Aus Eugen Egners Püppchenstudio
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Ein Ding im Zustand A
(1. Teil der durchgesehenen und überarbeiteten Fassung)
Trabkin versteht lediglich die Worte "Mann" und "Hund". Die achtzehn heuristisch vorgehenden Schatzgräber suchen nach Dingen im Zustand A. "Manchmal findet man Dinge im zustand A, manchmal im Zustand B", sagt Nr. 9. "Es ist wahrscheinlich, daß wir, wenn wir einmal ein Ding im Zustand A finden, beim nächsten mal eins im Zustand B antreffen", sagt Nr. 17. Für alle achtzehn Schatzgräber ist die Frage, was zwischen den Zuständen A und B liegt, oder wie die Dinge vom einen in den anderen Zustand gelangen, gänzlich sinnlos. Nur Dinge im Zustand A sind wünschenswert, Dinge im Zustand B oder lange Dinge mit Klumpen zum Beispiel sind es nicht.
"Genau unter Trabkins Bauernhof befindet sich ein Ding im Zustand A", berichtet Nr. 4 aufgeregt. "Das Ding müssen wir freilegen. Aber wir können es nicht tun, ohne Trabkin um Erlaubnis zu fragen", erklärt Nr. 13. Nr. 1 gibt zu bedenken: "Er wird dagegen sein und uns umbringen, wenn wir ihn nicht günstig stimmen können." Es wird beschlossen, Trabkin einige Geschenke aus der Truhe anzubieten. Allerdings muß ihm klargemacht werden, daß es sich nicht um bloße Geschenke handelt, sondern daß man dafür das Ding im Zustand A unter seinem Bauernhof haben möchte. "Die Pflegetochter würde uns vielleicht helfen", schlägt Nr. 5 vor. Trabkins minderjährige Pflegetochter kann mit Besteck essen, ihre Nahrung kauen, sich anziehen, die Zähne putzen und die Schuhe zubinden.
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