Newsticker

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Trump macht's nochmal!

Donald Trump hat gestern Abend erklärt, 2024 erneut für das Amt des Präsidenten kandidieren zu wollen. Nach den enttäuschenden Ergebnissen bei den US-Zwischenwahlen hatte man vorübergehend mit ganz anderen Statements gerechnet. Folgende Szenarien lagen nach TITANIC-Informationen ebenso im Bereich des Möglichen:

  • Er singt im weißen Marylin-Monroe-Outfit mit blonder Perücke und einem unappetitlich luftigen Rock Joe Biden ein "Happy Birthday, Mr. President"-Ständchen (fünf Tage zu früh, das soll Unglück bringen!).
  • Er verkündet in den abrupt verstummenden Jubel der "Proud Boys" hinein, dass er soeben den Demokraten beigetreten ist.
  • Er lüftet endlich das Geheimnis um seine vom FBI beschlagnahmten Top-Secret-Akten. Nur soviel: Es hat mit seiner deutschen Herkunft und dem Verwandtschaftsverhältnis zu Wolfgang Kubicki zu tun.
  • Er fordert "Sleepy Joe" öffentlich zu einem "Schlafentzug-Battle" um die Präsidentschaft heraus.
  • Das trumpsche Anwesen wird nach Donalds dreistem Statement ("Ja lüg ich denn!? Die Wahlen sind ja schon wieder gestohlen worden!!") von seinen genervten Anhängern gestürmt und Trump durch die Flure gejagt. Ihm gelingt beinahe die Flucht.
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Pensionspersonal

Die Ampelkoalition hat Angela Merkel zur Disziplin bei den Personalkosten für ihr Altkanzlerinnenbüro ermahnt. Neun Mitarbeiter unterstützen Merkel derzeit bei der Durchführung ihres Ruhestandes. Hier deren Funktionen im Überblick:

  • Redenschreiber für den Seniorenstamm­tisch­
  • Bingo-Berater Doppelgängerin (für langweilige Fernsehabende mit Joachim)
  • So­cial-Me­dia-Ma­na­ger für die Familien-Whatsapp-Gruppe
  • Zwei Personenschützer für gefährliche Situationen (Pilzesammeln, Wassergymnastik, Treppensteigen)
  • Außenbeauftragter (für Wanderausflüge in die Lüneburger Heide)
  • Sonderbeauftragter für Kaffee und Kuchen
  • Professioneller Erinnerer ("Für was genau, hab ich vergessen.")
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Mit vielen Überraschungen: Der WM-Kader, den Hansi Flick nicht nominiert hat

Tor:

Tim Wiese
Oliver Kahn
Goleo

Abwehr:

Carsten Ramelow
Lothar Matthäus
Berti Vogts
Per Mertesacker
Christian Wörns
Franz Beckenbauer
Jens Jeremies
Jürgen Klopp

Mittelfeld/Angriff:

Paul Breitner
Lukas Podolski
Bastian Schweinsteiger
Uli Hoeneß
Mesut Özil
Hackl Schorsch
Jürgen Klinsmann
Dirk Nowitzki
Robert Lewandowski
Kalle Rummenigge
Thorsten Legat
Jogi Löw
Blondi
Friedrich Merz
Richard David Precht

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Spiel mir das Lied vom Öko­zid

UN-Generalsekretär António Guterres hat auf der Weltklimakonferenz in Ägypten gewarnt, die Menschheit sei "auf dem Highway zur Klimahölle". Doch auch diese Songtitel hätten zur derzeitigen Lage gepasst:

  • Summer Of 69°C
  • Light My Forest
  • Fire Treib-House of the Rising CO2-Emissionen
  • The Final 1,5-Grad-Ziel-Countdown
  • In The Polluted Air Tonight
  • Wind of No Change
  • Another One Bites The Feinstaub
  • Enter Sandman durch vermehrte Wüstenbildung
  • Cold As Ice-Schmelze
  • Have You Ever Seen The Rain In This Dürreperioden?
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Apokalypse Alaaf!

Im Vorfeld der Sessionseröffnung am 11.11 ruft der "Bund Deutscher Karneval" (BDK) Jecke dazu auf, die fünfte Jahreszeit auch inmitten globaler Krisen ausgelassen und unbeschwert zu feiern. Womöglich sei es ja sogar das letzte Mal, bevor ... 

  • "Die Karawane zieht weiter, dä Sultan hätt Doosch" tatsächlich auf der Suche nach einem Wasserloch in der Wüste gesungen wird.  
  • es statt "Dr' Zoch kütt!" "Dr' Russ kütt" heißt.  
  • anstelle von Alaaf oder Helau "Dawai" gerufen wird.  
  • den Chinesen 24,9 Prozent des Kölner Rosenmontagszugs gehören.  
  • das Baumaterial für die Zugwagen benötigt wird, um es im Winter zu verheizen.  
  • der Sitzungskarneval ganzjährig und überwiegend in sibirischen Gulags stattfindet.  
  • sich die Kölner Prinzengarde zu großen Teilen aus der "Gruppe Wagner" zusammensetzt.  
  • nach dem Anblick von Sergei Lawrow als "Jungfrau Olga" niemand jemals wieder Karneval feiern möchte.
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Kuchen- statt Broterwerb

Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat in einem Interview ein Comeback in der Politik ausgeschlossen. Auf diese Karrierechancen möchte er sich stattdessen konzentrieren:  

  • Haargel-Test-Dummy
  • Lektor für Doktorarbeiten
  • Schlossgespenst (in seinen eigenen Privatgemächern)
  • Moderatorenbeiwerk für Jahresrückblicke
  • Leadsänger des Landler-Duos "Zwa gschleckte Voipfostn" mit Andi Scheuer
  • Kolumnist für die "Neue Post", Rubriktitel: "Karl-Theodors Klatsch-Tratsch"
  • Blaublutspender
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Cherax Wagenknechtae

Ein Forscher hat eine neu entdeckte Meereskrebsart nach Sahra Wagenknecht benannt. Wagenknecht habe ihn inspiriert, für eine bessere Zukunft zu kämpfen, mit der Benennung wolle er ihr dafür danken. Auch nach anderen Politiker:innen und Promis wurden Tiere benannt:  

  • Winfried Kretschmann: Sparfuchs
  • Wolfgang Beltracchi: Schmierfink Christian
  • Lindner: Lackaffe und Sparschwein
  • Boris Becker: Pleitegeier
  • Friedrich Merz: Amtsschimmel
  • Clemens Tönnies: Schweinehund
  • Carsten Maschmeyer: Finanzhai
  • Wolfgang Kubicki: Schnapsdrossel
  • Ulf Poschardt: Zeitungsente
  • Karl Lauterbach: Leseratte
  • Jürgen Möllemann: Platzhirsch 

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg