Newsticker

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Genossen von der SPD!

"Wer 100 % leistet, darf nicht 21 % weniger verdienen." ist auf Euren Wahlplakaten zu lesen. Solltet Ihr das nicht lieber ehrlich formulieren? Etwa aufgrund aktueller Umfragewerte flehend: "Wer 100 % leistet, darf nicht weniger als 21 % Stimmen bekommen."

Gibt auch stets alles:

TITANIC

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Bild.de!

Zum Anschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus hieß es in einem Video auf Deiner Seite, der BVB-Spieler Marc Bartra sei leicht verletzt. Die Schlagzeile darüber freilich lautete: "Bartra schwer verletzt!" Das hat uns etwas irritiert, denn ist "schwer" nicht das Gegenteil von "leicht"? Wäre der "schwere" Dachschaden des "Bild"-Chefs Julian Reichelt nicht anders zu behandeln, wenn es sich nur um einen "leichten" handelte? Und ist es aber andererseits nicht ziemlich "leicht" und keineswegs "schwer", zu erraten, warum Du "schwer" in die Überschrift schreibst, wo im Bericht doch von "leicht" die Rede ist? 

Leicht angewiderte Beschwerde von:

TITANIC

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Huhu, Peter Huth!

Als Chefredakteur der "Welt am Sonntag" freuen Sie sich darüber, daß die AfD in den Umfragen sinkt, fordern nun aber vom SPD-Kanzlerkandidaten: "Nur sollte sich Schulz bald auch öffentlich gegen Rot-Rot-Grün aussprechen. Denn das wäre kaum etwas anderes als ein Rechtsruck – nur von links." Daß Sie altes Springer-Schlachtroß eine putzig-hilflose rot-rot-grüne Regierung wie in Berlin also als ebenso gravierend betrachten wie eine solche unter Beteiligung von waschechten Rassisten, Schießbefehlwütigen und Nazi-Relativierern: geschenkt. Aber "das wäre kaum etwas anderes als ein Rechtsruck – nur von links"? Könnte man dann nicht auch gleich sagen, ein Schimmel ist kaum etwas anderes als ein schwarzes Pferd – nur halt in Weiß? Oder Ihr Text ist kaum etwas anderes als ein guter Kommentar – nur eben saublöd?

Spricht sich auch öffentlich gegen Sie aus:


TITANIC

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"Tagesspiegel" Berlin!

Da ist im Prenzlauer Berg vor zehn Jahren ein Rentner ermordet worden, was aber niemandem weiter aufgefallen ist, da die Leiche vom Täter zerstückelt in einer Tiefkühltruhe eingelagert wurde. Nun aber fragst Du angesichts dieser eiskalten News in der Gegend herum, unter anderem bei einem Nachbarn, "der seit 2006 im gleichen Haus wohnt" wie das Opfer. Der zeigt sich betroffen, schließlich habe der Rentner stets "freundlich und jung geblieben" gewirkt. Das können wir uns sehr gut vorstellen. Wir würden uns sogar fast zu der Aussage versteigen, daß der Mann sich für sein Alter überraschend gut gehalten hat. Nur dieses eiskalte Lächeln, das hätte einen vielleicht doch mißtrauisch machen können!

Nicht mehr ganz frisch:

TITANIC

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Stillgestanden und hergehört, Björn Höcke!

Ganz egal, ob Sie nun gerade auf dem Weg sind zur heute in Buchenwald stattfindenden Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus oder nicht. Ihr Antwortschreiben, das Sie als Reaktion auf die Ausladung verfaßt und in dem Sie Ihr Kommen dennoch angekündigt haben, endet mit den Worten "In vorzüglicher Hochachtung: Björn Höcke". Damit es nicht schon wieder zu Mißverständnissen ob Ihrer mitunter angeblich zweideutigen Auswürfe kommt, möchten wir nur kurz klarstellen: Sie meinten freilich "Mit vorzüglicher Hochachtung", auch wenn Ihnen die nur noch die wenigsten abkaufen. Denn daß Sie bei irgendwem "in vorzüglicher Hochachtung" stehen, können wir eindeutig ausschließen.

Ihre Schänder von

TITANIC

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Hey, Spiegel online!

Bitte vergiß auch dieses Neujahr nicht, spätestens um 0:15 Uhr zu vermelden, daß das neue Jahr begonnen hat. Es sind schon ganz verrückt vor Vorfreude auf die Breaking News:

Deine sensationsgeilen Nachrichtenfetischisten auf der 

TITANIC

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Hey, selbsternannte Journalisten von "FAZ" bis Spon!

Wieso bezeichnet Ihr eigentlich den mit erstaunlichen Mitteln um das amerikanische Präsidentenamt kämpfenden Bernie Sanders immer und immer wieder als "selbsternannten Sozialisten"? Wer soll ihn denn sonst dazu ernennen außer er selbst? Marx? Trump? Gott? Ihr selbst ernannten Mister Oberschlau? Oder ist das wieder nur Euer tief ins Hirn gepflanzter, längst obsoleter Antikommunismus, der auch noch das kleinste bißchen Renitenz gegen die zügellos kapitalistische Zurichtung der Welt mit allen, und seien es sprachlich jämmerlichen, Mitteln bekämpfen muß?
Reitet doch bitte künftig lieber lebendige Pferde, bitten Eure selbsternannten Sprachwächter von der

Titanic

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg