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Was 2020 sonst noch war (4)

Juli

Disneyland Paris öffnet wieder – mit diesen Attraktionen

  • Niesenrad
  • Virussell
  • Fiebersimulator
  • Hatschidrom
  • Schnelltest-Schaubude
  • Pandemieland
  • Quarantänezelt
  • Shutdown-Scooter

 

Masterplan Schienenverkehr: So will die Bahn attraktiver werden

  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Stuttgart
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Gütersloh
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Saarlouis
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Hannover
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Köln
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Aachen
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Kaiserslautern
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Hamburg
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Bielefeld
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Nürnberg
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Mannheim
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Dresden
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in München
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Cottbus
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Wolfsburg
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Offenbach
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Kiel
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Mainz
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Bremen
  • Die Bahn verzichtet auf Halte in Berlin

 

August

Sie, Schauspieler Tom Wlaschiha,

sind den Zuschauern vor allem in der Rolle des Jaqen H'ghar bekannt, den sie in insgesamt 16 "Game of Thrones"-Episoden verkörperten. In der drehfreien Corona-Zwangspause haben Sie nun gärtnerische Fähigkeiten entwickelt, sagten Sie im Podcast "Tomorrow", in Rankgitter und große Blumentöpfe investiert und die Tage damit verbracht, auf dem Balkon Ihrer Kreuzberger Wohnung Tomaten zu züchten. Echt jetzt, Wlaschiha? Tomaten? Keine Schwertlilien oder Königskerzen, keinen Feuerdorn oder Blutweiderich, kein Hexenkraut und noch nicht einmal Drachenwurz, sondern schnöde Tomaten?

Puh, Sie schaffen es aber auch, uns Binge-Watcher endgültig jeglicher Illusion zu berauben!
TITANIC

Verschiedenes

+++ Widerstand gegen die Staatsgewalt: Bei der Corona-Demo in Berlin haben sich drei Polizisten auf der Treppe zum Reichstag einem Mob gewaltbereiter Rechtsradikaler entgegengestellt. Droht ihnen jetzt ein internes Ermittlungsverfahren? +++

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Hey, »Zeit«,

Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

Deine Titanic

 Waidmannsheil, »Spiegel«!

»Europas verzweifelte Jagd nach Munition«, titeltest Du, und doch könnte es deutlich schlimmer sein. Jagd auf Munition – das wäre, so ganz ohne diese Munition, deutlich schwieriger!

Nimmt Dich gerne aufs Korn: Titanic

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

 Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

 Sie, Victoria Beckham,

Sie, Victoria Beckham,

behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Parabel

Gib einem Mann einen Fisch, und du gibst ihm zu essen für einen Tag. Zeig ihm außerdem, wie man die Gräten entfernt, und er wird auch den folgenden Morgen erleben.

Wieland Schwanebeck

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg