Newsticker

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Bauernschläue

Der Juli war der heißeste je gemessene Monat auf der Erde. Die ersten Bauernregeln wurden bereits angepasst:

  • Juli Sonnenstrahl gibt eine gute Leichenzahl
  • Nur in der Juliglut gedeihen die Trauerkränze gut
  • Wenn's im Juli viel regnet, man viel Technischem Hilfswerk begegnet
  • Juli, schön und klar, gibt ein gutes Waldbrandjahr
  • Muss im Juli man nicht schwitzen, tut Erste Hilfe nichts mehr nützen
  • Um Jacobi heiß und trocken, kann Gevatter Tod frohlocken
  • Kalter Juliregen für die Klimaleugner ein Segen
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Typisch Flossis

Am Rostocker Fischereihafen ist ein Hakenkreuz von knapp 30 mal 30 Metern in eine Rasenfläche gemäht worden. Noch sind den Ermittlern keine Täter ins Netz gegangen. Die Polizei hat allerdings die üblichen Verdächtigen auf dem Radar:

  • Adolf Laichmann
  • Theo Forell
  • Aalice Weidel
  • Jürgen Welsässer
  • Klaus Barbe
  • Beatrix von Störch
  • Tino Schupalla
  • Frauke Petry-Heil
  • Görmann Hering
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TITANIC Journalist*innen-Service

Achtung! Folgende Phrasen sind ab sofort bei Höchststrafe (Versetzung in die Zeit-Redaktion) verboten: 

  • Mohamed Ali wirft das Handtuch 
  • Rumble in the political jungle 
  • Linke angezählt 
  • Harter Schlag für Bartsch 
  • Tiefer Cut in der Linksfraktion 
  • Wissler und Co. vor dem K.O. 
  • Linkspartei hängt in den Seilen 
  • Ring frei zur nächsten Runde 
  • Klarer Punktsieg für Wagenknecht-Lager 
  • Mohamed Ali zieht sich zurück: Ist es Parkinson?
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CSU-Chef stets im Bilde

Um Markus Söder vor der Kamera möglichst gut aussehen zu lassen, hat die bayerische Staatskanzlei in 2022 insgesamt 180 000 Euro für Honorare von freien Fotografen ausgegeben. Aber das ist nur die Spitze des Fleischbergs, diese PR-Kosten hat man dem Steuerzahler bisher verschwiegen:

  • Jahresgehalt für einen Hofmaler  1.250.000 €  
  • Heraussprengen und -klopfen von Söders XXL-Konterfei aus dem Zugspitzmassiv  3.300.000 €
  • Veröffentlichung eines Panini-Fan-Albums mit den besten Söder-Abzieh- und Glitzerbildern zum Sammeln und Tauschen  670.000 €  
  • Bau eines Madame-Tussauds- Wachsfigurenkabinetts mit Söder-Wechselausstellung, Söder-Hall-of-Fame und Söder-Themenwelt 12.500.000 €  
  • Verpflichtende Söder-Gesichts-Tattoos für Mitarbeiter der bayerischen Staatskanzlei 0 €
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Leicht reisen war mal

Laut Beschluss des Bundestages soll es ab 2024 keinen Kinderreisepass mehr geben. Folgende Länder sind ohne Kinderreisepass nur noch schwer bereisbar:

  • USAA
  • Elfenbeinküsschen 
  • Kanadada
  • Ganz Kleinasien
  • Wehvenezuela
  • Armnehmien
  • Gugugagabun
  • Legoland
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Was will die Union?

Friedrich Merz hat auf der Sommerklausur der CSU im Kloster Andechs für die zweite Hälfte der Legislaturperiode angekündigt, eine "Alternative für Deutschland – mit Substanz" sein zu wollen. Das schwebt dem Alternative-für-Deutschland-mit-Substanz-Politiker für seine Partei auch noch vor:

  • eine "Sozialdemokratische Partei Deutschlands – mit gewerkschaftlich gehobenen Mittelschichtsdenken"
  • ein "Bündnis 90/Die Grünen – mit aktienbasierter Klimaschutzagenda"
  • eine "Freie Demokratische Partei – mit privatem Flugverkehrsressort"
  • eine "Die Linke – mit Links-Rechts-Schwäche"
  • "Sonstige – mit Stimmviehpotential von plus 10 %"
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg