Sanktionen für Günter Grass
Nach dem israelischen Einreiseverbot für Günter Grass wendet sich nach und nach die gesamte Weltgemeinschaft gegen den Autor. Grass-Häuser in aller Welt werden geschlossen, die Botschafter nach Hause geschickt; Politiker der Europäischen Union erwägen ein Tabak- und Schnauzkammembargo, um Grass zu zermürben. Auch immer mehr Schurkenstaaten gehen auf Distanz, u.a. Kim Jong Un: "Wir wissen, daß Grass seit Jahren an einem zehnten, hochangereicherten Roman arbeitet und dafür mit extrem haarspaltendem Material experimentiert. Damit wollen wir nichts zu tun haben." Auch der Iran stellte die Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Dichter ein: "Nun gut, auch wir wollen Israel auslöschen", so Mahmud Ahmadinedschad, "aber schnell und relativ schmerzlos. Die Juden vorher mit endlosen Pfuschgedichten zu quälen, das ist grausam und barbarisch."
Was dazu noch gesagt werden muß (vom Grass):
Schon einmal / durften Menschen / nicht nach Israel fliegen / sondern / mußten den Zug nehmen / Wohl dem / der da zu Hause bleiben darf / Ich verstecke mich / auf meinem Dachboden
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