Inhalt der Printausgabe
Juni 2001
Briefe an die Leser (Seite 11 von 13) |
Stella Bettermann! Auch Sie dürfen sich im Focus verbreiten; z.B. so: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Kritik um sich werfen." Fein! Genauso gilt aber: Wer anderen eine Grube gräbt, schadet oft nur sich selbst; einem blinden Huhn gelingt auch mal was; Hunde, die bellen, werden kaum einmal zudringlich; und stille Wasser haben keine Kohlensäure. Verstanden? Bis bald: Titanic
|
Vielen Dank aber, Helmut Remmert, für Ihren Leserbeitrag im immerhin Handelsblatt: "Die Diskussion um den Nationalstolz in unserem Lande ist so unnötig wie nur irgendwas und hat meines Erachtens seine Wurzeln in dem mangelnden Rückgrat unserer Politiker nach innen und nach außen hin. Die immer wieder geübten Beweihräucherungen des Volkes und die Erinnerung an unsere unseelige Vergangenheit haben dazu geführt, daß der Deutsche sich schämt ein Deutscher zu sein, weil er von seinen eigenen Leuten ständig mit Dreck beworfen wird. Es vergeht doch kaum ein Tag an dem man nicht versucht uns mies zu machen und zwar von innen wie von außen. Damit will man doch nur unserer ständige Unterwürfigkeit erreichen um uns bloßzustellen für vergangene, und leider heute wieder auftretende, Fehler. Ich bin stolz eine Deutscher zu sein wurde mir von meinem Vater schon in die Wiege gelegt. Der Deutsche, sein Nationalerbe und sein Wirkungskreis ist Beweis für die Leistung des ganzen Volkes." Quod erat ja irgendwie demonstrandum. Nach Diktat emigriert: Titanic
|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |