Was du jetzt über Wasser wissen musst
Wasser ist der Ursprung allen Lebens. Unter der momentanen Wasserknappheit leiden besonders die Schwächsten der Schwachen, die über keinerlei Bewusstsein verfügen: Pflanzen, Tiere, Extremsportler. Wer es ihnen bei der derzeitigen Versorgungslage gedankenlos wegtrinkt, begeht Raubbau an der Natur.
Wasser lässt sich grob klassifizieren in Meerwasser, Grundwasser und Kokoswasser. Ersteres sollte nur im Beisein von Erwachsenen genossen werden, zweiteres nicht ohne Grund, das Dritte immer dann, wenn man Durst hat, aber nichts allzu Süßes trinken möchte.
Der Mensch besteht zu 60 Prozent aus Wasser – aber zu wieviel Prozent besteht Wasser aus Mensch? Foodbloggerin Delicia Rosenquist hat vergangene Woche einfach mal nachgemessen: Es sind 0,35 Prozent. Seitdem trinkt sie lieber Milch.
Unter den Elementen galt Wasser bislang als der gute Kumpel, auf den eigentlich immer Verlass ist. Wasser ist zwar recht kapriziös, was Kälte und Hitze betrifft, und man muss ihm Grenzen setzen, damit es nicht das Weite sucht. Aber in der Regel kommt es hierzulande "von oben", "aus der Leitung" oder "aus der PET-Flasche". Das ändert sich gerade – in nächster Zeit könnte Wasser eventuell aussterben.
Der größte Hersteller von Wasser weltweit ist übrigens die Firma Nestlé. Weil der Name wegen verschiedener dubioser Geschäftspraktiken mittlerweile in Verruf geraten ist, will sich der Konzern umbenennen und einen weniger belasteten zulegen: Monsanto.
Apropos "von oben": Wenn man Wasser in Karaffen füllt, ein paar Eiswürfel hinzugibt und sich über den Kopf schüttet, hat man an heißen Sommertagen eine köstliche Erfrischung zur Hand. Auf den Eiswürfeln kann man dann gleich in die Küche schliddern und nachfüllen.
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