CSU lehnt Frauenquote ab
Die CSU-Basis hat auf dem Parteitag in München eine verbindliche Frauenquote auf Kreisebene abgelehnt. Eine solche Quote sei undemokratisch, erniedrigend, penisverachtend und mit einer modernen Partei unvereinbar, so die Argumente der Delegierten. Die Mehrheit der Mitglieder befand, dass die Partei für Frauen bereits attraktiv genug sei. Eine Frauenquote würde nach Meinung der überwiegenden Mehrheit den Untergang der Partei bedeuten und nur weiteres unerwünschtes Personal nach sich ziehen, etwa grüne Radfahrer mit dem dritten Geschlecht. Daher setze die CSU weiter auf ihr bewährtes Prinzip: Ein Kreisvorstand besteht auch künftig aus Männern, Ochsen und Ebern.
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