Regierung will gegen Schlepper vorgehen
Nach der tragisch verunfallten Segelregatta im Mittelmeer möchte die Bundesregierung nun verstärkt gegen Schlepperbanden vorgehen. Diese würden den Menschen in Krisenregionen immer wieder einreden, daß sie in Krisenregionen lebten, und sie so leichtfertig zu überteuerten Kreuzfahrten nach Europa verleiten. Der Einfluß der Schlepper sei dabei weitreichend, so Innenminister de Maizière. Bewaffnete Schlepper in den Straßen von Syrien und Libyen würden gezielt den Eindruck von Kriegshandlungen erwecken, um die Bevölkerung sinnlos zu verängstigen. Westliche Schlepperunternehmer und Schleppermilitärs beuteten die betroffenen Regionen bis zur Schmerzgrenze aus und installierten teilweise Schleppregierungen, um dieser Ausbeutung einen legitimen Anschein zu geben. So sei die Bevölkerung gezwungen, ihre einheimischen Schleppressourcen billig zu verkaufen, um westliche Schleppereien (Schlappen) teuer einzukaufen. Gleichzeitig würden diese Taten von Schlepper-Lobbyisten auf höchster EU-Ebene gedeckt bzw. verschleppt. Die derart verarmten Einheimischen seien oft nicht in der Lage, sich morgens mit dem Bus in die Arbeit verschleppen zu lassen. De Maizière gibt sich hier kämpferisch: "Ich werde nicht eher ruhen, bis ich sämtliche dieser Schlepperverbrecher eigenhändig im Mittelmeer ersäuft habe!" Zudem kündigte er an, mit einer großen Informationskampagne potentielle Schlepptouristen schon in den Herkunftsländern abzuschrecken, und zwar unter dem Motto: "Ersaufen in der Adria oder verbrennen in deutschen Flüchtlingsheimen – Europa ist anders, als du denkst".
◀ | Liste würdeloser Berufe | Wo bleibt die Wahrheit, Fernseher? | ▶ |
Newstickereintrag versenden…