Newsticker

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Peer Steinbrück!

"Meine Bewerbung um die Kanzlerkandidatur zeigt, daß mir dieses politische Engagement wichtiger ist als Geld. Denn sonst würde ich mehr verdienen, wie ja jetzt jedermann weiß", erklärten Sie in der Bild am Sonntag ihre Ambitionen. Mit anderen Worten: Sie wollen die Kanzlerschaft als Hobby betreiben. Das können wir gut verstehen, schließlich wollen auch Geldsäcke wie Sie noch eine Beschäftigung haben und nicht nur den lieben langen Tag die goldenen Eier schaukeln. Aber: Könnten Sie sich nicht auch fürs Sammeln von Briefmarken oder für Makramee begeistern?
Wäre sicherlich für alle besser, ganz gewiß jedenfalls für die Hobbypolitologen der:
Titanic

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Wirklich, ARD?

Du hast einen "Brennpunkt" zum Großbrand in einer Behindertenwerkstatt im Schwarzwald gesendet? Das war ja zielsicherer daneben als alles, was Deine Kollegen von RTL bei "Explosiv" bieten können.
Ganz Feuer und Flamme: Deine stolzen Gebührenzahler von der Titanic

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Lonesome George, alte Schildkröte!

Da bist Du als angeblich letzte Deiner Art im Juni gestorben – und nun das: Unweit Deiner einsamen Heimat wurde ein regelrechter Swingerclub für Pinta-Schildkröten, wie Du eine warst, entdeckt. Weiber, Kerle, Minderjährige, alles da! Und gar nicht mal so weit weg. Hättest Du zu Lebzeiten bei der Hamburg-Mannheimer angeheuert, wäre das für Dich sogar als Dienstreise durchgegangen. Nun kannst Du dem regen Treiben wenigstens von Deiner Wolke aus zusehen, hast ja zu Lebzeiten quasi religiöse Enthaltsamkeit geübt.
Tja und Amen: Titanic

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Bundesinneminister Hans-Peter Friedrich!

Sie wollen die Aufführung des sogenannten Mohammed-Films verbieten, denn dieser enthalte "Beschimpfungen und Schmähungen, die geeignet sind, den öffentlichen Frieden zu stören". Das hätten die Reaktionen und Demonstrationen gezeigt: "Radikale, islamistische und salafistische Gruppen mißbrauchen weltweit diese Aktionen für ihre Zwecke." So deeskalierend Ihr Ansinnen gemeint sein mag, Herr Minister, steht es nicht argumentativ auf ziemlich wackeligen Beinen? Stellen Sie sich mal vor: Das Volk, das sie qua Amt vertreten, fühlte sich von Ihrer Begründung in seinen Logik-Gefühlen verletzt, und würde – um dieser Verletzung Ausdruck zu verleihen – vor Ihrem Ministerium randalieren und "Tod den Zirkelschlüßlern" skandieren. Was würden Sie tun? Sich selbst öffentliche Auftritte verbieten?
Ernsthaft interessiert: Titanic

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Werte Realität!

Als Satiriker versucht man bekanntlich, Dich zu überhöhen, Dein Antlitz mit Übertreibungen Deiner Merkmale zur Kenntlichkeit zu verzerren. Kommt einem etwa zu Ohren, ein gewisser "Wolfgang Heer" vertrete die Mördernazibraut Beate Zschäpe als Anwalt, möchte man gleich spotten: Und sein Kollege heißt wohl "Wolfgang Stahl". Doch was machst Du? Erledigst das bereits selbst. Nun gut, sagt man, wie wäre es, wenn noch eine "Anja Sturm" zum Verteidigerteam dazustöße? Haha, lachst Du da, bereits geschehen.

So nicht, Realität! Viel zu viele Jobverluste werden bereits mit Deiner Härte begründet, den unseren raubst Du uns gefälligst nicht. Und solltest Du Dich doch noch erdreisten, die Staatsanwälte Friedrich Schutz und Claudia Staffel, den Richter Heinz-Georg Stürmer zu heißen, und Wolf von Lojewski und Michael Schanze über den Prozeß berichten zu lassen, bekommen wir aber Ärger!

Vorerst mit freundlichen Grüßen: Titanic

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Fußballfans!

Warum bemerkt Ihr es eigentlich immer, wenn Eure Fressen bei Liveübertragungen in Nahaufnahme zu sehen sind? Etwa, weil Ihr es einfach nicht lassen könnt und selbst im Stadion immer noch auf den Bildschirm starren müßt? Ist aber auch ganz schön langweilig, dieser Fußball, nicht wahr?
Aber Hallo! Titanic 

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Liebe Künstler,

die Ihr den Aufruf "Wir sind die Urheber" unterschrieben habt, um den Diebstahl geistigen Eigentums zu bekämpfen: Wie uns die FAZ informiert, geht es Euch nicht um die Frage, "ob es bei freiem Herunterladen und Kopieren von allem überhaupt noch Kultur gibt, sondern welche Art von Werken dann überhaupt noch entsteht." Wir haben einen Blick auf die Liste der Erstunterzeichner Eures Aufrufs geworfen und fragen uns: Wenn das freie Herunterladen und Kopieren dafür sorgt, daß keine Werke von Charlotte Roche, Daniel Kehlmann, Julia Franck, Roger Willemsen, Elke Heidenreich oder Michael Mittermeier mehr entstehen, sollten wir es dann nicht doch mal eine Weile damit probieren?
Hebt darauf einen: Titanic 

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
11.05.2024 Karlsruhe, Kabarett in der Orgelfabrik Thomas Gsella
12.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »Ach was – Loriot zum Hundertsten«
12.05.2024 Kleinschönach/Bodensee, Kunsthalle Thomas Gsella
14.05.2024 Frankfurt, Goethe-Universität Martin Sonneborn