Mixa dreht durch
Ungewöhnlich scharf hat Bischof Walter Mixa Familienministerin von der Leyen für ihre Pläne einer erweiterten frühkindlichen Betreuung angegriffen. Wer mit staatlicher Förderung Mütter dazu verleite, ihre Kinder bereits wenige Monate nach der Geburt für vier oder vielleicht sogar sechs Stunden werktags in staatliche Obhut zu geben, degradiere die Frau zur "Gebärmaschine", statt sie als das zu erachten, was sie eigentlich seien: Waschmaschinen, Putzlumpen und Kochvollautomaten. "Wenn es so weiter geht, dürfen diese Dings, na... sagen Sie schon, ach ja: Frauen am Ende noch Auto fahren, ungestraft laut sagen, was sie denken, sich ihren Beruf frei wählen oder gar Kanzler werden. In was für einer Welt leben wir denn?", fuhr Mixa fort. "Sicherlich nicht in meiner!"
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