Newsticker

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Christen in Not

Die großen Kirchen in Deutschland befürchten wegen der Corona-Pandemie einen Milliardenverlust. Über diese Gegenmaßnahmen denken sie jetzt nach:

  • Umstieg von Bedford-Strohm auf Billig-Strom
  • Einführung einer Obergrenze für die Anzahl der zuzulassenden Gegenpäpste
  • Streichung der bei den Gläubigen sehr beliebten All-you-can-eat-Angebote ("Und alle aßen und wurden satt. Und sie hoben Brocken auf, zwölf Körbe voll, und Reste von den Fischen.")
  • Verzicht auf zwei bis drei Evangelien
  • Erschließung neuer Einnahmequellen: Gläubige, die von dem Dämon Legion besessen sind ("Mein Name ist Legion, denn wir sind viele."), werden in Zukunft mehrfach zur Kirchensteuer veranlagt
  • Fusion mit finanzstarken Konkurrenzunternehmen (Islam, Church of Satan, FC Bayern München)
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Orthografie- und Sexspielzeug-News

Die Orthografie-und-Sexspielzeug-Expertin Lisa "Kunstfigur" Eckhart hat in einem Interview das Binnen-I als orthografischen Umschnalldildo bezeichnet. Doch was ist mit den anderen Elementen der Rechtschreibung? Welche Bedeutung haben sie in der Sexspielzeug-Welt? TITANIC klärt auf:

Doppelpunkt – Nippelsauger

Prozentzeichen – Hodenteiler

Unterstrich – Vibrator

Genderstern – Penisring mit Noppen

Bindestrich – Analkette

Punkt – Ballknebel

Klammer – Analplug

Anführungszeichen – Liebeskugeln

Abführungszeichen – Bondage-Kerzen

Schrägstrich – Peitsche

Ausrufezeichen – Handschellen

Fragezeichen – Sexschaukel

Strichpunkt – Klitorisklemmen

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Neuer Trend: Drive-in-Weihnachtsmärkte

In Landshut soll es in diesem Jahr einen Christkindlmarkt-Drive-in geben, weitere Städte wollen nachziehen. Das sind die Highlights:

  • Autos in Geschenkpapier und Warteschleife verpacken lassen
  • Glühweinausschank in den Tank
  • Ölwechsel am Pommesstand
  • Riesen-Adventskalender mit Garagentürchen zum Reinfahren
  • Verkauf von Zündkerzen aus Bienenwachs
  • Lebkuchenherzen mit originellen Sprüchen (z.B. „Ich bremse auch für Weihnachtsmänner!“)
  • Bratwurst vom Kühlergrill und gebrannte Mäntel
  • Riesenrad (mit XXL-Leichtmetallfelge)
  • Häkeldecken für die Rückbank
  • Hupkonzert mit Weihnachtsmelodien
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Wie die Fußball-Nationalmannschaft wieder beliebter wird

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist nicht mehr so beliebt wie früher. Man habe „Sympathien verspielt“, beklagt DFB-Direktor Oliver Bierhoff. Doch das soll sich wieder ändern – und zwar so:

  • Manuel Neuer nimmt eine CD mit seinen größten Hits aus dem Kroatien-Urlaub auf
  • Die Spieler werben wieder für Nutella
  • Kevin Großkreutz kehrt zurück
  • Der DFB präsentiert einen neuen Spitznamen für die Mannschaft („Die Panzer“)
  • Das Trainerteam nominiert endlich Spieler, die etwas drauf haben (Robert Lewandowski, Messi, Carsten Ramelow)
  • Jogi Löw fasst sich in die Hose und heitert damit alle auf
  • Man spielt mit der Erfolgstaktik von Waldhof Mannheim
  • Die Spieler werden dazu verpflichtet, die Hymne zu singen (alle Strophen)
  • Lothar Matthäus wird ... ach nee, lieber nicht
  • Ein neues Maskottchen wird vorgestellt: „Schweini“, die Torsau
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Was am 11.11. trotz Corona erlaubt ist:

  • Mit der eigenen Armbeuge schunkeln
  • Sich als Risikogebiet, Infektionswelle und Plexiglasscheibe verkleiden
  • Aus Kontaktformularen Konfetti basteln (bitte jedes Papierstückchen einzeln desinfizieren)
  • Narrenkappe als Mundschutz tragen
  • Mund-Nasen-Maske als Narrenkappe tragen
  • Kamelle im Abstand von 1,5 Meter schmeißen (auf Personen aus dem gleichen Haushalt)
  • Sich selbst bützen
  • Alkohol via App trinken
  • Eine Ein-Personen-Polonaise starten
  • Achtung: Wer Bernd Stelter und/oder Guido Cantz begegnet, muss bis Aschermittwoch in Quarantäne
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Wer wird zuerst geimpft?

Der Impfstoff ist vielleicht wahrscheinlich fast da womöglich. Aber wer soll den süßen, zu 90% immunisierenden Stoff als erstes gespritzt bekommen? Auf diese Vorschläge haben sich Ethikkommission und Wissenschaftler geeinigt:

  • Alte und Arme (zum Testen)
  • Alle, die statt der Corona-App lieber Telegram heruntergeladen haben
  • Biontech-Aktionäre
  • Die komplette FDP
  • Die Gebiete Prenzlauer Berg, Schwäbisch Gmünd und Pforzheim
  • Friedrich Merz (gegen Tollwut)
  • Sämtliche Apple-Nutzer (Microsoft-Nutzer haben den Chip ja immerhin schon in ihrem Endgerät)

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«