Inhalt der Printausgabe
Juni 2001
Briefe an die Leser (Seite 4 von 13) |
Bohlen! Ihre neue Freundin Estefania, 21, ist für Sie "eine Mischung aus Naddel und Verona. Von der Art her hat sie mehr von Naddel und vom Aussehen ist sie mehr Verona, das ist für mich sehr schön." Kommen Sie schon, Bohlen: Umgekehrt wär's doch sicher auch in Ordnung gewesen. Nicht wahr? Bis bestimmt bald: Titanic
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Und Ihr wieder mal, Apostrophe, hattet letztens einen Riesenhunger und habt Euch deshalb stracks in den Münchner "Löwen am Markt" verfügt: Daß es dort laut Zeitungsanzeige "Mittwoch's: Spanferkel", "Freitag's: Forelle Müllerin" und "Samstag's: Spareribs" gibt, fanden wir noch nicht einmal sooo außerordentlich; daß uns aber die "bayer. Ente mit Kartoffelknödel u. Apfelblaukraut" ausgerechnet und jetzt aber auch wie vollends blendend "Donnerstags's" (!!) erwartet, findet dann doch wieder lecker: T'i't''ani''c''
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Schumi I, alte Kinnlade! Dir ist in Brasilien neulich etwas aufgefallen, das Dich so sehr berührt hat, daß Du es Deinen Fans nicht vorenthalten wolltest noch konntest: "In Sao Paolo kann man nicht frei herumlaufen - das ist der Nachteil der Armut." Das stimmt. Die Vorteile liegen aber gleichfalls auf der Hand: Man muß nicht zur Schule gehen, darf aus Pfützen trinken, hat Diphtherie und mit ein wenig Glück auch keinen Fernseher, in dem Du herumbrummst bzw. aus dem Du herausquallst. Und das ist doch mindestens super bleifrei! Heut' mal dialektisch: Titanic
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