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Nach großem Rundumschlag – Quincy Jones teilt weiter aus

Boris Becker: Der schlechteste Jazzgitarrist aller Zeiten. Er kann nur zwei Akkorde und hält die Gitarre, als wollte er damit Squash spielen. Ich war mal bei ihm in London zu Besuch, zusammen mit Andrew Lloyd Webber und Carlo Thränhardt. Wenn man ins Wohnzimmer wollte, mußte man Eintritt bezahlen, und sein Gras hatte absolut keine Wirkung. Nie wieder!

Thomas Gottschalk: Ein unerträglicher Heuchler. Nach außen immer voll freundlich, aber von seinen Gummibärchen bekommt man Panikattacken. Er hat Verbindungen zur kalifornischen 'Ndrangheta und Amy Winehouse in den Tod getrieben.

Angela Merkel: Ich habe Angela mal gedated, vor einer halben Ewigkeit. Ich hatte damals mit den Puhdys "Wind of Change" aufgenommen, Helmut Kohl war vorbeigekommen, um diesen blöden Pfeifton einzuspielen,da sagte er: "Mein Mädchen möchte ein Abendessen mit dir." Ich sagte, "kein Problem, sie sieht gut aus." Sie hatte die schönsten Beine, die ich je gesehen habe. Allerdings den falschen Kanzler. Der Motherfucker traf keinen einzigen Ton und war ein übler Machiavellist, so wie Michael Jackson.

Herbert Grönemeyer: Der schlimmste Plagiator, den ich kenne. Der Typ hat keinen seiner Songs selbst geschrieben. Sein Hit "Bochum" hieß ursprünglich "Saarbrücken" und stammt von Frank Farian, auch so ein blödes Arschloch. Außerdem wollte er Marius Müller-Westernhagen mal aus Wut überfahren: Er wartete in seinem VW darauf, daß Marius endlich rauskommt, aber der wußte, daß Grönemeyer das vorhatte. Er weiß solchen Scheiß. Er hat es mir erzählt.

Uwe Barschel: Ein absoluter Trottel. Ich hab ihn mal in Genf getroffen, im Beau-Rivage. Giorgio Moroder und Björn Engholm waren auch dabei, später kam noch ein irgendein Typ von der CIA dazu. Wir schmissen Pillen ohne Ende, irgendwann mußte Barschel ins Bad, und ich bin mit Moroder wieder weg. Im Fahrstuhl lief "Love Will Tear Us Apart", im Original übrigens von Elton John, ich war ja bei den Aufnahmen dabei.

Helene Fischer: Das meiste hat sie von Nancy Sinatra geklaut, den Rest dann von Charlotte Gainsbourg, Prefab Sprout und Kendrick Lamar abgekupfert. Die Bühnenshow ist von Leni Riefenstahl inspiriert, den Namen hat sie bei Gotthilf Fischer abgeschaut, ihren Hit "Atemlos" hat Godard schon 1960 aufgenommen, und das Playback hab ich selbst erfunden.

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg