Inhalt der Printausgabe

Inhalt

Heft 489 / 41. Jahrgang
Pflichtblatt für die First Family
Titel: Torsten Gaitzsch, Martina Werner, dpa

 

5 – Riegel: Unsere Polizei

6 – Raddatz: Briefe an die Leser

12 – Riegel: Deutschland Zwanzig-Zwanzig

14 – Hürtgen / Ramczik / Dieter B.: Die Akte »Jörgel«

TITANIC wurden brisante Informationen über den AfD-Chef Jörg Meuthen zugespielt, die nicht länger zurückgehalten werden können. Wer ist JM wirklich? War er Krawalldemo-Besucher, DDR-Spion oder gar ein WG-Bewohner? Ja! Lesen Sie hier die ganze wahre Geschichte.

20 – Stefan Gärtner: Back to Business

22 – Katz und Goldt: Der Briefträger und die Gebändigte

24 – Lichter / Riegel: Der große Bündnispartner-Test

26 – Paula Irmschler, Werner: Foto des Monats

28 – H&B: Eine stolpernde Frau

29 – Thomas Gsella: Offener Brief an den Mittelstand

30 – Dax Werner: Wie geht’s weiter, Rezo?

32 – Laura Brinkmann: Corona-Krach unter einem Dach

34 – Miedl, Riegel: Deutschlands erste Star-Ups

36 – Heinz Strunk: Intimschatulle

38 – Fabian Lichter: 40 Jahre Teletext

40 – Richert: Schmerzempfindlich

41 – Frank Plasberg: Vom Fachmann für Kenner

43 – Michael Ziegelwagner: Natur – Der Kanon

44 – Ella Carina Werner: Mother of 500 Million

46 – Tim Wolff: Einsatz an der Heimatfront

48 – Hans Mentz, Ari: Humorkritik

50 – Egner: Bergmann-Buben

52 – Ernst Kahl: 90 Min: Die Zauberflöte

54 – Rürup: Krasser Stoff, Wasserstoff

55 – TITANIC-Denkfabrik: KORREKT – Forum für Mensch & Meinung

58 – Rattelschneck: Ewig nicht gesehen: Lampenschale

60 – Irmschler, Ramczik, Riegel: Steile Thesen zur Corona-Krise

64 – H&B, Hurzlmeier, Rattelschneck: Hier lacht der Betrachter

66 – Torsten Gaitzsch: Ein Ereignis, acht Cover

Die nächste Ausgabe (August 2020) erscheint am 31.07.2020.

ausgewähltes Heft

Juli 2020

Aktuelle Cartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner