Newsticker

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Fünf offene Fragen nach den Schüssen auf Trump

  1. Warum hat Trumps Bibel die Kugel nicht abgefangen?
  2. Wie stark sollten nun die Waffengesetze gelockert werden?
  3. Hat Trump den Schuss jetzt gehört?
  4. Wären die Schüsse eine Amtshandlung eines Präsidenten gewesen, wären sie aber schon okay, oder?
  5. Wie tattrig ist Biden wirklich?

TW

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Young buck

US-Präsident Joe Biden ist nicht mehr der Jüngste. Nachdem sogar Parkinson-Gerüchte aufkamen, meldet sich des POTUS Leibarzt zu Wort, um die Gerüchte zu zerstreuen. Seine überzeugendsten Argumente:  

  • "Wo bin ich?"  
  • "Der Präsident muss... ähh ... nur mehr spazieren gehen ... oder trinken?"  
  • "Als ich Joe das letzte Mal gesehen habe ... ich glaube es war 1974. Jedenfalls hatte er tolle Haare damals."  
  • "Joe Biden? Nie gehört."  
  • "Mein Arzt sagte mir, dass ... ähhh ... ein bisschen frische Luft. Was? Ich bin der Arzt?"  
  • "Wer sind Sie?"  
  • "Diesem Hitler müssen wir's zeigen!"

KF

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Welche Ideen die Bundesregierung für das Bürgergeld hat:

  • Bürgergeld nur nach Vorzeigen einer Rolle rückwärts mit Strecksprung
  • Bürgergeld wird monatlich an einem unbekannten Ort versteckt (um Eigeninitiative zu fördern)
  • Bürgergeld nur für Reiche
  • Bürgergeld muss nach Erhalt umgehend zurückgezahlt werden
  • Bürgergeld wird von ehemaligen Schuldeneintreibern mit einer Kopfnuss übergeben
  • Bürgergeld wird in kleinen Schnipseln überreicht
  • Bürgergeld färbt sich nach dem Abheben blau und ist ungültig
  • Bürgergeld riecht nach Fuß und wird von niemandem akzeptiert
  • Bürgergeld verwandelt sich nach Berührung in Stroh

FL

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Das waren die besten Momente des US-amerikanischen Unabhängigkeitstags

  • Als Präsident Biden Will Smith für den Sieg über die Außerirdischen dankte
  • Als Biden seine körperliche Fitness mit einem Flickflack unter Beweis stellte
  • Als der QAnon-Schamane befreit wurde, um die Nationalhymne zu röhren
  • Als Will Smith Präsident Biden ohrfeigte, weil dieser Smiths Frau beim Dank für den Sieg über die Außerirdischen unerwähnt ließ
  • Als Trump den Sieg über die Außerirdischen für sich reklamierte
  • Als Michelle Obama klarzustellen versuchte, dass sie auf keinen Fall kandidieren werde, beim Wort "presidential run" aber von Jubelschreien übertönt wurde
  • Als Präsident Biden die Antwort auf eine Frage aus der Präsidentschaftsdebatte wieder einfiel
  • Als Melania Trump wirklich von Aliens entführt wurde
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Ärmel hoch 2.0

In den USA kommt es zur massenhaften Infektion von Kühen mit dem H5N1-Vogelgrippe-Virus. Werbeagenturen fiebern auf einen weiteren Artenschranken-Sprung zum Menschen hin. Denn: Pandemiezeit ist Impfkampagnenzeit! TITANIC kennt bereits die Catchphrases der wichtigsten Projekte:  

  • "High Huf gegen Viren: Holen wir die Kuh vom Eis!"  
  • "Ihr Impftermin: Euter ist es endlich soweit!"
  • "Einem geschenkten Gaul schaut man in den Impfpass."  
  • "Hey Kids! Bock, Euch die geile Impfmilch direkt in den Oberarm melken zu lassen?"  
  • "Impfgegner? Bei Dir piept's wohl!"  
  • "Krallen ausfahren, Infektionsketten durchbrechen."  
  • "H5N1? Dann lieber keins!"  
  •  "Ich glaub', mich tritt ein Pferd. Kein Problem, ich bin geimpft!"  
  • "Milka - Im Herzen zart, im Arm immun."
  • "Damit die Toten auf eine Kuhhaut gehen: Jetzt impfen!"  
  • "Dank kleinem Pieks bald alles in Butter."

MWei 

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Fünf unvergessliche Momente von Scholz' Empfang des argentinischen Präsidenten

  1. Der Moment, in dem Javier Milei seinem Gastgeber ein goldenes Steak überreichte.
  2. Der Moment, in dem Olaf Scholz im EM-Übereifer zu tanzen anfing und skandierte: "So geh'n die Gauchos, die Deutschen gehen so ..."
  3. Der Moment, in dem der Euro plötzlich nur noch die Hälfte wert war, weil die beiden Staatsoberhäupter in einem Planspiel die Inflation in Deutschland zu stoppen versuchten.
  4. Der Moment, in dem der Kanzler mit wehmütigem Blick auf Mileis Haarpracht ein Tränchen verdrückte.
  5. Der Moment, in dem Milei am Ende der fünfstündigen Werkführung bei Stihl rief: "¡Otra vez! ¡Otra vez!"

ToG

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Die bisherigen Highlights der EM

  • Als der Flitzer mit Hamas-Sprengstoffgürtel von Kulturministerin Claudia Roth deeskalierend zur nächsten Documenta eingeladen wurde.
  • Als Gianni Infantino daran gehindert werden musste, die EM offiziell zu eröffnen, weil er dachte, er sei inzwischen Präsident von FIFA und UEFA (und der EU).
  • Als die Schweizer Fans der Stadt Gelsenkirchen spontan 200 Millionen Franken spendeten, um die "katastrophale Situation der einheimischen Zivilbevölkerung" zumindest temporär zu verbessern und "dringend nötige Infrastruktur-Projekte" zu fördern.
  • Als Richard David Precht seinem Podcast-Partner Markus Lanz erklärte, "unter normalen Bedingungen" hätte Julian Nagelsmann "nicht mal ein Praktikum als Greenkeeper in meinem Garten gekriegt", und Lanz das "eine, wie ich finde, hochinteressante These" nannte.
  • Als China der EU drohte, ihr den Ball-Hahn zuzudrehen (die offiziellen EM-Bälle werden alle in China gefertigt, weil die UEFA sonst nur 90 Euro Gewinn pro verkauftem Ball machen würde), falls die EU tatsächlich Strafzölle auf chinesische E-Autos beschließen sollte.
  • Als Joe Biden auf der Ehrentribüne von Steinmeier darüber informiert wurde, dass die Copa América auf einem anderen Kontinent stattfindet.
  • Als die deutsche Mannschaft nach couragierter Vorstellung und überzeugender Leistung im Achtelfinale gegen Dänemark unglücklich ausgeschied.

    DSch

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 »Welt«-Feuilletonist Elmar Krekeler!

»Friede eurer gelben Asche, Minions!« überschrieben Sie Ihre Filmkritik zu »Ich – einfach unverbesserlich 4«. Vorspann: »Früher waren sie fröhliche Anarchisten, heute machen sie öde Werbung für VW: Nach beinahe 15 Jahren im Kino sind die quietschgelben Minions auf den Hund gekommen. Ihr neuestes Kino-Abenteuer kommt wie ein Nachruf daher.«

Starkes Meinungsstück, Krekeler! Genau dafür lesen wir die Welt: dass uns jemand mit klaren Worten vor Augen führt, was in unserer Gesellschaft alles schiefläuft.

Dass Macron am Erstarken der Rechten schuld ist, wussten wir dank Ihrer Zeitung ja schon, ebenso, dass eine Vermögenssteuer ein Irrweg ist, dass man Viktor Orbán eine Chance geben soll, dass die Letzte Generation nichts verstanden hat, dass Steuersenkungen für ausländische Fachkräfte Deutschlands Todesstoß sind und dass wir wegen woker Pronomenpflicht bald alle im Gefängnis landen.

Aber Sie, Elmar Krakeeler, haben endlich den letzten totgeschwiegenen Missstand deutlich angesprochen: Die Minions sind nicht mehr frech genug. O tempora. Titanic

 Ach, welt.de!

Die Firma Samyang stellt offenbar recht pikante Instant-Ramen her. So pikant, dass Dänemark diese jetzt wegen Gesundheitsbedenken vom Markt genommen hat. Und was machst Du? Statt wie gewohnt gegen Verbotskultur und Ernährungsdiktatur zu hetzen, denunzierst Du Samyang beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, wo Du fast schon hämisch nachfragst, ob das Produkt vielleicht auch hierzulande verboten werden könne.

Das Amt sekundiert dann auch sogleich bei der Chilifeindlichkeit und zählt als angebliche »Vergiftungssymptome« auf: »brennendes Gefühl im (oberen) Magen-Darm-Trakt, Sodbrennen, Reflux bis hin zu Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im Bauch- und Brustraum. Bei hohen Aufnahmemengen können zudem Kreislaufbeschwerden auftreten – beispielsweise Kaltschweißigkeit, Blutdruckveränderungen und Schwindel«. Hallo? Neun von zehn dieser »Nebenwirkungen« sind doch der erwünschte Effekt einer ordentlich scharfen Suppe! Erbrechen müssen wir höchstens bei so viel Hetze!

Feurig grüßt Titanic

 Wenn, Sepp Müller (CDU),

Bundeskanzler Olaf Scholz, wie Sie ihm vorwerfen, in einem »Paralleluniversum« lebt – wer hat dann seinen Platz in den Bundestagsdebatten, den Haushaltsstreitgesprächen der Ampelkoalition, beim ZDF-Sommerinterview usw. eingenommen?

Fragt die Fringe-Division der Titanic

 Oha, »Siegessäule«!

Als queeres und »Berlins meistgelesenes Stadtmagazin« interviewtest Du anlässlich der Ausstellung »Sex. Jüdische Positionen« im Jüdischen Museum Berlin die Museumsleiterin und die Kuratorin und behelligtest die beiden unter anderem mit dieser Frage: »Linke, queere Aktivist*innen werfen dem Staat Israel vor, eine liberale Haltung gegenüber Homosexualität zu benutzen, um arabische und muslimische Menschen zu dämonisieren. Diese Aktivist*innen würden Ihnen wahrscheinlich Pinkwashing mit der Ausstellung unterstellen.«

Nun ist das Jüdische Museum Berlin weder eine Außenstelle des Staates Israel, noch muss man als Journalist/in irgendwelchen »Aktivist*innen« ihre antisemitischen Klischees, dass letztlich doch alle Jüdinnen und Juden dieser Welt unter einer Decke stecken, im Interview nachbeten. So können wir uns aber schon mal Deine nächsten Interviewfragen ausmalen: »Frau Pastorin Müller, Sie bieten einen Gottesdienst zum Christopher Street Day an. Betreiben Sie damit Pinkwashing für den Vatikanstaat?« oder »Hallo Jungs, ihr engagiert euch in einem schwulen Verein für American Football. Betreibt ihr damit nicht Pinkwashing für Donald Trump?«

Wird diese Artikel allerdings nicht mehr lesen: Titanic

 Hi, Daniel Bayen!

Sie sind sehr jung und waren mit Ihrer Firma für Vintage-Klamotten namens Strike vorübergehend sehr erfolgreich. Die ist jetzt pleite, machte aber zeitweise 2,9 Millionen Euro Umsatz. Der Bedarf war so groß, dass Correctiv-Recherchen zufolge sogar massenhaft Neuware zwischen die Secondhand-Bekleidung gemischt wurde. Auch Sie räumten demnach ein, gefälschte Ware geordert zu haben. Allerdings, so behaupten Sie, nur, um Ihren »Mitarbeitern zu zeigen, wie man gefälschte Ware identifiziert und aussortiert«.

Aber Bayen, Ihre Expertise besteht doch darin, neue Sachen auf alt zu trimmen. Also versuchen Sie bitte nicht, uns solche uralten Tricks zu verkaufen!

Recycelt Witze immer nach allen Regeln der Kunst: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

 Unübliche Gentrifizierung

Zu Beginn war ich sehr irritiert, als mich der Vermieter kurz vor meinem Auszug aufforderte, die Bohr- und Dübellöcher in den Wänden auf keinen Fall zu füllen bzw. zu schließen. Erst recht, als er mich zusätzlich darum bat, weitere Löcher zu bohren. Spätestens, als ein paar Tage darauf Handwerkerinnen begannen, kiloweise Holzschnitzel und Tannenzapfen auf meinen Böden zu verteilen, wurde mir jedoch klar: Aus meiner Wohnung wird ein Insektenhotel!

Ronnie Zumbühl

 Ein Lächeln

Angesichts der freundlichen Begrüßung meinerseits und des sich daraus ergebenden netten Plausches mit der Nachbarin stellte diese mir die Frage, welches der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen sei. Sie beantwortete glücklicherweise ihre Frage gleich darauf selbst, denn meine gottlob nicht geäußerte vage Vermutung (Geschlechtsverkehr?) erwies sich als ebenso falsch wie vulgär.

Tom Breitenfeldt

 Guesslighting

Um meine Seelenruhe ist es schlecht bestellt, seit mich ein erschütternder Bericht darüber informierte, dass in Hessen bei Kontrollen 70 Prozent der Gastronomiebetriebe widerlichste Hygienemängel aufweisen (s. Leo Riegel in TITANIC 07/2022). Neben allerhand Schimmel, Schleim und Schmodder herrscht allüberall ein ernsthaftes Schadnagerproblem, die Küchen sind mit Mäusekot nicht nur kontaminiert, sondern praktisch flächendeckend ausgekleidet. Vor lauter Ekel hab ich sofort Herpes bekommen. Nun gehe ich vorhin in meine Küche, und auf der Arbeitsplatte liegen grob geschätzt 30 kleine schwarze Kügelchen. Ich bin sofort komplett ausgerastet! Zehn hysterische Minuten hat es gedauert, bis mir klar wurde, dass der vermeintliche Kot die Samen eines dekorativen Zierlauchs waren, der einen Blumenstrauß krönte, den eine liebe Freundin mir geschenkt hat. Ich hätte ihn einfach nicht noch einmal anschneiden sollen … Hysterie off, Scham on.

Martina Werner

 Lifehack von unbekannt

Ein Mann, der mir im Zug gegenüber saß, griff in seine Tasche und holte einen Apfel heraus. Zu meinem Entsetzen zerriss er ihn mit bloßen Händen sauber in zwei Hälften und aß anschließend beide Hälften auf. Ich war schockiert ob dieser martialischen wie überflüssigen Handlung. Meinen empörten Blick missdeutete der Mann als Interesse und begann, mir die Technik des Apfelzerreißens zu erklären. Ich tat desinteressiert, folgte zu Hause aber seiner Anleitung und zerriss meinen ersten Apfel! Seitdem zerreiße ich fast alles: Kohlrabi, Kokosnüsse, anderer Leute Bluetoothboxen im Park, lästige Straßentauben, schwer zu öffnende Schmuckschatullen. Vielen Dank an den Mann im Zug, dafür, dass er mein Leben von Grund auf verbessert hat.

Clemens Kaltenbrunn

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster