Newsticker

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Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


Neben dem Haus hingen zwei riesige dunkle Hosen an der Wäscheleine. Sie reichten bis unter die Dachrinne. Verruchte Sträucher bezwangen das Haus.


Sämtliche Einwohner der Stadt waren mit dem Bus an die Küste gefahren und hatten die Haltestelle mitgenommen.  


Wurde all das Geld mit dem Knie gemacht?

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In der Vorstellung  

Es heißt immer wieder, die Vorstellung fange gleich an. Wir werden vom Kassierer in den dunklen, kalten Raum hinter der Kasse gestoßen. Im selben Augenblick fliegt eine Klappe in der Wand auf. Wir sehen ein alpenartiges Miniaturpanorama, vor dem ein paar an Bindfäden hängende Lumpenpup­pen mittels einer Kurbel erbarmungslos im Kreis herumgeschleudert werden. Ehe wir noch richtig begriffen haben, was los ist, knallt die Luke wieder zu. »Feierabend! Raus!« ruft eine rohe Stimme. Sie gehört dem Kassierer, der  hereinstürmt, um uns aus dem Zelt zu scheuchen. In der nächsten Sekunde finden wir uns blinzelnd draußen wieder.

 

 

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Frisch von der documenta (Halle 19)

 


 

Die Wahrheit über einen Vorfall während meiner Zeit als Zeichenlehrer (2. Teil)

"Bist du normal?" fragte jemand hinter mir. Die Stimme war mir wohlbekannt, und als ich mich wie vom Donner gerührt umdrehte, erblickte ich bei der Eingangstür das ältere der beiden Mädchen, die ich im Zeichnen unterweisen sollte und den Knaben, dem ich kurz zuvor in meiner Freizeit erstmals Einzelunterricht erteilt hatte. Unverhohlen belustigt sahen sie mir zu. Also hatte sie jemand herausgelassen; ich war beruhigt. Bevor ich etwas zu ihnen sagen bzw. sie fragen konnte, ob sie ihr Frühstück bekommen hätten, rief mir der Knabe mit frecher Stimme zu: "Die erste Einzelunterrichtsstunde war Scheiße!" Alle drei lachten dreckig und liefen davon. Es dauerte keine zwei Sekunden, und ich war draußen, doch von den Kindern war nichts mehr zu sehen und zu hören. Um sie brauchte ich mir anscheinend keine Sorgen zu machen, und wenn sie sich dermaßen aufführten, konnten sie mir gestohlen bleiben. Wie ich so dastand und nachdachte, wie es weitergehen könnte, bewarb sich ein neues Mädchen als Schülerin bei mir. Die Arbeitsproben, die sie vorlegte, waren alle von mir selbst.

 


Liebe Wuppertaler!

Wir bitten um ihr Verständnis!

Mit freundlichen Grüßen
Der Magistrat

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Die Wahrheit über einen Vorfall während meiner Zeit als Zeichenlehrer (1. Teil)

Erneut komme ich, einem inneren Drängen folgend, auf meine Zeit als Zeichenlehrer zurück. An anderer Stelle habe ich bereits einmal damit begonnen, einen gewissen Vorfall aus jener Zeit zu schildern, den Bericht aber wegen seiner Lügenhaftigkeit abgebrochen. Heute finde ich, es genügt nicht, daß ich mich damals bei der Leserschaft entschuldigt und seither geschwiegen habe. Meiner Meinung nach ist der Wahrheit damit nicht ausreichend gedient, die lautere Wahrheit jedoch ist und bleibt mein Auftrag. Hier soll nun dargestellt werden, wie es wirklich war, nicht mehr und nicht weniger.

Ich wollte an jenem Morgen also nachsehen, ob sich wirklich jemand um die Schüler gekümmert hatte. Zuvor wusch ich mein Gesicht mit kaltem Wasser und zog mich an. Auf dem Weg zur Schüler-Unterkunft erwartete ich dauernd, dem Schulleiter oder seiner Sekretärin zu begegnen. Ich hoffte, daß sie nicht im Haus waren. In jeden einzelnen Raum sah ich hinein, aber alle waren leer. Das verstärkte meine Sorge, die Kinder könnten noch immer eingesperrt sein. Ich beschleunigte meine Schritte, fast lief ich schon. Mit dem Schlüssel in der Hand kam ich endlich bei dem Flachbau an, in dem sie untergebracht waren. Die Tür war verschlossen, meine böse Ahnung bewahrheitete sich! Von Scham und Schuldgefühl überwältigt, schloß ich hastig auf, nun erst recht das Schlimmste erwartend. Nach dem Einschalten des Neonlichts konnte ich sehen, daß alle Käfige leer waren. Die Decken auf den Pritschen, unordentlich zurückgeschlagen, verbargen nichts und niemanden. Vielleicht, dachte ich, steckten sie alle in den sehr breiten Rohren, die am Boden der Käfige lagen? Auf jeden Fall aber fühlte ich mich verpflichtet, den Aufenthalt meiner Schutzbefohlenen sicherzustellen. Das einzige, was mir einfiel, war, nach dem Vorbild der Sekretärin eine Eisenstange vom Boden aufzuheben und damit die Gitterstäbe zu bearbeiten. Der so entstehende Lärm war lediglich eine Qual für meine Ohren, darüber hinaus jedoch wirkungslos. Ich warf die Stange wieder hin.

(Wird fortgesetzt.)

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Aus der Jugend  

Mit vierzehn hatte ich ein heimliches Verhältnis mit der Tochter reicher und wichtiger Leute. Ich konnte es nie und nimmer wagen, an der Tür dieser Menschen zu klingeln und nach der Tochter des Hauses zu fragen. Deshalb griff ich zu einer List.  Die ganze Leidenschaft der Mutter war das Klavierspiel, das sie auf eine so laute wie wirre Art betrieb. Für ihren Gatten, der Wert auf wohldefinierte Schallführung und saubere, neutrale Klangproduktion legte, war es die Hölle. Wenn ich die die Tochter besuchen wollte, brauchte ich nur zu warten, bis der Vater vom Klavierspiel seiner Frau abgelenkt war. Dann klingelte ich, stellte eine raffiniert präparierte Puppe auf die Fußmatte vor der Haustür und verschwand blitzschnell im Gebüsch. Der enervierte Vater öffnete und registrierte die vor ihm stehende Puppe nur flüchtig. Das Kabel, das unten aus ihrem Kleidchen kam, sah er wegen der lauten und dissonanten Töne seiner Frau nicht. Es verlief über den Weg ins Gebüsch, wo ich mit einem Mikrophon saß. In dieses sprach ich mit süßer Stimme und ließ die Puppe sagen: "Ich möchte Ihre Tochter zum Spielen abholen." Das Klavierspiel in der Wohnung hielt unvermindert an, und der Vater konnte infolge seiner dadurch herabgesetzten Denkfähigkeit keinerlei Zweifel an dem scheinbar harmlosen Sachverhalt entwickeln, der sich ihm an der Haustür darbot. Er rief einfach seine Tochter. Die kam, nahm die Puppe hoch und redete mit ihr. Während der Vater in die Wohnung lief und die Mutter anbrüllte, sie solle endlich Ruhe geben, rollten die Tochter und ich schnell das Mikrophonkabel auf, nahmen die Puppe und liefen zur Gartenhütte hinter dem Haus. Nach diesem sehr langen Satz bricht das Manuskript hier unvermittelt ab.   

 

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Die Umrundung des Propellerbergs (Neue, profund verbesserte und finale Version)  

Vom Aus­gangspunkt ausgehend, beginnen wir mit der Umrundung des Propellerbergs. Früher oder später müssen wir, von der anderen Seite her, wieder an diesen Punkt zurückkehren. So will es die Natur, und das gibt uns Mut und Kraft zum Weitergehen. Am Rand des Wegs stehen große hölzerne Schilder mit beunruhigenden Aufschriften. Die erste lautet: "Der Wald ist in Gefahr". Was auf den übrigen Schildern steht, wollen wir erst gar nicht wissen. Und schon ist die höchste Stelle des Propellerbergs erreicht. Aus dem gefährdeten Wald tretend, gewahren wir hoch über uns den gigantischen Propeller, der dem Berg seinen Namen gibt (Namens­­gebungspropeller). Er dreht sich langsam und erzeugt damit einen solchen Lärm, daß wir denken, dieser Lärm könne die Gefahr sein, in der der Wald schwebt. Zornig schütteln wir unsere Fäuste und drohen zum Propeller empor. Völlig unbeeindruckt steht er da und lärmt weiter. Der Himmel, der ihm dabei als Hintergrund dient, heißt "Propellerhimmel". Verbittert und hungrig begeben wir uns auf den Rückweg. 

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Die Rückhalt-Progression (neue, stark verbesserte Version)

Schon oft ist an allen möglichen Stellen von gewissen Schwierigkeiten berichtet worden, hier aber soll es nicht lediglich um Schwierigkeiten gehen, sondern vielmehr um das Eintreten der Rückhalt-Progression. Bei der Gelegenheit, die hier zur Debatte steht, erfolgte es ausgerechnet in dem Augenblick, als wir versuchten, die Landschaft mit ihrem Reiz einzufangen. Wir wollten soeben die Augen öffnen und die Schönheiten in uns aufnehmen. Die dazugehörigen Hemmungen hatten wir schon überwunden, uns gegeneinander gestellt und durch Kordel gegen Umfallen gesichert. Einer von uns hatte kurz zuvor gesagt: "Nun setzen wir uns erst einmal ruhig hin und schauen in die Landschaft." Nicht zuletzt deshalb waren wir im Begriff, optisch Besitz von der Umgebung zu ergreifen. Kontemplativ wollten wir Fläche gegen Fläche setzen, eingedenk der Tatsache, daß es die Linie als solche nicht gibt. Unsere Forderungen an die Wirklichkeit hatten wir zurückgestellt. Fast war es wie die Vorstufe zu einem religiösen Geländespiel.

Und genau in diesem Moment trat die Rückhalt-Progression ein. Rückblickend muß man sich wundern, über welche Geschicklichkeit im Anschleichen sie verfügte! In nie aufhörender Virulenz schwamm sie gleichsam durch den Äther an uns heran, tauchte durch unsere gespreizten Beine und fiel lautlos über uns her. Mit der linken Hand erfaßte sie unsere Ellbogen und drückte die Arme aufwärts, dann drehte sie die Arme nach unten. Um einem Gewürgtwerden zu entgehen, wollten wir uns herauswinden, doch sie drehte den Arm dabei weiter. Mit allen Mitteln faßte sie uns von hinten, um die Umklammerung von vorn anzuwenden. Eine Hand bekamen wir ins Kreuz, und zwar jeder von uns, gleichzeitig drückte die andere Hand gegen Kinn und Nase. Durch Kopfgriff in Rückenlage machte uns die Rückhalt-Progression vollends zu wehrlosen Trotteln. Die Wirkung war überaus verheerend, so daß wir nicht mehr wußten, was wir tun sollten. Wir hatten keine Hilfsmittel, einen Wald gab es so wenig wie ein Gelände mit Buschwerk oder Gräben zum Verstecken. Auch die Linie als solche gab es, wie weiter oben erwähnt, nicht. Man hätte die gesamte Landschaft einer Heilbehandlung unterziehen müssen, doch der Abtransport des Geländes ins Krankenhaus war nicht möglich.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.05.2024 A-Linz, Posthof Max Goldt
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella