Inhalt der Printausgabe
Juni 2001
Briefe an die Leser (Seite 2 von 13) |
Wenn, liebe Gewerkschafter, "ver.di" die "Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft" bezeichnet, "MoZArT" hinwiederum für das "Modellvorhaben zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Arbeitsämtern und Trägern der Sozialhilfe" steht: wie lange müssen wir dann noch auf "BAcH" ("Bund der Akronymerfinder mit chronischem Hirnschaden") warten? Geduldigst: Titanic
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Für einen Lacher, Prof. Küng, sind Sie ja dann doch immer wieder gut: Am 2. Mai entnahmen wir der FAZ die bizarre Nachricht, daß Sie und Jensens Walter in Tübingen öffentlich die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe gefordert hätten. Weiter hieß es dann wörtlich: "Küng möchte sogar über die nun gesetzlich verankerte holländische Regelung hinausgehen und auch für Demenzerkrankungen einen vorausverfügten ›guten Tod‹ ermöglichen: Er wolle nicht als Alzheimerpatient enden, der ohne Wissen um die eigene Identität dereinst als Dorftrottel durch Tübingen laufe." Wieso dereinst? Sie haben doch u.W. nie etwas anderes getan; aber das müssen Sie wohl vergessen haben. Im hohen Alter läßt das Gedächtnis eben nach, nicht wahr? Und nun laufen Sie ruhig weiter, Herr Professor. Was man nicht im Kopf hat, muß man ja bald in den Beinen haben, wenn man den Sterbehelfern entwischen will! Guten Tod wünscht: Titanic
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