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Die heißesten Wechselgerüchte kurz vor Transferschluß

Lionel Messi steht anscheinend kurz vor einem Engagement bei Hannover 96. Möglich macht’s das liebe Geld. Carsten Maschmeyer und Gerhard Schröder haben zusammengelegt, zudem winken Messi lebenslange Rabatte auf Martin Kinds Hörgeräte sowie ein Abend mit Bettina Wulff und Veronica Ferres in einem von Frank Hanebuths Etablissements. Messi gilt wegen seiner Körpergröße als recht naiv, und Maschmeyer kann einem bekanntlich alles verkaufen, sogar Hannover. Der kleine Argentinier überlegt zwar noch, sein Vater soll aber schon alle Verträge unterschrieben haben. Als Ersatz hat Barcelona den Sohn von Lukas Podolski im Visier.

Sahra Wagenknecht verhandelt angeblich mit der AfD, wurde zusammen mit Alexander Gauland auf einer Kameradschaft bei Apolda gesichtet. Oder war das Treffen privat? Gauland paßt ja perfekt ins Beuteschema der nationalen Sozialistin, trinkt vielleicht etwas zu wenig. So oder so wäre es ein Wechsel mit Tuschelpotential, ob nun für die Bunte oder für den Politikteil der FAZ (bei privater Trennung). Man darf gespannt sein, muß aber nicht. Darf aber schon. 

Wer aktuell drei Millionen Euro in US-Dollar wechseln will, erhält dafür etwa 3,34 Millionen der nordamerikanischen Traditionswährung. Wer jedoch 23 Cent in die Aserbaidschanische Manat zu wechseln gedenkt, würde umgerechnet 0,23 Euro erhalten, das sind exakt 0,4182 der aserbaidschanischen Dingswährung. Wer mit solch ermüdenden Rechenspielen nicht behelligt werden möchte, wechselt einfach mal wieder die Unterwäsche, es wird da allmählich wirklich Zeit. 

Ein antikes Wechselbad der Gefühle steht bei Sotheby’s zum Verkauf und wird wohl bald seinen Besitzer wechseln. Das Sammlerstück hat zwar ein paar Macken, der Gefühlswechsler klemmt manchmal, und die Bandbreite der Emotionen ist nicht mehr ganz, aber begehrt ist das Ding trotzdem. Der russische Oligarch Wiktor Wekselberg gilt als erster Interessent, müßte seine Rubel aber vorher in Pfund wekseln.

Wolfgang Kubicki wechselt von der Politik in die Wirtschaft – und zwar täglich! "Nüchtern ist das doch kaum zu ertragen", so der FDP-Mann augenzwinkernd, nein eher -zuckend.

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg