Neues aus Nordkorona
Nordkorea hat seinen ersten offiziellen Corona-Ausbruch seit Beginn der Pandemie vor über zwei Jahren mit landesweit bislang Dutzenden von Toten und Millionen Infizierten vermeldet. Machthaber Kim Jong-un versprach der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zufolge, die "Wurzel innerhalb kürzester Zeit zu beseitigen". Offen blieb allerdings, ob er damit die öffentliche Exekution des irgendwo ausgegrabenen Patienten 0 per Flakfeuer meinte. Zumindest schwor er sein Volk auf ein "maximales" Quarantäneprotokoll mit einer weltweiten Isolation, Kontaktsperren nach Südkorea, dem Verbot von privaten Vergnügungsveranstaltungen sowie einem harten Lockdown inklusive der Schließung aller Lebensmittelläden ein. Außerdem kündigte der Staatschef ein Bombenimpfprogramm an und sprach sich für eine Weiterführung der bewährten AHAL-Regelung aus: Anfangsverdacht, Haft, Anklage, Liquidierung. Nordkoreas Bevölkerung reagierte wie gewohnt euphorisch auf die Weisungen ihres Obersten Führers. Sie schluckte brav alle vom Regime verordneten bitteren Pillen gegen das "Fieber" und feierte ihn bei Massenkundgebungen in Pjöngjang mit "Ja zum Impfzwang!"-Transparenten und "Frieden, Freiheit, feine Diktatur!"-Sprechchören.
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