Demonstrationen in den USA
In den USA fordern immer mehr Gegner der Wall Street strengere Regeln für die Finanzmärkte, ein Ende der Kriege und sichere Arbeitsplätze. "Die Demonstranten verleihen einer breiten Frustration darüber, wie unser Finanzsystem funktioniert, eine Stimme", sagte US-Präsident Obama. Auch ein Vertreter der US-Notenbank zeigte Verständnis für die Proteste: "Es gibt zu viele Arbeitslose, die Einkommensverteilung ist zu ungleichmäßig." Beide bleiben aber zuversichtlich: Sobald die Konjunkturprogramme griffen und die Menschen erst mal wieder zwei oder drei Jobs hätten, höre das mit dem Denken und Demonstrieren schon von ganz alleine auf.
Das sagt der Pofalla: "Muß ich denn zu allem eine Meinung haben? Wenn ich meine Fresse schon sehe, kotz‘ ich mittlerweile gegen den Spiegel…"
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