Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Zugelassene Innensenator-Bezeichnungen

Ein Twitter-Nutzer hat Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) als "1 Pimmel" bezeichnet. Nun bekam er Besuch von der Polizei. Doch wie darf man Innensenatoren titulieren, ohne eine Hausdurchsuchung zu riskieren? Hier eine Übersicht:

  • 1 Ding-Dong
  • 1 Nudel
  • 1 Spatz
  • 1 Johannes
  • 1 Jonny
  • 1 Kolben
  • 1 Joystick
  • 1 Ast
  • 1 Lanze
  • 1 Hammer
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Wahl-O-Mat und Co.

Als Orientierungshilfe für die anstehende Bundestagswahl stehen dem noch unentschlossenen Wähler neben dem Wahl-O-Mat mittlerweile auch der Sozial-O-Mat oder der Steuer-O-Mat zur Verfügung. Weitere Online-Tools sind in Arbeit:

Ar-O-Mat → Was stinkt mir an den Parteien am meisten?

Leergutaut-O-Mat → Wer sind innerhalb der Parteien die größten Flaschen?

Alk-O-Mat → Welche Parteien scheitern aller Voraussicht nach bereits an der 5-Promille-Hürde?

Temp-O-Mat → Wie schaffen es die Parteien, mich regelmäßig auf 180 zu bringen?

Konvekt-O-Mat → Welche halbgaren Forderungen aus alten Wahlprogrammen werden von den Parteien wieder aufgewärmt?

Ammoniumdichr-O-Mat → Was für explosive Parteithemen außer Gendern bringen Friedrich Merz (CDU) noch wie ein Vulkan zur Eruption?

Dipl-O-Mat → Wer wird von den Parteien als Nachfolger für den verstorbenen deutschen Botschafter in China präferiert?

S-O-Mat → Für perfekte Sauberkeit direkt aus der Spülmaschine!

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Die neuen Wahlkampf-Forderungen auf einen Blick:

  • Die CDU rät Olaf Scholz von einer Koalition mit der SPD ab
  • Markus Söder verlangt von GDL-Chef Claus Weselsky "ein klares Bekenntnis zur NATO"
  • Paul Ziemiak legt Friedrich Merz nahe, immer eine Liste mit den Namen der CDU-Zukunftsteam-Mitglieder bei sich zu haben
  • Jens Spahn drängt darauf, nichts mehr zu fordern
  • Friedrich Merz empfiehlt Christian Lindner, "sich mal wieder ordentlich zu rasieren"
  • Armin Laschet fordert Armin Laschet auf, sich von Armin Laschet zu distanzieren
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Erschütternde Tagebuchnotizen eines Bundeswehrsoldaten

Wir veröffentlichen exklusiv die entscheidenden Einträge vor dem schicksalsträchtigen Abzug am 30. Juni. Sie zeigen die letzten Tage der Truppe in Afghanistan:

  • Freitag, 25. Juni: Hasseröder Premium
  • Samstag, 26. Juni: Warsteiner
  • Sonntag, 27. Juni: Erdinger
  • Montag, 28. Juni: Beck's
  • Dienstag, 29. Juni: Köstritzer
  • Mittwoch, 30. Juni: Abreisetag, Anis-Fenchel-Kümmel
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Pro und Kontra Linksrutsch

Pro:

  • Söder, Lindner und Merz müssen in den "Gulag" (WG im Hamburger Schanzenviertel)
  • Twitter wird abgeschaltet
  • Dieter Hallervorden darf nicht mehr auftreten
  • Es gibt endlich einen neuen Verkehrsminister
  • SUV-Anzünder wird ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf

Kontra:

  • Jede/r muss in die SPD eintreten
  • Die WLAN-Verbindung ist dann überall so schlecht wie in der Bahn
  • Staatlicher Terror: Wolfgang Thierse ruft jeden Tag an
  • In der Schule müssen schon die Jüngsten den Erich-Honecker-Dialekt lernen
  • Überall hängen jahrzehntelang Großporträts von Olaf Scholz
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Welche Patzer sich Armin Laschet (noch) nicht geleistet hat:

  • Die Erfolge der Taliban loben
  • Sich auf eine Koalition mit Team Todenhöfer festlegen
  • In der Öffentlichkeit eine Schüssel Braunkohlenuggets verputzen
  • Hans-Georg Maaßen auf dem Lastenrad zum Busbahnhof bringen
  • Die Ära Merkel als "düsterstes Kapitel deutscher Geschichte" bezeichnen
  • Den Wahlsonntag in Aserbaidschan verbringen
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Kurz' Abschiedsbesuch bei Merkel – das waren die Highlights

  • Als Kurz Merkel zum Abschied den "Pfiat di Gott, oite Sennerin"-Jodler auf seinem iPhone vorspielte
  • Als Kurz die Journalistenfrage, warum er die Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan trotz der katastrophalen Lage im Land blockiere, mit einem süffisanten Lausbubgrinser samt frechem Ohrenschlackern überging
  • Als Kurz zu Merkel "Küss die Hand', gnädig's Fräulein! Beim Abschied sag ich leise Servus!" sagen wollte, es dann aber doch zu klischeehaft fand
  • Als Kurz bei der journalistischen Nachfrage, ob sein harter Flüchtlingskurs nur von seinen korrupten Machenschaften, die durch Handy-Chats ans Licht gekommen seien, ablenken wolle, zur Ablenkung eine Lederhose anzog und schuhplattelte
  • Als Merkel Kurz zum Abschied ein Eis kaufte

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg