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Meinung: Nieder mit den Stinkegriechen!

Ein Kommentar von TITANIC-Autor Moritzos Huertgofakis

Die Griechen sagen "Ochi!"; ich, selber Grieche, sage: Schämt Euch, liebe Helenenbrüder und -schwestern. Erst habt Ihr Tsipras und seine linke Träumerbande gewählt, damit sie Euch in Geiselhaft nehmen, am Wochenende habt Ihr – wie von allen guten Geistern verlassen! – diese Syriza dann auch noch dabei unterstützt, ganz Europa zu erpressen. Und jetzt habt Ihr den griechischen Salat. OXI? Ihr Hornoxen! Wenn ich, der griechische Autor dieses Textes, der vor zwanzig Jahren in einem Körbchen den Main heruntergespült wurde – meine griech. Eltern ließen mich in Offenbach abtreiben –, bis mich in Frankfurt ein gütiger Banker herausfischte, Euch etwas sagen kann, dann diese Wahrheit: Euer geliebter Herr Professor Janis Varoufakis hat Euch sauber verschaukelt. Στην υγειά μας! Während Ihr, Kollegas, von der EU nun, und das sage ich als Grieche, hoffentlich und höchstwahrscheinlich geknechtet, zerstückelt und im hohen Bogen Richtung Mittelalter gefeuert werdet, kassiert Varoufakis für Vorträge ab sofort Hunderttausende Dollar. Während sich für Euch künftig der Bankomat taub stellt, läßt es sich Schönling Varoufakis gut gehen and sticks the finger not to Germany – but to his hot wife! Auf seinem Motorrad aus Chrom! Selbst als echter Grieche mit Olivenöl in den Adern kann ich kein Mitleid mit meinem Volk empfinden. Wer nicht hören will, wird gepfählt. So ist das nun mal, da könnt Ihr noch so twittern. Ein Wort noch an Deutschland, an die deutsche Gesellschaft, die mich, den 100-Prozent-Original-Griechen, aufnahm: Danke für alles! Hier kann es jeder schaffen, wenn er nur tüchtig ist und sich anständig benimmt. Aber nun ist es zuviel des Guten. Deutschland war lange genug Zahlmeister und übrigens auch Bademeister im Mittelmeer, Stichwort "Flüchtlinge". Aber das ist ein anderes Thema...  Sirtaki tsipouro: Auch Deutschland hat das Recht, einmal "Ochi!" zu sagen. Wir Griechen (ich, der Autor, bin ja auch so einer, versprochen!) haben uns, pardon, höchstselbst in die Scheiße geritten. Luxusrenten, keine Steuern, der Rest ist Geschichte. Als zertifizierter Grieche fordere ich von Deutschland, endlich mal an sich zu denken, sich endlich abzuschotten. Kein Schwanz kommt mehr rein, kein Geld mehr raus – ich bin ja, bei Zeus!, zum Glück bereits hier. 

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Ciao, Luisa Neubauer!

»Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

Fragt hungrig: Titanic

 Erwischt, Bischofskonferenz!

In Spanien haben sich Kriminelle als hochrangige Geistliche ausgegeben und mithilfe künstlicher Intelligenz die Stimmen bekannter Bischöfe, Generalvikare und Priester nachgeahmt. Einige Ordensfrauen fielen auf den Trick herein und überwiesen auf Bitten der Betrüger/innen hohe Geldbeträge.

In einer Mitteilung an alle kirchlichen Institutionen warntest Du nun vor dieser Variante des Enkeltricks: »Äußerste Vorsicht ist geboten. Die Diözesen verlangen kein Geld – oder zumindest tun sie es nicht auf diese Weise.« Bon, Bischofskonferenz, aber weißt Du, wie der Enkeltrick weitergeht? Genau: Betrüger/innen geben sich als Bischofskonferenz aus, raten zur Vorsicht und fordern kurz darauf selbst zur Geldüberweisung auf!

Hat Dich sofort durchschaut: Titanic

 Anpfiff, Max Eberl!

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt