Das kann die Xbox One
- Sprach- und Gestenerkennung: Endlich reagiert das Gerät, wenn der Endgegner mal wieder nicht zu besiegen ist. Nach dem dritten "Fuck you" oder "Stirb endlich" wird beruhigende Musik abgespielt; registriert die Gestenerkennung ein wütendes Einhämmern auf die Konsole, ruft die Xbox One die Polizei.
- Vernetzung: Alles wird mit allem vernetzt, über Facebook können ständig neueste Spielergebnisse publiziert werden (30 000 Punkte, Level 3), bei Youtube werden künftig noch mehr Videos hektisch ballernder Einzelkämpfer hochgeladen und der Verfassungsschutz erfährt live, wenn man seinen Avatar nach einer Nazigröße benennt (unternimmt allerdings nichts).
- Fernsehen: Die Rechenleistung der Xbox One soll so groß sein, daß man wohl über die TV-App sogar Harald Schmidt wahrnehmen kann. Und man soll direkt in das Geschehen von Fernsehsendungen und Spielfilmen eingreifen können, z.B. nervtötende US-Komödien in bestialische Splatterstreifen verwandeln und Heidi Klum solange piesacken dürfen, bis sie weint.
- Gehirn: Die neue Xbox soll als "Gehirn des Wohnzimmers" fungieren. Dafür wurden zwei komplett verschiedene Computersysteme integriert, ein männliches und ein weibliches, die unfähig sind, miteinander zu kommunizieren. Sie macht alles viel komplizierter als nötig und drosselt Autorennspiele auf Tempo 90, er ist ständig auf Pornoseiten unterwegs und sammelt dabei Viren für die Festplatte.
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