Newsticker

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Aus Eugen Egners Püppchenstudio





Situation (im alten Stil)

Ein Photo wird gemacht. Nein, es wird kein Photo gemacht. Gar nichts wird gemacht. Da ist nichts mehr zu machen.



Das Umschlagen der Ampel

Vorsicht! Ampel schlägt um! Man spricht auch vom "Ampelumschlag".

Potenzielle Steigerung / Sonderfall: Die Ampel schlägt um sich.

Wissenschaftliche Erkenntnis: Geduld ist das Wichtigste für eine Ampel. "Ohne Geduld kann man sich gleich das Kleid durchschießen." (Zitat)



Demnächst: Aus Dr. Lateiners Surrealistischem Roman


 

 

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Zusammenhang

341,2 war viel zu derangiert, um das Frühstück zustandezubringen. Es kam Abendbrot dabei heraus. Prompt wurde es draußen dunkel.
‘Besteht etwa ein Zusammenhang zwischen den Dingen?’ überlegte er. ‘Eine magische Wechselwirkung? Eine von mir bisher noch nicht erkannte Gesetz­mäßigkeit? Kann ich durch besondere Brotsorten, Hand- bzw. Körper­haltun­gen, Gedanken oder, sagen wir, bemalte Stöcke den Ablauf der Ereig­nisse be­ein­flussen?’
Um das herauszufinden, bemalte er ein paar Stöcke. Nichts geschah.

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Wir bitten um Verständnis

1. Die in den Batterien (der Bäume) enthaltene Luft verlängert eine Schutzwirkung um das Dreifache.

2. Die in den Batterien enthaltene Luft muß dreifach kontrolliert werden.

 


 

 

Man staune und bestelle hier.

(Weitere Bände sind in Vorbereitung)

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Seit Stunden fuhren wir schon durch die Gegend, immer hin und her, wieder und wieder von hinterrücks vertauschten Ortsschildern und lügenhaft beschrifteten Wegweisern in die Irre geschickt. Fragte man Menschen am Straßenrand, machten sie widersprüchliche Richtungsangaben. Wir fuhren weiter, immer hin und her.


 

"Sie können sich doch nicht nur fürs Essen interessieren. Vielleicht lesen Sie hin und wieder auch mal was?" "Ich nehme mir für unterwegs grundsätzlich ein paar Tütensuppen als Reiselektüre mit."

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Der aufmerksame Radiohörer



Thematisch vage zu obigem Bild passende Stelle aus einem fragwürdigen Text:

"Das Radio hatte ihn ein paar Monate vor seinem zwanzigsten Geburtstag getötet, und so war etwas Geheimnisvolles um ihn. Infolgedessen begegnete man ihm allenthalben mit Respekt und Interesse, wodurch seine Stellung in der Welt zweifellos eine ungleich bessere war als vorher. Aus diesem Grund verübelte er dem Radio nicht die Freiheit, die es sich erlaubt hatte."



 

Thematisch vage zu obigem Text passendes fragwürdiges Bild

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
12.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »Ach was – Loriot zum Hundertsten«
12.05.2024 Kleinschönach/Bodensee, Kunsthalle Thomas Gsella
14.05.2024 Frankfurt, Goethe-Universität Martin Sonneborn
15.05.2024 München, Volkstheater Moritz Hürtgen mit S. El Ouassil und M. Robitzky