Newsticker

Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC Lifehacks: 4 Tips für einen besseren Schlaf

Für Dunkelheit sorgen: Über Jahrhunderte hat sich die Nacht als natürliche Ruhezeit herauskristallisiert, auf welche unser Körper mit entsprechenden Müdigkeitssignalen reagiert (Gähnen, Lallen, Umfallen…). Man spricht hier auch von der "Inneren Uhr". Diese können Sie sich mittels einfacher Tricks zu Nutze machen. Löschen Sie dazu das Licht über die dafür vorgesehenen, in die Wand eingemauerten Klappschalter, um Ihrem Körper abermals die Nacht vorzutäuschen. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, ist es jetzt dunkel. Bedecken Sie für zusätzliche Abdunkelung, wenn nötig, die Fenster mittels der üblichen, extra dafür konzipierten Vorrichtungen (meist sogenannten Rolläden). Tip: Erfahrene Schläfer schwören darauf, beim Schlafen die Augen zu schließen.

Lärmquellen ausschalten: Tests in Schlaflaboren haben eindeutig nachgewiesen, daß Lärm das Schlafverhalten erheblich beeinträchtigt. Schalten Sie deshalb die 5.1-Anlage und den Fernseher nachts leiser oder gar aus. Keine Angst, die Geräte lassen sich am nächsten Morgen wieder anschalten. Dies geschieht der Einfachheit halber meist sogar über die selbe Taste. Pfiffig: Dieser Vorgang läßt sich beliebig wiederholen. Wem dies zu kompliziert ist, der kann sich auch mittels Ohrenstöpsel und Schlafbrille sensorisch vom laufenden Fernsehprogramm abkapseln.

Weich betten: Das A und O für einen gesunden Schlaf stellt die Schlafstelle dar. Sicher, auf dem Parkettboden läuft es sich hervorragend, aber zum Schlafen sollten Sie sich auf weichere Materialien legen. Auf sogenannten Betten, speziell erhöhten Gestellen mit einer extra weichen Liegefläche, schont man Haut und Knochen. Benötigt es auch anfangs einer gewissen Übung, nicht gleich wieder herauszufallen, so hat man sich doch recht schnell daran gewöhnt und möchte die neu gewonnene Gemütlichkeit alsbald nicht mehr missen.

Körperliche Ausgeglichenheit: Voraussetzung für einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus ist das harmonische Zusammenspiel beider Phasen. Kommt es in einer Phase zur Störung, beeinträchtigt dies wiederum die andere. Achten Sie auf die Uhrzeiten: Wie lange ist es her, daß Sie zuletzt geschlafen haben? Wenn Sie gerade erst aufgestanden Sind, Sind Sie wahrscheinlich noch zu fit, um wieder zu schlafen. Aber keine Panik: Gehen Sie zur Arbeit, treiben Sie Sport oder verschwenden Sie die Zeit anderweitig mit Anstrengung. Nach ein paar Stunden sollten Sie bereits wieder so erschöpft sein, daß Sie in Ruhe schlafen können.

Kategorie: Allgemein



Eintrag versenden Newstickereintrag versenden…
Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden.

optionale Mitteilung an den Empfänger:

E-Mail-Adresse des Absenders*:

E-Mail-Adresse des Empfängers*
(mehrere Adressen durch Semikolon trennen, max. 10):

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg