschland im Durchschnitt 7 Minuten und 36 Sekunden Zeit für ihre Patienten. So teilt sich das knapp bemessene Budget in der Praxis auf: 

  • Begrüßung mit vertrauensbildendem Smalltalk ("Jaja, Tach! Wie geht’s Ihnen? Schlecht? Das habe ich mir schon gedacht, so schlimm wie Sie aussehen! Na, ob ich da überhaupt noch was machen kann?") → 7 Sekunden
  • Umfassende Erstanamnese, ob gesetzlich oder privat versichert → 3 Sekunden 
  • Behutsame Untersuchungsvorbereitung ("Dann mal flott runter mit den ollen Klamotten!") 
    → 2 Sekunden
  • Gründliches Schäkern mit den Arzthelferinnen → 2 Minuten, 38 Sekunden
  • Kompetente Blickdiagnose → 0,5 Sekunden
  • Empathisches Untersuchungsende ("Boah, ziehen sie sich bloß schnell wieder an, bevor ich hier selber noch Augenkrebs bekomme!") → 6 Sekunden
  • Verständliches Diagnosegespräch mit Therapieempfehlung ("Vermutlich Amo-, Amtro-, Amyotrophe? Ach, schwer zu sagen! Egal, ich überweise Sie besser mal an meinen Fachkollegen") 
    → 11,5 Sekunden
  • Verabschiedung ("Raus jetzt hier, Kassengeschmeiß!") → 2 Sekunden
  • Bürokratischer Nachsorgeaufwand ("Hallo Stefan, Johannes hier am Apparat! Buchst Du den Course für heute Nachmittag oder soll ich eben 'ne Mail an den Club schreiben?") → 4 Minuten, 26 Sekunden
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Hundstage

Anlässlich der "National Dog Bite Awareness Week" hat der US-Postdienst USPS eine Liste der gefährlichsten Bundesstaaten veröffentlicht und die Liste gleich noch auf den Rest der Welt ausgeweitet.  

  • Ahlassdas
  • Iaua
  • South Derköter
  • Killinois
  • Rhüde Island
  • Bississippi
  • Newieder
  • Bellaware
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg