Fünf Gründe, warum man das Oktoberfest 2018 nicht verpassen sollte
1. Das Oktoberfest wird heuer noch lustiger als in den vergangenen Jahren. So wird die Maß zwar wieder teurer, aber billige Witze gibt es zuhauf. Kostproben: "Was hältst du vom deutschen Außenminister? – Antwort: Der Maas ist voll!" oder "Sitzt Merkel mit Seehofer beim Oktoberfest. Sagt er: 'Ich glaub, ich zieh mich zurück, ich kann meine Maß nicht mehr halten.' Sagt sie: 'So wie ich deinen Maaßen.'"
2. Am ersten Wiesnwochenende wollen Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, kooptiert von ausgesuchten Nazikameradschaften, am Eingang zur Theresienwiese das Oktoberfestattentat von 1980 nachspielen. Aus humanitären Gründen kommt statt echten Sprengstoffs voraussichtlich eine Konfettibombe zum Einsatz (keine Garantie!).
3. Anlässlich der baldigen bayerischen Landtagswahl wird ein Festzelt für politische Schaukämpfe geblockt, die in Form von Boxkämpfen ausgetragen werden. Im Leichtgewicht treten Thilo Sarrazin (SPD) gegen Sahra Wagenknecht (Die Linke) an, im Halbschwergewicht Björn Höcke (AfD) gegen Markus Söder (CSU) und im Schwergewicht Rolf Martin Schmitz (RWE) gegen Roland Hipp (Greenpeace Deutschland).
4. Neue Fahrgeschäfte locken auf die Wiesn: "Hau-die-Angie" mit extragroßem Hammer, die "Riesen-Sozi-Schaukel" und "Horstis Abschiebeachterbahn" mit nach oben offenem Katapultlopoping.
5. Um die echt-bayerische Toleranz gegenüber Migranten zu demonstrieren, wird das luxuriöse Käfer-Festzelt für arabische Mafiaclans aus Berlin reserviert. Als Gastredner werden dort erwartet: Heinz Buschkowsky und Julian Reichelt. Kleinwaffen sind am Eingang abzugeben.
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