Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Das Urlaubsdebakel in Zahlen

Diese dramatischen Folgen haben massenhafte Flugannulierungen:  

  • 23,8 Tonnen Frühstücks-Rührei bleiben unangetastet
  • 16 Quadratkilometer Sonnenbrand fallen weg
  • 172 Party-Schlager bleiben ungegrölt
  • 5118 männliche Hotelgäste werden nicht vom Zimmermädchen "überrascht"
  • Es fehlen 13000 Kubikliter Urin im Mittelmeer
  • 134 Kegelbrüder bleiben auf freiem Fuß 

 

 

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

So wappnet sich Großbritannien für die nächste große Hitze

  • Five o'clock tea nur noch bis maximal 30 Grad und um 5 Uhr früh serviert
  • Die Queen setzt einen XXXXXXXXXXXXXXXXXXL-Hut auf, um das ganze Land zu beschatten
  • In den Pubs lassen sich die Kunden das ungenießbare Bier über die Rübe schütten
  • Per Referendum wird der Ausstieg aus der europäischen Hitzeblase beschlossen
  • Rückkehr zur Politik der sozialen Kälte à la Maggie Thatcher
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Gesetzlicher Tauschhandel

Jens Spahn (CDU) bot der Bundesregierung an, über ein Tempolimit reden zu wollen, wenn dafür AKW-Laufzeiten verlängert werden. Auch diese Deals könnte sich der Unionsfraktionsvize vorstellen:

  • Ein Veggieday in Kantinen gegen Schweinsbratenpflicht an allen anderen Tagen
  • Erhöhung der Vermögenssteuer gegen öffentliche Pranger für Langzeitarbeitslose
  • Legalisierung von Cannabis gegen Pflichtmitgliedschaft in einer christlichen Kirche
  • Frauenquoten in Aufsichtsräten (30%) gegen Männerquoten in Chefetagen (100%)
  • Mehr Radwege gegen allgemeinen Lieferstopp für Fahrräder
  • Gesetzlicher Mietendeckel gegen Mindestmiete von 1500 Euro/Monat ab 15 Quadratmeter
  • Gendern gegen die Wahl Friedrich Merz’ zum Bundeskanzler auf Lebenszeit
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Deutschland sucht nicht mehr

Jetzt ist endgültig Schluss: RTL stellt nach der 20. Staffel "Deutschland sucht den Superstar" die Sendung ein. Das waren die schönsten Momente der letzten 20 Jahre:

  • Als ein Kandidat mal den richtigen Ton traf
  • Als Dieter Bohlen mal einfach den Mund hielt
  • Als nach der ersten Sendung klar war, dass man sich das nie mehr anschauen wird
  • Als alle Kandidatinnen und Kandidaten sich zusammenschlossen, um gegen ihre brutale Ausbeutung als Wegwerfprodukt einer rücksichtslosen Fernseh- und Musikindustrie aufzubegehren … Ach so, das ist ja gar nie passiert.
  • Als das endgültige Ende der Sendung bekannt gegeben wurde
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Zurück zur Vernunft! Zurück zur Kernkraft?

Während im belgischen Tihange heute die Anti-Atom-Radtour startet, machen sich Friedrich Merz, Markus Söder und weite Teile der Liberalen weiterhin für eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Meiler stark. TITANIC hat bei seiner Recherche ebenfalls gute Gründe gefunden, die nicht nur für ein vorrübergehendes Revival der Kernenergie sprechen:  

• Die Liste von wirklich blöden Ideen (Hartz IV, Grinsen im Flutgebiet, die Deutsche Wiedervereinigung) würde um ein belebendes Element bereichert.

• Fluoreszierende Pilze wären für Sammler mit Nachtblindheit ab dem kommenden Herbst leichter zu finden 

• Ein Retro-Mix des 80er Jahre Klassikers "Uran im Urin" könnte das unstrittene "Layla" als deutschen Sommerhit ablösen.  

• Nach der überaus erfolgreichen HBO-Serie "Tschernobyl", wären spektakuläre Sequels mit den Titeln "Isar 2" oder "Neckarwestheim" möglich. 

• Eine Todeszone von 30km Radius im Falle des Supergaus im AKW Emsland stünde dem Landkreis Lingen gut zu Gesicht. 

• Die Bundeswehr käme in den Besitz von waffenfähigem Uran für ihre brandneuen Holzkatapulte.

• Einige abgehangene und entvölkerte Gemeinden in Brandenburg hätten als Atommüllendlager wieder die Chance, zu Orten mit echter Strahlkraft  zu werden. 

• Christian Lindner könnte seinen feuchten Traum von einem 500km/h schnellen Porsche mit Atomantrieb weiterträumen. 

• Die FDP hätte endlich eine Agenda.

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Promistimmen zum Rücktritt von Boris Johnson

  • "I am amused!" Queen Elizabeth II., Maskottchen
  • "Jetzt hätte er eigentlich genug Zeit, den neuen Bond zu spielen." Daniel Craig, Typ im Anzug  
  • "Höchste Zeit! Immerhin sind aus Protest gegen Johnson 50 Regierungsmitglieder zurückgetreten – sogar der Zaubereiminister." J.K. Rowling, Ministerin für biologische Geschlechter"
  • Mit seinen Lügen hat er uns immer wieder in die Pfanne gehauen, dann scharf angebraten, etwas Olivenöl und Rosmarin dazugegeben, mit Zitronensaft abgeschmeckt… Hmmm, herrlich! Er wird mir fehlen." Jamie Oliver, Geschmacksverwirrter
  • "Der ist doch viel zu jung für den Ruhestand!" Mick Jagger, Rolling-Stones-Überlebender  
  • "Er war ein verdammtes Arschloch, ein Schuft, Verbrecher, ein ekelhaftes Schwein durch und durch. Aber immer noch besser als mein verfickter Bruder!" Liam Gallagher, Bruder  
  • "Jetzt hat er endlich Zeit für die Familie und kann durch landesweite Vaterschaftstests herausfinden, wie viele Kinder er eigentlich schon hat." Carrie Johnson, Wohnungsrenoviererin  
  • "Dieser Parteivorsitzender ist keiner mehr. Er ist sozusagen ein Gewester. Die ewigen Jagdgründe haben ihn als Mitglied aufgenommen. Keine Spur politischen Überlebens ist in ihm. Er ist ein hingeschiedenes Polit-Tier, ein Ex-Premier." John Cleese, Papageien-Besitzer

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Sie, Alexandra Popp,

warnen davor, weibliche Fußballprofis ähnlich zu verhätscheln wie die männlichen. Spielerinnen sollten Behördengänge alleine erledigen. Aber ist es nicht viel zu umständlich, wenn die jeden Pass erst mal selbst beantragen müssen?

Wort- und Ballspielgrüße von

Ihrer Titanic

 Grüezi, Berner Kantonalbank!

Du verfügst über eine Bilanzsumme von 39,9 Milliarden Franken und investierst einen Teil davon in eine Werbeagentur, die sich für Dich Ein-Wort-Slogans wie »Wohlatility« oder »Globewürdigkeit« ausdenkt.

Dabei handelt es sich wohl um den Versuch, den Jargon der internationalen Finanzwelt mit positiv besetzten und vertrauenerweckenden Begriffen zu verknüpfen. Aber warum hier aufhören? Es warten doch noch so viele mögliche Wortspiele! Wie wäre es zum Beispiel mit »Kumpeliance«, »Nett worth« oder »Boniständigkeit«?

Rechnung ist unterwegs von Deiner Titanic

 Good Lord, Russell Brand!

Good Lord, Russell Brand!

Nach Ausflügen in den Buddhismus, in die Transzendentale Meditation und ins Schwurbelmilieu machen Sie seit einer Weile einen auf Christ. Auf Ihrem Youtube-Kanal zeigen Sie sich mit Kreuz und Bibel, beten den Rosenkranz und salbadern über Ihre neuesten spirituellen Epiphanien. Jetzt haben Sie sich sogar in der Themse taufen lassen!

»Sterben und wiedergeboren werden … eine Gelegenheit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen«, das erhofften Sie sich von dem Akt laut einer Videobotschaft auf X. Falls Sie mit »the past« auf die gegen Sie erhobenen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs anspielen, dann haben wir schlechte Nachrichten für Sie: Um sich von derartigen Assoziationen zu lösen, ist die christliche Kirche ein denkbar schlechter Verein.

Mit allen Wassern gewaschen: Titanic

 O Gott, liebe »Tagesschau«!

Du titelst »Weniger Butter auf dem Brot«. Das hat uns geschockt. Wann wird es zu den nächsten Eskalationsstufen »Weniger Ketchup zu den Pommes«, »Weniger Bratensoße an Weihnachten« und »Weniger Limo in der originalen Paulaner Spezimischung« kommen?

Weniger Butter bei die Fische wünscht sich bei diesen Entwicklungen: Titanic

 Sie, Daniela Behrens,

sind niedersächsische Innenministerin und machen sich gerade mit Ihren Maßnahmen bei den Ultras in norddeutschen Fußballstadien ziemlich unbeliebt. Aber auch Ihnen geht deren Zündeln gehörig auf die Nerven.

Wie aber, Frau Behrens, haben wir dann Ihre Aussage nach dem Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 zu verstehen? »Die Fantrennung hat gut funktioniert. Aber was wieder nicht gut funktioniert hat, ist der Pyro-Einsatz«, klagten Sie, und wir fragen uns seither: Woher dieser plötzliche Sinneswandel?

Erholen sich gerade vom letzten Knalltrauma:

Ihre Ultras von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Morgengrauensport

Mitten in der Nacht, halb drei vor der Szenekneipe in München: Ein volltrunkener Totalspack wankt hinter seiner Suffbraut her aus der Fußballzeige-Gaststätte, beide laut auf bairisch aufeinander einbrüllend. Draußen, zwischen dem halben Dutzend Rauchern, hievt sie ihren Quellkörper mit einer trägen Drehung herum, verlagert die Schwere auf den hinteren Krautstampfer und zimmert ihrem imbezilen Begleiter mit Effet eine knallharte Linke flach auf die Fresse. Public Watsching in Bayern eben.

Theobald Fuchs

 Falscher Titel

Kürzlich habe ich einen Brief meiner ehemaligen Universität erhalten, dass ich mich, da ich in meiner Abschlussarbeit in Gletscherwissenschaften plagiiert haben soll und mir mein Titel nun aberkannt wird, fortan bitte nicht mehr Glaziologe, sondern lediglich Halbglaziologe nennen soll.

Ronnie Zumbühl

 Energievampir

Wie groß doch der Unterschied zwischen dem Leben in der Stadt und dem auf dem Land ist, fiel mir wieder auf, als ich mit meiner Tante vom Hof telefonierte und wir uns über unsere Erschöpfung austauschten: Ich erklärte mir meine große Müdigkeit damit, dass ich den Tag zuvor in der Therapie eine neue Erkenntnis gewonnen hatte, gegen die ich mich aber noch sperre. Das verbrauche natürlich schon viel Energie, außerdem wolle sich mein Gehirn so wenig mit der neuen Erkenntnis beschäftigen, dass es lieber in die Schläfrigkeit flüchte. Sie wiederum begründete ihre Mattheit mit den Worten: »Ich glaube, mich hat was gebissen, das müde macht.«

Laura Brinkmann

 Bräunungstagebuch 2017

Normalerweise kennt meine Haut nur drei Farbtöne: Glasnudel, Aschenbecher und Hummer. Zu meinem 37. wollte ich mal was Verrücktes machen und kaufte mir eine Flasche Bräunungscreme. Weil ich diese grandiose Idee im wärmsten August seit Beginn des Klimawandels hatte, kam ich von der Creme bald übel ins Schwitzen. Da saß ich nun auf der Couch, mit macchiatobraunem Leib und leuchtend gelbem Bart, triefend und hechelnd mit offenem Hemd, wie der sehr späte Jürgen Drews. Mein Verlangen nach Abenteuer war danach jedenfalls gestillt.

Dominik Wachsmann

 Should I stay or should I go?

Kurz vor meinem ersten Backpacker-Urlaub seit dreißig Jahren habe ich beim Befüllen des Kulturbeutels festgestellt, dass statt der fünfunddreißig Kondome, die ich als Teenager in Erwartung amouröser Begegnungen eingepackt und natürlich originalverschweißt wieder mit nach Hause gebracht hatte, nun Tablettenschachteln, Cremes, Salben, Pflästerchen, Nahrungsergänzungsmittel und massenhaft Tütchen mit Gel gegen saures Aufstoßen das Gros meines Waschtascheninhalts ausmachen. Mein Problem: Bei aller Ernüchterung ist die Gewissheit, dass ich dieses Mal jedes einzelne Teil aufreißen und hemmungslos zur Anwendung bringen werde, für mich schon wieder so aufregend, dass ich am liebsten zu Hause bleiben würde.

Patric Hemgesberg

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
18.06.2024 Düsseldorf, Goethe-Museum Hans Traxler: »Traxler zeichnet Goethe«
21.06.2024 Husum, Speicher Max Goldt
23.06.2024 Kiel, Schauspielhaus Max Goldt
18.08.2024 Aschaffenburg, Kunsthalle Jesuitenkirche Greser & Lenz: »Homo sapiens raus!«