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Nach Verhandlungen mit OB: Klimakleber räumen Hannover

Die "Letzte Generation" hat überraschend bekanntgegeben, Hannover in Zukunft mit Klebeaktionen zu verschonen. Das sind die Gründe:

  • Zuletzt gingen den Aktivisten bei ihren Protesten bloß nervige Altkanzler auf den Leim
  • Die viel hipperen Städte Celle, Hildesheim und Neustadt am Rübenberge liegen gleich nebenan
  • Hannover wird von der Weltpresse für gewöhnlich komplett ignoriert. Selbst der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) ist das Kaff kaum eine Zeile wert
  • Die Scorpions hatten angekündigt, im Zuge eines spontanen Solidaritäts-Konzerts "Wind of Change" in einer mehrstündigen Dauerschleife spielen zu wollen
  • Die Aktivisten hatten entsetzliche Angst, automatisch Bürger von Hannover zu werden, falls der Kleber zu lange nachwirkt
  • Das abgehalfterte und nichtssagende Provinznest wirkt, als wäre der Klimawandel sein geringstes Problem
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Übersicht: Diese Witze zu Markus Lanz’ Ehe-Aus wurden noch nicht gemacht

  • Markus Lanz will in Zukunft südpolyamorös leben
  • Wegen Unterhaltszahlungen kann sich Lanz künftig die Lizenz der "Nur ein Wort"-Melodie von "Wir sind Helden" nicht mehr leisten, er komponiert nun ein eigenes Musikstück. Arbeitstitel "Schön, dass Sie dabei sind"
  • Richard David Precht gab seinem Freund Markus Lanz in den letzten Jahren viele wertvolle Tipps, um die Ehe zu retten – Lanz befolgte alle
  • Markus Lanz' Ehe ging auch zu Bruch, weil er seiner Frau verheimlichte, dass seine Sendung nicht live ausgestrahlt, sondern bereits am Nachmittag aufgezeichnet wird (die späten Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagabende verbringt Lanz meist im "Goldenen Handschuh")
  • Reinhold Messner sucht im Himalaya bereits seit Monaten nach potentiellen neuen Ehepartnerinnen für Markus Lanz
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Shit happens! Was Marco Goecke jetzt tun kann:

  • gute Tretmine zum bösen Spiel (Suspendierung) machen
  • selbst jemanden anscheißen
  • Urlaub buchen (Côte d'Azur)
  • sich dem Exkremsport zuwenden
  • zum Schmierentheater wechseln
  • eine Würstchenbude eröffnen
  • fortan nur noch Fäkalsprache verwenden
  • auch den restlichen Haufen Probleme lösen
  • auf tierische Produkte ganz verzichten
  • Tschaikowskys "Nusskacker" inszenieren
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Die besten Momente aus der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus

  • Der Moment, als eine Berliner Werbeagentur pünktlich zur Öffnung der Wahllokale den neuen Slogan der Stadt "sleep, work, vote, repeat" und die feschen Ortsschilder mit der Beschriftung "Berlin - Ihre Wahlheimat' vorstellte
  • Der Moment, in dem zehntausende von sportiven Wählern spontan beschlossen, zur Stimmabgabe mal eben zu joggen und damit unwissentlich den nächsten Berlin-Marathon veranstalteten
  • Der glorreiche Moment, als der Landeswahlleiter vor den Lokalen zur Aufklärung Muster-Wahlzettel mit der Aufschrift "falsch" , "komplett falsch" , "superfalsch" und "richtig" verteilen ließ und damit viele Berliner*innen auf den letzten Metern zu Nichtwählern machte
  • Der Augenblick, in dem OSZE-Beobachter die 87% für die SPD und das Scheitern der CDU an der Fünf-Prozent-Hürde aus der ersten Prognose intuitiv anzweifelten und zur Sicherheit eine Prüfung der Ergebnisse veranlassten
  • Der Moment, als Armin Laschet in die abendliche TV-Elefantenrunde platzte und lautstark eine Wiederholung der Bundestagswahl von 2021 forderte, bevor er von Sicherheitskräften weggezerrt ("Lassen Sie mich los, ich bin der Bundeskanzler!") wurde
  • Der peinliche Augenblick, als Gerhard Schröder fünf Minuten später auf der Bildfläche erschien und das gleiche mit Bundestagswahl von 2005 versuchte
  • Der Moment, in dem Nancy Faeser (SPD) ankündigte, sich als Bundesinnenministerpräsidentin von Hessen im Falle einer erneuten Wahlwiederholung auch noch für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin zu bewerben
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Vom Museumsvirus infiziert

Seit dem Frühjahr 2020 erarbeiten viele Museen landesweit ein Sammlungskonzept über das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte: die Corona-Pandemie. Im Bonner Haus der Geschichte wurden bereits über 1000 Objekte eingelagert. Diese Dinge haben es allerdings nicht in die geplante Dauerausstellung geschafft:

  • Prototyp des Pfizer-Impfchips
  • 25 Pakete gehamstertes Toilettenpapier (Kellerfund einer an oder mit Covid verstorbenen Netto-Kundin)
  • Schlafschaf Dolly
  • der getragene Damen-Slip eines Corona-Demo-Teilnehmers
  • Pflegebonus-Soundfile applaus.wav
  • ein Mauerstück der erstürmten Reichstagstreppe
  • ein maßstabsgetreuer Nachbau der verhängten Ausgangssperre, sprich: Michael Ballwegs Knastzelle in Stammheim
  • Kohl-Witwe Meike Kohl-Richters Strickmaske

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«