Newsticker

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Kretschmer, übernehmen Sie

Erst wird CDU-Politiker Michael Kretschmer (CDU) nicht in den Kreml gelassen, dann verweigert ihm Andrij Melnyk ("Sie sind UNERWÜNSCHT. Punkt") auch noch die Einreise nach Kiew. Der Ministerpräsident kriegt beim Versuch, den Ukraine-Konflikt zum Wohle Sachsens einzufrieren, einfach nicht die Kurve! Mit diesen simplen Tricks von TITANIC klappen persönliche Audienzen in Kiew und/oder Moskau vielleicht doch noch:  

  • Sich in Olaf Scholz' Reisekoffer ganz, ganz klein machen.
  • Friedrich Merz mitsamt Flugzeug "hijacken" und den CDU-Chef zur Landung auf dem Roten Platz zwingen.
  • Einen Job als Kloputzer im Kreml annehmen und sich langsam zu Putins Leibdiener hocharbeiten.
  • Versuchen, als Franziska Giffeys Deepfake (Low-Level-Version mit rotem Bademantel, blonder Perücke, Bart und Kretschmers Originalstimme) ein mehrstündiges Videotelefonat mit dem ukrainischen Präsidenten zu führen.
  • Zu Selenskis Geburtstag in sächsischer Bergmannstracht aus der Torte des Auswärtigen Amtes springen.
  • Beim nächsten Versuch, nach Kiew zu reisen, eine kleine, lieb gemeinte Aufmerksamkeit (z.B. 10-12 Raketenwerfer, 5 Haubitzen und 3 Leopardpanzer) als Gastgeschenk einpacken.
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Woelki schreddert Missbrauchsliste

Ach, du heiliger Bimbam! Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat 2015 eine Liste mit Priestern, denen sexuelle Gewalt vorgeworfen wurde, nach deren Durchsicht wie ein Sünder beim Verfassungsschutz geschreddert. An die Namen könne er sich laut Katholischer Nachrichten-Agentur nun nicht mehr erinnern ("Vergeben und Vergessen!"). Dabei hätte es für den Kardinal doch elegantere Möglichkeiten gegeben, das vermaledeite Papier verschwinden zu lassen, zum Beispiel:

  • Im Fegefeuer verbrennen
  • Heimlich einem Himmelfahrtskommando zustecken
  • Die Tinte mit Weihwasser auslöschen
  • In der Eucharistiefeier mit liturgischen Beschwörungsformeln in den Leib und das Blut Christi verwandeln
  • Ans Kreuz nageln (versteckt auf der Rückseite)
  • Bis ans Lebensende heimlich behalten und dann damit zur Hölle fahren
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Scholz und Habeck in Kanada

Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck sind für drei Tage nach Kanada gereist, um sich von Christian Lindner zu erholen und nebenbei mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau über eine Energiepartnerschaft zu verhandeln. Bisher mit Erfolg. Diese Kooperationen sind künftig geplant:  

  • Täglicher Austausch von Duschtipps  
  • Gemeinsame Waschlappen-Produktion  
  • Das 9-Euro-Ticket gilt für den Rest des Monats auch im Regionalexpress von Mönchengladbach nach Halifax  
  • Die Fische aus der Oder dürfen in Kanada in Kur  
  • Klima-Aktivist:innen werden in der Wildnis ausgesetzt (Rocky Mountains, Oberbayern)  
  • Kanada schickt jede Woche ein paar Eimer Wasser für den ausgetrockneten Rhein, Deutschland im Gegenzug ein paar gute Ratschläge
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Jetzt endlich geklärt: Wann die Polizei ihre Bodycams einschaltet und wann nicht

Eingeschaltet:

  • Wenn jemand mit dem E-Roller auf dem Gehweg fährt
  • Wenn jemand gendert
  • Wenn jemand daran denkt, seinen Müll nicht runterzubringen
  • Wenn jemand einen lustigen Polizei-Tweet nicht retweetet
  • Wenn jemand im Treppenhaus nicht freundlich grüßt
  • Wenn jemand in der Hitze sein Nackensteak stundenlang im Auto allein lässt
  • Wenn jemand Polizisten mit unverschämten Sprüchen provoziert (z.B. "Bitte schießen Sie nicht auf mich!")

Nicht eingeschaltet:

  • Wenn gerade geschossen wird (Grund: Die Kamera ist sehr geräuschempfindlich)

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Olympische Kriegsspiele

Russland veranstaltet derzeit "internationale Armeespiele". Seit Samstag messen sich im sogenannten "Panzer-Biathlon" Soldaten aus 22 Ländern in Wettbewerben rund ums Panzerfahren. Diese weiteren Disziplinen sollen zukünftig folgen:

  • Atom-U-Boot-Synchronschwimmen
  • Flakturmspringen
  • Gewehrkugelstoßen
  • Dressur-Fighten
  • Leichtathletik mit schweren Waffen
  • Panzerfaustkampf
  • Bajonett-Fechten
  • Über-die-Klinge-Hochspringen
  • Konferenztischtennis (im Putin-Modus an sechs Meter langer Platte)
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Die Fußböden der Chefetagen

  • RBB: Parkett
  • WDR: Küchenfliesen
  • Zeit: Mosaiksteine (koloniale Raubkunst)
  • Vice: Estrich
  • ProSiebenSat.1: Plüsch
  • Bild: Edelstahl (abspritzbar)
  • FAZ: Schwarzer Marmor
  • MDR: Heuboden
  • Focus: Spielteppich Motiv "Straße"
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Die besten Momente aus der Sommerpressekonferenz des Bundeskanzlers

  • Als sich 5 Minuten vor Beginn der PK Friedrich Merz auf den Platz des Kanzlers setzte und "Erste Frage, bitte!" sagte.
  • Der Moment, als Scholz die PK augenzwinkernd mit den Worten "Stellen Sie mir keine Fragen und ich erzähle Ihnen keine Lügen" eröffnete.
  • Als auf Scholz' Äußerung, er könne sich an Einzelheiten des Cum-Ex-Skandals zwar immer noch nicht erinnern, aber er würde gleich morgen mal im Hausmüll nachsehen, nur so lange mit Gelächter reagiert wurde, bis man verstand, dass das kein Witz war.
  • Als Scholz bezüglich der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken knallharte Stresstests ankündigte und damit weitere Begehungen von Merz und Söder meinte.
  • Der Moment, in dem Scholz als Anschlussangebot an das 9-Euro-Ticket kostenlose Dienstwagenfahrten mit den Limousinen von ARD-Intendant*innen ins Gespräch brachte.
  • Der Moment, in dem Scholz bedauerte, dass nach zähen Verhandlungen mit der FDP für Hartz IV-Betroffene nur noch ein "Burgergeld" in Form eines Verzehrgutscheins eingeführt werden könne.
  • Als Scholz auf den drastischen Energiemangel angesprochen, einen Journalisten anbrüllte, er könne das ständige Genörgel wegen seiner angeblich todlangweiligen und blutleeren Kanzler-Performance nicht mehr hören.
  • Als Regierungssprecher Hebestreit sich zu Scholz herüberbeugte und ihm erklärte, dass damit eigentlich Gas, Öl und Strom gemeint waren.
  • Der Moment, in dem Friedrich Merz drei Stunden nach dem Ende der Pressekonferenz doch noch ein paar Fragen einer KIKA-Kinderreporterin beantworten durfte.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg