Fifa will nächste WM in thailändischen Höhlen austragen
Nach der aufwendigen Rettung von jugendlichen Fußballern und ihrem Trainer aus einer Höhle in Thailand hat die Fifa angekündigt, die nächste WM dort stattfinden zu lassen. "Wer unserer Veranstaltung mit so einfachen Mitteln die Aufmerksamkeit stiehlt", merkt Fifa-Chef Gianni Infantino an, "der bringt uns natürlich zum Geldzählen, quatsch: Nachdenken." Deshalb plant der grundkorrupte Sack eine spektakuläre Änderung für das nächste Turnier: "Thailand hat neben der frischen medialen Aufmerksamkeit viele Vorteile für eine Fifa-Veranstaltung: z.B. eine Militärregierung und ein unkompliziertes Verhältnis zu Prostitution." Auch beim DFB zeigte man sich von der Idee angetan. "Unter solchen Umständen könnte man natürlich Versager wie den Özil 'versehentlich' zurücklassen", so Teammanager Oliver Bierhoff in einer missverständlichen Äußerung.
Doch noch ist die Planänderung nicht beschlossen. Es müsse zum Beispiel noch abgewartet werden, wie viel der internationalen Unterstützung für die Höhlenjungs in konkreten Dank für Fifa-Delegierte "umgemünzt" werden könne, hieß es augenzwinkernd aus Fifa-Kreisen. Auch Katar, eigentlich Ausrichter der WM 2022, will noch nicht aufgeben: Es werden bereits erste Höhlen in den Wüstenboden gerammt, mit Wasser befüllt und Nachwuchsfußballer aus umliegenden Ländern hineingejagt.
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