Newsticker

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Die besten Momente vom Nationalen Volkskongress

  • als Xi Jinping zum Song Layla einlief, um den Westen zu provozieren
  • als der Abgeordnete Ling lang hinschlug
  • als die uigurischen Abgeordneten Sonnenbrillen trugen und ihre Arme zur Abstimmung von ihren Han-Sitznachbarn gehoben wurden
  • als Xi Jinping anlässlich des Jahres des Drachen live auf der Bühne ein Kind zeugte
  • als Gastrednerin Klara Geywitz den Chinesen erklärte, wie man weniger Wohnungen baut
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Murks und Musk

In Grünheide wird heftig gegen die geplante Erweiterung der Tesla-Gigafactory protestiert. Ein 100 Hektar großes Waldstück soll gerodet werden. Dabei wurden bereits jetzt Abwasserwerte in Grünheide überschritten. Doch Tesla zeigt Verständnis und verspricht folgende Maßnahmen:  

  • Anrainer erhalten beim Kauf eines Cybertrucks einen Liter Trinkwasser gratis  
  • Für jeden Hektar gefällter Bäume wird sich Elon Musk persönlich auf X entschuldigen, indem er einen traurigen Smiley postet  
  • Verlosung eines SpaceX-Tickets, um die Zerstörung der Landschaft auch mal vom Weltall aus zu sehen  
  • Das nächste Kind von Elon Musk wird nach der Postleitzahl von Grünheide benannt
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Tucker Carlsons cleverste Fragen aus dem Interview mit Putin

  • Planen Sie auch den militärischen Einsatz von Botox?
  • Wenn die Ukraine und Russland praktisch eins sind, greifen sie sich dann nicht selbst an?
  • Follow for Follow, was sagen Sie?
  • Sie waren lange Zeit beim KGB und verfügen auch jetzt über einen der besten Geheimdienste der Welt. Können Sie mir sagen: Wo befindet sich die Klitoris?
  • Würden Sie mir einmal kurz über den Kopf streicheln, so wie Trump es immer, aber mein Vater nie getan hat?
  • Sie sind erklärter Feind des Westens und seiner Werte, die ich glaube zu vertreten, halten die Erinnerung an den Kommunismus hoch, den ich verabscheue, halten mich für einen willfährigen Trottel und trotzdem interviewe ich sie wohlwollend. Wer soll das noch verstehen?
  • Wer war schlimmer: Hitler oder Joe Biden? Spaß, natürlich Barack Obama.
  • Würden Sie einmal sagen: "Ich bin stolz auf dich"?
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Gute Lösung

Asylbewerbern soll in Zukunft eine Bezahlkarte zukommen, damit sie staatliche Leistungen direkt erhalten und so weniger Geld ins Ausland überweisen können. Dafür sollen die Asylbewerber damit bezahlen:  

  • im falschen Land geboren zu sein
  • die falsche Religion zu haben
  • die falsche Hautfarbe zu haben
  • den falschen Pass zu haben
  • die falsche Ausbildung zu haben
  • in den falschen sozialen Verhältnissen zu leben
  • die falschen Eltern zu haben
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Jürgen Klopp geht die Energie aus

Der Trainer des FC Liverpool kündigte an, sich nach der laufenden Saison von der Anfield Road (Stadion des FC Liverpool) zu verabschieden. "Kloppo", wie er von den Fans der "Reds" (Spitzname des FC Liverpool) genannt wird, freut sich darauf, für die folgenden Tätigkeiten endlich mehr Zeit zu haben:  

  • Werbung für die Deutsche Vermögensberatung
  • Werbung für Opel
  • Religion als evangelischer Christ noch offener leben (Werbung für die Evangelische Kirche)
  • Werbung für die Hamburg-Mannheimer
  • Zähne mal wieder bleichen lassen, öffentliche Kooperation mit einem Dentisten aus Düsseldorf forcieren
  • Werbung für Nivea Men
  • erneute Haartransplantation (es wird schon wieder dünn), Dokumentation auf Instagram (bei entsprechendem Rabatt)
  • Werbung für Snickers
  • Werbung für Peloton
  • Fachsimpeln mit Intimus Campino (über Fußball und Selbstvermarktung)
  • neue Werbeverträge abschließen
  • Spazierengehen mit Frau Ulla (zu verschiedenen Werbeagenturen); Zitat Jürgen "Kloppo" Klopp: "You'll never walk alone!" 
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Bauernmob attackiert Habeck

Eine wütende Meute von Bauern hat Wirtschaftsminister Habeck auf dem Rückweg von Hallig Hooge am Verlassen seiner Fähre gehindert. Nachdem das Kabinett im Zuge des Subventionsabbaus bereits auf die KFZ-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft verzichtet hatte, macht der Etappensieg den Bauern scheinbar Appetit auf mehr. Das wollen die pfiffigen Rancher jetzt auch noch:  

  • Bundesweite Vernetzung von isoliert liegenden Bauernhöfen zwecks dringend benötigtem Gen-Austausch  
  • Entkriminalisierung der Sodomie für Letztgeborene und Dorfdeppen  
  • Löschen aller die bäuerliche Lebensweise diffamierenden und beleidigenden Duden-Einträge wie "Bauerntölpel", "Bauerntrampel", "Bauer" oder "Landwirt"  
  • Rehabilitierung von Rülpsen, Furzen und Sackkratzen als Zeichen der kulinarischen Wertschätzung
  • Einführung des Tierwohl-Standards (Kategorie 1) für Unterkünfte von Erntehelfern  
  • Inka Bause als Premium-Kandidatin bei "Bauer sucht Frau"
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ziemlich beunruhigt, Benjamin Jendro,

lässt uns Ihr vielzitiertes Statement zur Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitglieds Daniela Klette zurück. Zu dem beeindruckenden Ermittlungserfolg erklärten Sie als Sprecher der Gewerkschaft der Polizei: »Dass sich die Gesuchte in Kreuzberg aufhielt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Berlin nach wie vor eine Hochburg für eine gut vernetzte, bundesweit und global agierende linksextreme Szene ist.«

Auch wir, Jendro, erkennen die Zeichen der Zeit. Spätestens seit die linken Schreihälse zu Hunderttausenden auf die Straße gehen, ist klar: Die bolschewistische Weltrevolution steht im Grunde kurz bevor. Umso wichtiger also, dass Ihre Kolleg/innen dagegenhalten und sich ihrerseits fleißig in Chatgruppen mit Gleichgesinnten vernetzen.

Bei diesem Gedanken schon zuversichtlicher: Titanic

 Anpfiff, Max Eberl!

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

 Also wirklich, »Spiegel«!

Bei kleinen Rechtschreibfehlern drücken wir ja ein Auge zu, aber wenn Du schreibst: »Der selbst ernannte Anarchokapitalist Javier Milei übt eine seltsame Faszination auf deutsche Liberale aus. Dabei macht der Rechtspopulist keinen Hehl daraus, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, obwohl es korrekt heißen müsste: »Weil der Rechtspopulist keinen Hehl daraus macht, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, müssen wir es doch anmerken.

Fasziniert von so viel Naivität gegenüber deutschen Liberalen zeigt sich

Deine Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Lustiger Zufall, »Tagesspiegel«!

»Bett, Bücher, Bargeld – wie es in der Kreuzberger Wohnung von Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette aussah«. Mit dieser Schlagzeile überschreibst Du Deine Homestory aus Berlin. Ha, exakt so sieht es in unseren Wohnungen auch aus! Komm doch gern mal vorbei und schreib drüber. Aber bitte nicht vorher die Polizei vorbeischicken!

Dankend: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
28.03.2024 Nürnberg, Tafelhalle Max Goldt
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt