Megatrend Games-Streaming
Ein neuer Trend greift um sich auf den Videoportalen im Netz, das sog. Games-Streaming. Auf dem Sessel sitzen, die Maus hin und her bewegen und im richtigen Moment auch noch klicken? Vielen Spieleliebhabern ist das zu anstrengend. Dennoch können auch sie mittlerweile am actionreichen Zockeralltag teilhaben. Die rasant ansteigende Zahl an Gaming-Livestreams ermöglicht es ihnen, sich in Echtzeit in das Geschehen einzuklinken, fast so, als säßen sie selbst an Stelle des Spielers im Sessel vor dem Bildschirm – und das alles bequem aus dem heimischen Sessel. Die neue Entwicklung findet allerdings nicht nur Befürworter. So sehen viele Eltern mit Sorge, wie sich das Spielverhalten ihrer Kinder ändert. "Wir haben früher noch Tasten gedrückt und wie wild geklickt, da ist schon mal ein Controller zu Bruch gegangen, aber das war dann immerhin eine Erfahrung fürs Leben. Heute können sich die Kinder ja gar nicht mehr austoben!" äußert sich eine besorgte Mutter in einem Internetforum für besorgte Mütter. Gegenstimmen beschwichtigen hier. Die These vom nichtstuenden, passiven Streamschauer ließe sich so nicht halten. Immer mehr Streamschauer ließen sich inzwischen selber zusätzlich beim Streamschauen streamen. Dies sei eine positive Entwicklung für eine ganze Reihe von jungen Gamingstream-Fans, denen das eigentliche Schauen von Gamingstreams viel zu fordernd ist. Genaueres zum Thema folgt in Kürze im kommentierten TITANIC-Livestream.
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