Newsticker

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Hurra, die Finnen kommen!

Nachdem das ungarische Parlament sich mit überwältigender Mehrheit für einen NATO-Beitritt Finnlands ausgesprochen hat, ist eine Aufnahme der Skandinavier ins Bündnis in greifbare Nähe gerückt. Darauf dürfen sich die Partner Finnlands im Nordatlantikpakt demnächst freuen:  

  • Sprengköpfe mit Sauna-Aufgüssen  
  • Hitzebeständige und kälteresistente FKK-Spezialeinheiten  
  • Nahezu unsichtbar und in unbegrenzter Zahl an der Heimatfront operierende Mückengeschwader  
  • Vielfraß-Kompanien, die dem Gegner im Schutz der Nacht den kompletten Proviant wegfressen  
  • 24/7 Zugang zu finnischem Sauerteig-Knäckebrot als ideale Marschverpflegung  
  • Packende Luftgitarren-Soli, die den Feind so lange vor Ehrfurcht erstarren lassen, bis aus angrenzenden NATO-Staaten Verstärkung eintrifft  
  • "Sunrise Avenue"-Kampfchöre mit leistungsstarken Megafonen  
  • Eisenharte und durchtrainierte Lappen    
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Heute ein König

Laut einer Forsa-Umfrage wünschen sich rund acht Prozent der Deutschen einen König. Während Sympathisanten der Grünen der Idee am wenigsten abgewinnen können, befürworten folgende Gruppen die Idee besonders stark:  

  • Fans der Schlümpfe  
  • Schlosser
  • Junge Liberale (wegen Inzest)
  • Fasanen- und Wachtelzüchter
  • Menschen ohne Langzeitgedächtnis
  • Zahlschweine  
  • Jürgen Drews, Franz Beckenbauer, der CEO von Burger King
  • Leute, die sonst keine Probleme haben
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Zum Tode von Dick Fosbury: Wenig bekannte Fakten über den Hochsprung-Pionier

  • Dick Fosbury kam 1947 mit einem angeborenen Hohlkreuz zur Welt
  • In der High School mochte er am liebsten Matte
  • Ehemalige Mitschüler:innen beschreiben ihn als abgehobenen Typen, der selten den Eindruck erweckte, mit beiden Beinen im Leben zu stehen
  • Zwischen 1968 und 1969 wandte sich Fosbury dem Leistungssport zu, ohne je etwas zu reißen, und legte beruflich einen Flop nach dem anderen hin
  • In der Öffentlichkeit gab er stets das Bild eines rückwärtsgewandten Menschen ab
  • Ebenso scheiterte Fosburys Beziehung mit einer Limbo-Tänzerin an unterschiedlichen Vorstellungen
  • Trotz aller Bemühungen gelang es dem Horrorfilm-Enthusiasten Zeit seines Lebens nicht, auch den Jump-Scare zu revolutionieren
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Xi Jinping demonstriert herrliche Macht

Chinas Staatschef Xi Jinping hat sich auf der Tagung des Volkskongresses für eine dritte Amtszeit bestätigen lassen. Seine allumfassende Macht zeigte er auch dadurch, dass er als einziger in der riesigen Mehrzweckhalle aus zwei Teetassen trank, während den anderen 3000 Delegierten nur je eine zur Verfügung stand. Außerdem hatte Xi Jinping …  

  • als einziger zwei Krawatten an (eine vorne eine hinten)
  • ein Nachttöpfchen mit doppeltem Fassungsvermögen unterm Parlamentssitz
  • zwei Namensschilder am Revers ("Xi" und "Jinping")
  • einen ergonomischen Sitzball und einen Standup-Desk
  • an beiden Hand- und Sprunggelenken je eine Smartwatch von Huawai
  • einen Gutschein für die Fastlane am Buffet
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Deus vult

Heute erscheint Georg Gänsweins Buch "Nichts als die Wahrheit" auf deutsch. Der langjährige Sekretär und LebensWeggefährte des Papstes spricht darin über aufschlussreiche Papst- und Kircheninterna:

  • die Juden sind gar nicht für die Kreuzigung Jesu verantwortlich, in Wahrheit war es die Genderpolizei
  • Papst Benedikt war nicht schwul, leider, so Gänswein, nicht mal ein bisschen bi. Im Gegenteil war er so macho, dass er sich vor Frauen regelrecht ekelte
  • Dan Browns Sakrileg ist zur Hälfte war, Gänsweins lässt jedoch unklar, welche Hälfte
  • der Papst war im Privaten deutlich herzlicher, als man denken mag. Solange man kein Atheist, Moslem, Hindu, Jude, schwul, lesbisch, eine Frau, Protestant, Amish, Quäker, orthodox, Methodist, Lutheraner, Anglikaner, Presbyterianer ...
  • die Ähnlichkeit zu Lord Palpatine aus Star Wars amüsierte den Papst nicht nur, er sah in ihm auch ein Vorbild
  • der Papst hatte durchaus Humor. Zum Beispiel hat er immer gesagt, er wolle als Chorknabe wiedergeboren werden und dann den Schwitz-Zungerausstreck-Emoji imitiert
  • in Wirklichkeit ist Gott gar nicht echt, sondern eine Erfindung mesopotamischer Bauern, die ihr ärmliches Leben rechtfertigen mussten
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Über den Pilzwolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

Die USA haben eines ihrer "Weltuntergangsflugzeuge" in Europa stationiert. Der Flieger könnte während eines Atomkrieges als Kommandozentrale in der Luft dienen. Und auch diese Armageddon-Features befinden sich an Bord:  

  • Ein Paar von jeder Tierart  
  • Ohrenschützer und lange Unterhosen für den nuklearen Winter  
  • Das Buch "Wiederaufbau einer neuen Zivilisation nach der fast völligen Auslöschung der Menschheit für Dummies"  
  • Aktenkoffer mit den geheimen Autorisierungscodes (für das Netflix-Konto des Weißen Hauses)  
  • Ein tiefgefrorener Klon von Joe Biden, um im Notfall einen Ersatz-Präsidenten auftauen zu können (Codename: "Deep Sleeping Joe")  
  • 10.000 Dosen "Bohnen mit Speck" (als Bomben zum Abwerfen)  
  • Saubere Handtücher  
  • Noch eine Ausgabe des Buches "Wiederaufbau einer neuen Zivilisation nach der fast völligen Auslöschung der Menschheit für Dummies", falls die andere verloren gehen sollte

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
02.05.2024 Dresden, Schauburg Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
03.05.2024 Mettingen, Schultenhof Thomas Gsella
03.05.2024 Stuttgart, Im Wizemann Martin Sonneborn mit Sibylle Berg