Newsticker

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Fußballgötterdämmerung

Die Energiekrise hat den deutschen Profifußball erreicht. Während sich ab Mitte November die Nationalspieler ihre frisch frisierten Köpfe von einem lauen Lüftchen aus den stadioneigenen Klimaanlagen umwehen lassen, erwägen hierzulande viele Vereine, um den Spielbetrieb nach der WM-Pause aufrechterhalten zu können, die Rasenheizung von zweieinhalb auf zwei runterzufahren oder das Flutlicht mit einem Dimmer nachzurüsten. Andere Clubs dagegen sind bereits weiter:

  • Lobende Worte in Sachen Einsparungen beim Gasverbrauch findet die Bundesnetzagentur für den BVB. Jedes Wochenende laufen bei Borussia Dortmund Reus und Co. nach dem Anschwitzen 90 Minuten lang nur noch auf Sparflamme. Schon seit Jahren haben die Schwarzgelben ihren Vollgasfußball der Ära Klopp komplett eingestellt.
  • Auch der Gelsenkirchener Reviernachbar Schalke 04 ist in Sachen Thermostateinstellung zu seinem Erfolgsmotto "Die Null muss stehen" zurückgekehrt. Diese Saison wird nicht geknipst, sondern geknapst. In der Spielkultur der Knappen haben Kerzen mittlerweile einen hohen Stellenwert und erwärmen die Herzen der Fans. Unangenehmer Nebeneffekt: Auf Schalke brennt bereits wieder die Hütte.
  • Bei Hertha BSC Berlin dagegen ermöglichten wohl erst die jüngsten Turbulenzen um Investor Lars Windhorst ein Umdenken in der Vereinsführung, das Sportchef Fredi Bobic wie folgt beschreibt: "Es darf sich bei uns nicht mehr nur alles um Kohle drehen!" Fortan will die "alte Dame" (Hertha, nicht Bobic) auf eine nachhaltige Energieversorgung setzen. Zumindest an windigen Geschäftspartnern scheint es dem Hauptstadtclub dabei nicht zu mangeln.
  • Selbst Rekordmeister Bayern München will sich in Verzicht üben und streicht seinen Spielern die überdimensionierten Weißbiergläser aus den Vertragsvereinbarungen. Zukünftig sollen Bierduschen nach Titelgewinnen ausschließlich aus Champagnerflöten gestattet sein.
  • Gleich zwei Achtungserfolge in Sachen Energieeinsparung kann der VfL Bochum vorweisen: 1.) An der Castroper Straße gehen im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg peu à peu die Lichter aus und 2.) Um kurzfristig weitere Stromkosten zu sparen, sind die Bochumer auf der Suche nach einem Abnehmer für ihre rote Laterne am Wochenende endlich fündig geworden.
  • Im Osten strebt Regionalligist Energie Cottbus seine Rückkehr in den bezahlten Fußball durch eine Satzungsänderung als Grüne Energie Cottbus an. Bislang scheitert das Vorhaben jedoch an den Ultras, die sich für den Vorschlag der Vereinsführung nicht erwärmen können und Spielern und Verantwortlichen mit Frostbeulen in der dritten Halbzeit drohen.
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Eklat um Chinas Ex-Präsidenten

Warum ließ Xi Jinping auf dem KP-Parteitag seinen Amtsvorgänger Hu Jintao (79) kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung aus dem Saal entfernen ? Laut TITANIC-Informationen gab es dafür gleich mehrere gute Gründe:  

  • Der Bingoabend im KP-Seniorenwohnstift (Gebäude gegenüber) hatte schon angefangen.  
  • Hu Jintaos uigurische Großmutter hatte ihren Enkel in einem Fernsehbeitrag wiedererkannt.  
  • Ihm war von einem 'Prankster' vor der Veranstaltung heimlich ein "Führ mich ab"-Zettel auf den Rücken geklebt worden.  
  • In Hu Jintaos Aktentasche hatten Sicherheitskräfte einen Haarschneider, Sekundenkleber sowie eine Dose Tomatensuppe gefunden.  
  • Hu Jintao hatte die kurzzeitige Bewerbung von Boris Johnson für eine Rückkehr ins höchste Staatsamt auf Facebook geliket und mit "Totally inspiring!" kommentiert.  
  • Xi Jinping wollte seinem Vorgänger für die konstruktive Kritik an der Verfassungsreform auf der Stelle mit einem pompösen Staatsbegräbnis danken.
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Die besten Momente vom Parteitag der Grünen

  • Der Moment, als Annalena Baerbock inmitten des eskalierenden Streits um Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien mit einer plötzlichen Maschinengewehrsalve für Ruhe sorgte.
  • Der Moment, als Greta Thunberg während einer Liveschalte mit dem Vorschlag verstörte, Lützerath durch die Ausweisung als Atommüll-Endlager vor dem Abbaggern zu retten.
  • Der Moment, als das Gerücht die Runde machte, Christian Lindner sitze draußen mit laufendem Motor in seinem Porsche, um die grünen Ergebnisse zum AKW-Weiterbetrieb abzuwarten.
  • Der Augenblick, in dem Ricarda Lang, Jürgen Trittin und Claudia Roth mit abgebrochenen Stuhlbeinen vor das World Conference Center stürmten und gerade noch Friedrich Merz mit quietschenden Reifen davonrasen sahen. Der Gänsehaut-Moment, in dem Hans Christian Ströbele als flimmernder, schwarzweißer Jedi-Geist unter den Delegierten Platz nahm.
  • Der versöhnliche Moment, in dem Anton Hofreiter Bomben aus 100% Ökostrom, CO2-neutrale Raketenwerfer und E-Panzer mit Sonnenblumen-Logo ankündigte und dafür "standing ovations" bekam.
  • Der Moment, als Cem Özdemir versuchte, seine Skills als vollwertiges Kabinettsmitglied unter Beweis zu stellen, indem er einen selbstgezüchteten Riesenkürbis auf die Bühne rollte.
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Linders erster Podcast

Christian Linder startet seinen eigenen Podcast "CL+", in dem er seinen Blick auf wichtige Fragen der Zeit mitteilen will. Die ersten Interviewgäste, die Linders Aussagen kritisch hinterfragen sollen, stehen bereits fest:

  • Das Gespenst des Kommunismus
  • Ein großer Spiegel
  • Die schwarze Null
  • Ein Boxsack mit dem Gesicht von Robert Habeck
  • Ein Bündel Geldscheine und ne Flasche Schampus
  • Ein schwarz-weißes Hochglanzfoto von Christian Lindner
  • Eine frisch verheiratete kritische Welt-Journalistin
  • Der Porsche-CEO
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Was die Staatsanwaltschaft in der AfD-Zentrale gefunden hat

  • 100.000 Penis-Gummibärchen, zum Teil angeknabbert  
  • mehrere Vogelschisse  
  • Beatrix von Storchs Liebesbrief an Friedrich Merz  
  • ein Porträt von Blondi  
  • eines von Frauke Petrys Kindern (nach dem Parteiaustritt 2017 versehentlich vergessen)  
  • Gaulands Windeln  
  • Höckes Tagebücher  
  • 1,8 Million rechte Ecken  
  • Pläne für ein Atomkraftwerk in der Kaffeeküche der Parteizentrale  
  • Sahra Wagenknechts Beitrittsformular

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner