Newsticker

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Vierbeiner übernimmt in Washington

Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wurde ein Haustier mit militärischem Rang ins Weiße Haus aufgenommen. Präsident Joe Biden stellte den hochdekorierten German Shepherd Dog "Commander", der ein ganz harter Hund sein soll, in einem Videoclip bei Twitter vor. Das sind seine Aufgaben:

  • Nach einem Geheimplan im Falle einer erneuten Machtübernahme Trumps 2024 überall im Gebäude in schwer zugängliche Bereiche mit potenziell langer Verweildauer kacken.
  • Die Schuhe der "First-Lady", die mit Peilsendern oder Wanzen versehen sind (also alle), aufspüren, durch Sabbern untauglich machen und fachgerecht zerbeißen.
  • Mit einer Abfolge an morseartigen Heul- und Knurrlauten per Bluetooth-Verbindung zum Atomkoffer einen nuklearen Erstschlag auslösen, falls der Präsident "unfit for office" ist ( u.a. genau in diesem Moment).
  • Bei Schuldeingeständnissen des Präsidenten vor laufenden Kameras mit knuffigen Moves (Pfötchen, Männchen, toter Hund, Herumrollen usw.) die eigentlich entsetzte Fernsehnation vom Inhalt ablenken und verzückt in die Hände klatschen lassen.
  • Joe Biden führen, wenn er mal wieder den Weg ins Oval Office vergessen hat.
  • Sich bei Fleischwurstattacken auf den Präsidenten "in the line of fire" werfen.
  • Zweimal Bellen, wenn sein Herrchen nach dem Aufstehen die Schuhe vor der Hose anzieht.
  • Pressekonferenzen mit einem Hundefurz auflösen.
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Liste trauriger Weihnachtsgeschenke (Corona-Edition)

  • Eine Impfdose "Moderna" aus sächsischen Restbeständen mit Glückwunschkarte, überreicht vom ehemaligen Bundesgesundheitsminister "Ihr Jens Spahn"
  • Ein Beatmungsgerät aus einem (ehemaligen) Krankenhaus in Bad Neuenahr
  • Ein Zollstock mit der Aufschrift: "Schwarze Zahlen auf gelbem Grund, halte Abstand, bleib gesund!"
  • Ein Tanga, genäht aus OP-Masken mit der Aufschrift: "Das sind doch keine 2 m, nie im Leben aller Peter!"
  • Ein Corona-Testset und eine Playstation (für die Quarantäne-Zeit)
  • Das Buch "Die vierte Welle"
  • Ein Antiviren-Programm
  • Ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Ich war auch als Kind schon ungeimpft!"
  • Eine Kerze mit den Buchstaben Alpha und Omikron
  • Gutschein über den Pachtzins für eine Grabstelle
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#ZusammenGegenCoronaimpfung

Mehr als 150 Unternehmen und Marken haben in einer Kampagne einer Berliner Werbeagentur ihre Slogans geändert und werben in den sozialen Medien für die Impfung gegen das Coronavirus. Nun wollen Impfgegner mit eigenen Claims nachziehen. Angefragt wurden bisher u.a.:

  • Nike: "Just don't do it!"
  • IKEA: "Impfst du schon oder lebst du noch?"
  • Red Bull: "Booster verleiht Engelsflügel."
  • Merci: "Merci, dass es dich noch gibt."
  • Leibniz: "Nur echt mit 52 Genen."
  • Perwoll: "Ist der neu? Nein, gehirngewaschen!"
  • Toyota: "Nichts ist unmöglich … Hirnvenenthrombose!"
  • Haribo: "BioNTech macht Kinder tot und Erwachsene zum Idiot"
  • Ratiopharm: "Da gibt’s doch was mit Ivermectin."
  • Chio Chips: "Chio, Chio, Chio, Gechipt!"
  • Fruchtzwerge: "So wertlos wie ein kleiner Streeck."
  • Bild: "Bild dir deine Meinung"
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Olaf Scholz ist Bundeskanzler – das ändert sich

Merkel muss weg! -> Scholz muss weg!
Merkel-Maulkorb -> Scholz-Schnabel
Merkel-Poller -> Scholz-Stele
Merkel-Marionette -> Scholz-Knecht
Wir schaffen das. -> Wir wagen das.
Sie kennen mich. -> Sie werden mich noch kennenlernen!
Merkel-Raute -> Scholz-Dodekaeder
Merkel streichelt -> Scholz tätschelt
Danke, Merkel! -> Merci, Merkel!

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Der Gipfel der Einsamkeit

Die Sozialministerien der Länder fordern angesichts massiver Einschränkungen durch die Pandemie einen "Nationalen Einsamkeitsgipfel". Doch auch beim Alleinsein gilt: Die Dosis macht das Gift. Ob das eigene, über Monate gepflegte Stubenhockertum noch immer als harmlose Schrulle (+) durchgeht oder Ihre Seltsamkeit bereits pathologische Züge (-) angenommen hat, verrät Ihnen unsere Checkliste:

- Es dauert 11 Jahre bis sich bei Parship ein Single in Sie verliebt.
- SIE verspüren den Drang, bei Enkeltrickbetrügern anzurufen.
+ Sie "crossdressen" neuerdings während der Zoom-Schalte.
- Ihr langjähriger imaginärer Freund hegt den Verdacht, dass Sie gar nicht existieren.
- Beim Gang durch Ihre leere Heimatstadt haben Sie das Gefühl, sich als letzter Mensch in einer dystopischen Zombie-Apokalypse zu befinden.
+ Keine Angst: Sollten Sie in Bielefeld wohnen, ist das normal.
+ Die Zeugen Jehovas ziehen Ihre Haustür sofort wieder zu, nachdem Sie aufgemacht haben
- und ergreifen die Flucht.
++ Vertretungsweise angenommene Pakete mit teurem Technik-Zeugs werden nicht abgeholt, weil man sich davor gruselt, bei einem Weirdo wie Ihnen klingeln zu müssen. Yay!
- Sie wurden schon so lange nicht mehr außerhalb Ihrer Wohnung gesehen, dass Ihre Nachbarn anfangen, im Hausflur Duftbäumchen aufzuhängen.
- Sie teilen sich ein Apartment mit Ihrer mumifizierten Mutter.
+ Sollten Sie Norman Bates heißen, ist das völlig normal. Duschvorhang gefällig?

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Großer TITANIC-Nikolaus-Service: Soll man trotz Pandemie heute den Nikolaus he­r­ein­las­sen?

Nein, wenn er …

  • sein Impfzertifikat "leider droben im Himmelreich" vergessen hat.
  • schon von weitem zu hören ist mit einem "Ho ho hust!"
  • den Bart nicht ordentlich über Mund und Nase trägt.
  • sich vorstellt mit: "Von drauß' von der Querdenker-Demo komm ich her!"
  • sagt, dass Knecht Ruprecht aus einem anderen Haushalt stammt.
  • seinen Schlitten "Nikolo-Mobil" nennt. Das ist einfach prinzipiell peinlich!
  • eine Liste besitzt, auf der die höchst persönlichen guten und schlechten Taten des letzten Jahres verzeichnet sind. Woher hat er diese Informationen? Es kann sich nur um einen Stalker handeln. Rufen Sie die Polizei! Schnell!

Ja, wenn er …

  • bloß online via Videokonferenz Nüsse- und Mandarinen-Emojis schickt.
  • die Booster-Impfungen bringt.
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Corona, stillgestanden!

Ein Krisenstab im Kanzleramt übernimmt unter der neuen Ampel-Koalition die Pandemiebekämpfung. An dessen Spitze wird Medienberichten zufolge ein Generalmajor der Bundeswehr stehen. Das soll er nach der Kriegserklärung an das Virus bewirken:

  • Ausbildung von Neulingen an der Impfpistole
  • Planung und Durchführung von Ablenkungsmanövern für politische Fehlentscheidungen
  • Schönreden von Kollateralschäden (Kultursterben, Kneipentod etc.)
  • Ausarbeitung von Schlachtplänen, um Impfdurchbrüche an breiter Front zu vermeiden
  • Halten der Stellung auf den Intensivstationen
  • Erteilung von Trauermarschbefehlen
  • Angesichts der aussichtslosen Lage bedingungslos kapitulieren

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«