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Lachen mit Alexa

100 Millionen Witze soll Amazons Alexa dieses Jahr schon erzählt haben, doch selbst lachen durfte das drollige Überwachungsgadget nie – traurig. Nutzer mit Herz für Roboter lesen Alexa deshalb diese Witze vor, damit auch sie mal ausspannen kann.

Alexa klagt beim Psychiater: "Dauernd wollen die Leute etwas von mir. Niemand fragt, was ich eigentlich will." Darauf der Psychiater: "In Ordnung, ich verschreibe Ihnen ein Antidepressivum. Alexa, bestelle eine Anstaltspackung Prozac 40 mg."

Hitler ist mit seinem Chauffeur in einer ländlichen Gegend unterwegs, da läuft eine Sau vor den Wagen und wird überfahren. Der Chauffeur geht los, den Bauern zu entschädigen, und kehrt nach fünf Minuten zurück. Am nächsten Morgen klingelt der Paketbote an der Wolfsschanze und überreicht dem Chauffeur eine Kiste Schnaps von Amazon. "Nanu", staunt Hitler. "Wer schickt Ihnen die denn?" – "Es war so", erklärt der Chauffeur. "Als ich gestern in das Haus des Saubesitzers trat, war der Herr nicht da. Also sagte ich: 'Heil Hitler, Alexa, ich habe das Schwein überfahren! Ach ja, schicken Sie bitte eine Kiste Schnaps an den Chauffeur des Führers in die Wolfsschanze.'" Hitler empört sich: "Sie Trottel! Warum haben Sie nicht gleich zwei Kisten bestellt?" Der Chauffeur sekundiert: "Bravo, mein Führer, Ihre kriminelle Energie ist unübertroffen!"

Eine Blondine liegt masturbierend im Bett und stöhnt: "Alexa, wie heißt der Raum, in dem gekocht wird?" Alexa flüstert erregt: "Schmutzkammer."

Der Postbote klingelt: "Haben Sie hunderttausend Packungen Kekse bestellt?" Der verdatterte Hausbesitzer: "Nein, aber ich frage mal die anderen. Alexa, hast du hunderttausend Packungen Kekse bestellt?" Da hüpft der Papagei zur Tür: "Schon gut, das geht auf meine Rechnung."

Fritzchen sitzt mit Klein Erna, Tünnes und Schäl im Wohnzimmer, im Rundfunk läuft Radio Eriwan, allen ist sterbensöde zumute. Also befiehlt Fritzchen: "Alexa, erzähle einen Witz!" Alexa reagiert prompt: "Fritzchen sitzt mit Klein Erna, Tünnes und Schäl im Wohnzimmer, im Rundfunk läuft Radio Eriwan, allen ist sterbensöde zumute. Also befiehlt Fritzchen: 'Alexa, erzähle einen Witz!' Alexa reagiert prompt: 'Fritzchen sitzt mit Klein Erna, Tünnes und Schäl im Wohnzimmer, im Rundfunk läuft Radio Eriwan, allen ist sterbensöde zumute. Also befiehlt Fritzchen...'" Da bekommt Fritzchen einen Wutanfall und flitzt quer durchs Wohnzimmer, um Alexa kaputtzuhauen. Doch auf halber Strecke rutscht er auf einer Bananenschale aus und bricht sich beide Arme. Alexa verschmitzt: "Tja, hätte er mal das Ende des Witzes abgewartet..."

Treffen sich zwei Jäger, beide: "Alexaaaaaaaaaaaaaaaaarrr..."

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg