Newsticker

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Stefan Raab!

Zum einvernehmlichen Ausfall der gestrigen TV-Total-Ausgabe anläßlich des Airbus-Absturzes äußerten Sie sich: "Es gibt leider Tage, an denen es nichts zu lachen gibt." Wohl wahr, nämlich Montag bis Donnerstag, vorzugsweise zwischen 23 und 0 Uhr, diverse Freitage und im unregelmäßigen Turnus auch noch die kompletten Samstagabende bis tief in die Nacht. Es ist schon ein Elend mit Ihnen.

Titanic

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Hallo, "Bild"!

Das ist ja ein interessantes "uns", das wir da heute bei Dir lesen dürfen: "US-Geheimdienste besorgt wegen ISIS: Droht uns ein neues 9/11?" Was genau droht "uns" denn da? Daß wir wieder stundenlang vor dem Fernseher sitzen und zusehen müssen, wie Amerikaner sterben? Daß wir erneut monatelang die gleichen Bilder zu Gesicht und von jedem Halb- bis Volldeppen kommentiert bekommen? Oder sind wir jetzt schon präventiv alle Amerikaner?

Grüße vom Über-Ich: Titanic

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Hey, "Spiegel online"!

Der Artikel, der von einer Erzieherin handelt, die "in ihrer Freizeit Pornos dreht" und davon, "wie weit sich der Arbeitgeber ins Privatleben einmischen" darf: Mußte der unbedingt von Elke Spanner allein geschrieben werden; hätten da nicht noch die Kollegen Maximilian Popp und Wolfgang Bücker assistieren dürfen? Hätte noch "spannender" gefunden:

Titanic

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Markus Günther!

"Nur noch Analphabeten" betiteln Sie in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Ihren Artikel zur zunehmenden Verdrängung der Schriftsprache aus Berufsleben und Alltag und konstatieren: "Die Welt von morgen braucht keine Menschen mehr, die lesen und schreiben können. Das Ende der Schriftkultur hat längst begonnen." Und wo ist man näher dran am Thema als in der FAS selbst, nicht wahr?

Peng! Ihre ABC-Schützen von Titanic

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Ach, Gisela Friedrichsen!

Es muß schon schwer sein, wenn man für den Spiegel im Gerichtssaal beim Prozeß gegen Uli Hoeneß sitzt, und dann kommen nach der Verhandlung immer die "Kollegen" von "Spiegel online" (!) daher und wollen eine Einschätzung haben. Für ein Video! Nur verständlich daher Ihre Verwirrung. Nach der Einlassung "Bewährungsstrafe rückt in weite Ferne" ging es zunächst noch halbwegs konsistent weiter mit "Weder Bewährungsstrafe noch zehn Jahre Haft", bloß damit hernach verkündet werden konnte, das Urteil (wir erinnern uns: dreieinhalb Jahre Gefängnis) sei "überraschend". Für wen eigentlich? Für den Angeklagten? Das Volk? Die Richter? Für Sie ja wohl eher nicht. Oder hatten Sie Ihre Einschätzung vom Vortag schon wieder vergessen? Und wie wollen Sie Ihre herrlich affektierten Atempausen eigentlich in den Spiegel retten?  

Fordert für Sie auch irgend was ohne Bewährung: Titanic

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
05.05.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
05.05.2024 Magdeburg, Factory Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.05.2024 Hannover, Pavillon Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.05.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner