Briefe an die Leser | Dezember 2013


Irgendwie, Griechen,

verwirrt Ihr uns. Einmal zeigt Ihr Angela Merkel als Hitler auf dem Titelbild einer Zeitung, dann aber wieder wählen gar nicht so wenige von Euch Faschisten. Heißt das jetzt, daß Ihr von den Deutschen und ihrer Führermutti so behandelt werden wollt – ohne Essen und ärztliche Versorgung ab ins Bett und all das?

Rätselt: Titanic

Protest, Margot Käßmann!

Als »Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017« mochten Sie sich im Berliner RBB-Inforadio nur sehr undeutlich zum Fall des Limburger Bischofs äußern: »Also das ist sicher schwierig, jetzt als Evangelische sich hinzusetzen und zu Gericht zu sitzen über Katholiken. Das hielte ich im ökumenischen Miteinander für auch ein nicht ganz faires Verfahren.«

Vielleicht sollten Sie, Käßmann, noch einmal nachlesen, wie das war mit der Reformation 1517, bevor es in vier Jahren an die große Jubiläumssause geht? Ein gewisser Herr Luther hatte sich seinerzeit recht dezidierte Gedanken über die katholische Kirche gemacht, Geld spielte da auch eine wichtige Rolle. Und nur weil der Mann 95 Thesen lang Gericht über die Katholiken gesessen hat, gibt es Ihren Laden schließlich, Käßmann! Wenn Luther damals schon gewußt hätte, daß seine Wut einmal dem ökumenischen Miteinander geopfert werden würde, hätte er bestimmt Besseres zu tun gehabt – und wenn’s nur Rülpsen und Furzen gewesen wäre.

Ganz ähnlich rumort’s bei Titanic

Hello again, Howard Carpendale (67)!

Zehn Jahre nach Ihrem vorgetäuschten Bühnenabschied lesen wir im Interview mit Ihnen auf N24.de von einem neuen Album, und wie Sie nun vorhaben, Ihrem Publikum erneut live ins Ohr zu kriechen: »Meine Show besteht aus zweieinhalb Stunden sehr dramaturgischen Aufbaus, mal mit melancholischen Momenten, dann mit etwas zu lachen. Ich hoffe sehr, daß wir, wenn wir zusammen proben, merken, daß gut zehn Lieder aus diesem Album passen. Dann sind natürlich auch ältere Titel dabei, weil die Leute das gerne hören wollen. Aber wenn ich nur die alten Hits spielen würde, würde das viel zu lange dauern, und es gäbe auch kein schönes Bühnenprogramm.«

Hervorragend, Carpendale! Somit wären also Ihre alten Hits in der Summe länger als Ihre alten Hits und Ihre neuen Weisen zusammen. Und die aktuellen Lieder ergo bereits zu Ende, ehe Sie sie angestimmt haben!

Unter diesen Umständen immerhin mit dem Comeback-Album einverstanden: Titanic

Hüja, Professor Matthias Gauly!

Sie leiten laut FAZ an der Göttinger Universität den Studiengang »Pferdewissenschaften« und erklärten anläßlich eines Artikels, in dem es unter anderem um Pferdebesitzer geht, die ihren Kindern eine Reitsportkarriere ermöglichen wollen und sich dabei finanziell übernehmen: »Man kann nur sportlich erfolgreich sein, wenn man ein Pferd zur Verfügung hat.«

Und in der Pferdewissenschaft kann man nur erfolgreich sein, wenn man mindestens Gauly heißt?
Dachten wir uns!

Ihre Black Beauties von Titanic

Kunstvoll, »Kultursender« Arte,

wie Du in der feuilletonweit hochgelobten dänischen Politserie »Gefährliche Seilschaften« den Zwischentitel »Ein Monat später« eingeblendet und Deinem elitären Publikum damit zu aller sonstigen Erhabenheit auch noch das behagliche RTL-II-Gefühl uneinholbarer grammatischer Überlegenheit verschafft hast.

Der Nominativ ist der Feind von den Akkusativ: Titanic

Zu Unrecht, Bierdeckel,

fristet Ihr Euer Dasein als Steigbügelhalter bzw. Fußabtreter des Nachtlebens: kaum gewürdigt, gern bekritzelt, oft mißbraucht. Dabei müßt Ihr auch noch immer verwegenere Visionen schultern, seit dunnemals Friedrich Merz (CDU) eine Steuererklärung forderte, die auf einen von Euch paßt. Im September zum Beispiel bescheinigten die Aachener Nachrichten dem Sänger und Songschreiber Bernd Begemann »die Fähigkeit, die große Popwelt auf einem Bierdeckel zu erklären«. Und jüngst bot ein Pharmahändler den Apothekern ein Abrechnungssystem an, dessen Einfachheit und Transparenz laut Süddeutscher Zeitung auf einen… etc. pp.

Andererseits hat erfahrungsgemäß noch nie eine dieser simplen Utopien wirklich funktioniert. Daher unser Appell: Wachst, Bierdeckel! Wachst zu Gullydeckel-, ach was, zu Erdkreisgröße heran! Denn dann endlich wird die ganze scheißkomplexe Welt auf einen – nein? Immer noch nicht?

Trinkt trotzdem weiter auf Euch: Titanic

Du, Association of Science-Technology Centers,

hast Gunther von Hagens für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine »Körperwelten«-Ausstellungen hätten »viele Menschen berührt und nachhaltig verändert«.

Wohl wahr, aber was genau macht diese Störung der Totenruhe jetzt preiswürdig?

Fragt unangenehm berührt: Titanic

Du, Daniel Bühling,

hast dagegen ein Buch geschrieben, in dem Du von Deinen Erlebnissen im Priesterseminar berichtest. Vor einem Interview mit Dir im Deutschlandradio Kultur erklärte der Moderator einleitend, darin gehe es um »Kämpfe zwischen Liberalen und Reaktionären …, Frauenfeindlichkeit, schwule Sexorgien, neu ankommende Seminaristen, die von den Älteren als Frischfleisch oder Bückstücke bezeichnet werden, elitäres Gehabe, stark verklemmte oder gar psychisch gestörte Männer …, Karrierismus, Verschweigen und Wegducken«.

Sag mal, Bühling, könnte es sein, daß Du gar nicht im Priesterseminar warst, sondern Praktikant bei uns?

Hatte jedenfalls neulich einen Daniel: Titanic

Hey, DFB!

»Unsere Amateure: Echte Profis« hast Du die bewährte Agentur Jung von Matt für Dich texten lassen; aber soll’s das schon gewesen sein? Da ist doch »noch mehr drin« (Kicker). Wir jedenfalls warten gespannt auf Deine Kampagnen »Unsere Junioren: Echte Senioren«, »Unsere Frauen: Echte Männer«, »Unsere Stammspieler: Echte Ersatzspieler« sowie natürlich »Unsere Reputation: Echter Scheißdreck«.

Unser Gruß: echt grußlos! Titanic

Deal, Karl Lagerfeld?

Da verkündeten Sie in einer Talkshow des französischen Fernsehens: »Das Loch in den Sozialkassen kommt auch von Krankheiten, die sich zu dicke Leute eingefangen haben.« Auch; das mag schon sein. Aber vor allem doch wohl von Leuten wie Ihnen, die sich gänzlich ungezügelt geschätzte 350 Millionen Euro angefressen haben. Was meinen Sie? Wollen wir nicht gemeinsam mal ordentlich abspecken?

Ein Angebot der Moppelchen auf der Titanic

Pillepalle, Kurt Beck (SPD)!

Nachdem es als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Anfang des Jahres aus »Gesundheitsgründen« nicht mehr weiterging, hatten Sie subito einen neuen Job: beim größten Arbeitgeber Ihres furunkelförmigen Bundeslandes, dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim. Sie »helfen«, so die Süddeutsche, »der Unternehmensleitung in strategischen Fragen«. Das tun Sie schon seit Juni, publik wurde es aber erst im Oktober – nach Billigung ansehnlicher Versorgungszahlungen an Sie durch den Landtag. Und versorgt sein mußten Sie, denn daß Sie null Ahnung von Wirtschaft haben, bewiesen Sie ja schon als Landesvater mit der Nürburgring-Pleite und dem Millionengrab Flughafen Hahn.

Aber wenn Sie bei Boehringer nach sechs Monaten Probezeit wieder rausfliegen: Bewerben Sie sich doch einfach als Berater bei Ihrem früheren hessischen CDU-Kollegen Roland Koch, der inzwischen Chef des Baukonzerns Bilfinger ist! Wenn Sie dem Mann helfen könnten, beim nächsten Tiefgaragenaushub auf unerschöpflich sprudelnde jüdische Vermächtnisse zu stoßen – das wäre doch geradezu die Endlösung aller strategischen Fragen!

Sie schaffen das, schwant Titanic

Gott zum Gruß, Franz Xaver Brandmayr!

Als Leiter des päpstlichen Priesterkollegs in Rom, das Bischof Tebartz-van Elst während seines Wartens auf einen Termin bei Papst Franziskus aufnahm, sagten Sie in einem Interview über den fidelen Gottesmann mit der Arithmetikschwäche, Tebartz-van Elst sei »bereit zur Versöhnung«. Man müsse sich jetzt bemühen, »daß die Sache nicht in allgemeine Hetze entgleitet«. Eine verblüffend offensive Strategie, Brandmayr! Erst Millionen verballern, einen Riesenzorn auf sich ziehen und dann ohne eine Geste der Wiedergutmachung den Geschädigten die Versöhnung anbieten – da hätte sich Hitler glatt eine Scheibe von abschneiden können!

Uneingeschränkte Bewunderung: Titanic

Supermarkthonighersteller!

Wir fassen es einfach mal als eine offene Beleidigung auch des spärlichsten Intellekts auf, wenn Ihr auf Euren Honig die Herkunftsbezeichnung »aus EG- und Nicht-EG-Ländern« aufdruckt.

Kein Gruß vom ausgeschlossenen Dritten: Titanic

Ex-Tagesthemen-Stirnglatze Tom Buhrow!

Manchmal muß auch ein Faselnarziß wie Sie zu Prestige und Kaisergehalt geprügelt werden. Am Ende aber haben Sie sich gottlob doch noch das Amt des neuen WDR-Intendanten aufzwingen lassen, und den Grund erzählten Sie dem Spiegel: »Ich habe irgendwann eingesehen, daß ich mich nicht länger wehren konnte, daß der WDR jetzt einen wie mich braucht. Einen Kommunikator.« Gänzlich verstanden haben wir das von Ihnen Kommunizierte dann allerdings nicht. Den Etat kürzen wollen Sie, doch sei es »auch keine Dauerlösung, den Gürtel immer enger zu schnallen. Wir müssen eine Diät machen, damit der Gürtel wieder bequem paßt. Sonst schnürt man sich die inneren Organe ab, nichts wird mehr durchblutet, man wird krank und dann läuft gar nichts mehr. Die Rasenmähermethode ist nur eine Notmaßnahme für eine begrenzte Zeit, damit wir Luft kriegen« – bzw. sitzt für sinnvollen Sprachbildgebrauch bei Ihnen offenbar tatsächlich der eine oder andere Gurt zu fest.

Aber Sie stehen ja noch am Anfang: »Ich mußte mich zwingen, erst einmal zu lernen, bevor ich handle. Da mußte ich komplett gegen meinen Instinkt angehen.« Schön – doch wer wird Sie demnächst zwingen, erst einmal zu denken, bevor Sie reden?

Fragen sich Ihre Gürteltiere von Titanic

Mette-Marit, norwegische Kronprinzessin!

Sie hat ein Bandscheibenvorfall ereilt, und wir möchten Ihnen unsere besten Genesungswünsche übermitteln. Weil Sie, wir wir aus der anteilnehmenden Weltpresse erfahren haben, bis kurz vor Weihnachten krankgeschrieben wurden, würden wir, die wir allesamt nur auf Magister studiert haben und nicht auf Kronprinzessin, Sie aber auch gern noch etwas fragen: krankgeschrieben wovon?

Hat Ihnen Ihr Orthopäde strengstes Winkverbot erteilt? Ist Bewegung, wenn überhaupt, nur im gut gefederten Automobil und nicht in der Kutsche erlaubt? Leichte Kost statt 12-Gänge-Menüs auf irgendwelchen zugigen europäischen Fürstensitzen? Bequeme Joggingbuxe statt Designerkostüm? Sollen Sie sich schonen und nicht beim – gewiß nur unter Schmerzen möglichen – Lächeln für die Paparazzi der Goldenen Blätter überanstrengen? Damit Sie, mit Jahrgang 1973 durchaus noch im gebärfähigen Alter, Ihrem Haakon vielleicht noch ein drittes Kind ausspucken können?

Das wüßten zu gern: die Wartezimmerburschen der Titanic

Ihr, Weiberversteher von »Brigitte«,

werbt für Euer Blatt jetzt mit dem Claim »Hier ist die Generation Frau«. Und das ist doch mal eine ebenso hübsche wie bescheidene Abwechslung, nach etwa 10 000 Generationen Mann. Aber was droht uns dann eigentlich, wenn beide verfügbaren Geschlechter durch sind? Die Generation Wowereit? Weihbischof? Axolotl? Cyborg?

Fragt schaudernd die Degeneration Titanic

Innenminister Friedrich!

In der Zeit wurden Sie zum Rücktritt aufgefordert, unter anderem wegen Ihrer ablehnenden Haltung zur doppelten Staatsbürgerschaft. Allerdings konzedierte Autorin Mariam Lau: »Friedrich ist kein Sarrazin. Er freut sich aufrichtig über jeden Türken, der Deutscher werden will. Seine Schwägerin ist zum Beispiel türkischstämmig. Einmal pro Woche läßt er sich von ihr die Haare schneiden.« Friedrich! Wer weiß, wie Sie aussehen, weiß auch: Das ist ein Argument gegen die Integration!

Machen Sie nur weiter so. Titanic

Prof. Dr. Heribert Prantl (»Süddeutsche Zeitung«)!

Angaben Ihres Arbeitgebers zufolge sind Sie von Beruf »streitbarer Journalist« und versprechen »klare Antworten auf die großen Fragen unseres Lebens«. Nachdem Sie in Ihrem Buch »Der Zorn Gottes« den Lesern multiple »Denkanstöße« zu Themen wie »Wann ist der liebe Gott eigentlich lieb, und ärgert es ihn, wenn man ihn ›Allah‹ nennt?« verpaßt haben, bieten Sie nun unter dem parataktisch stammelnden Titel »Alt. Amen. Anfang« allen, die die früheren ohne Schädelhirntrauma überlebten, »neue Denkanstöße« an. Diesmal beschäftigen Sie sich mit dem »Respekt vor den Alten« und stellen, wie der Klappentext verspricht, »den christlichen Gedanken des Teilens in den Kontext unserer Einwanderungspolitik«. Leider lassen Sie den Gedanken mitten im Kontext stehen, um sich ohne stilkundliche Bewaffnung ins Phrasendickicht zu schlagen, in dem »provokante Thesen« wie »Auch die Alten sind unsere Zukunft, denn die Zukunft ist das Alter« durch die Luft schwirren. Ein letztes Amen auf den Lippen, taumelt der Leser zurück an den Anfang, der aber nicht auf Los, sondern im Kontext liegt, in dem immer noch der von Ihnen zurückgelassene Gedanke steht. Erst nachdem er sich sein Denken am direkt vor Ihrem Gedanken angebrachten süddeutschen Holzbrett wundgestoßen hat, dämmert ihm die Antwort: daß es ebenso erlaubt ist, Gott einen Allah, wie den streitbaren Journalisten einen Schmock zu nennen.

Eigentlich lieb: Titanic

Ach ja, und Sie, Ilija Trojanow,

zeigten sich medienwirksam völlig überrascht davon, daß man Sie nicht in die USA einreisen ließ. Na, dann fragen Sie doch einfach mal einen US-Grenzbeamten, wie seiner Meinung nach der russische Begriff für ein »als nützliche Anwendung getarntes Computerprogramm, das im Hintergrund ohne Wissen des Anwenders eine andere Funktion erfüllt« lautet. Sehen Sie?

Ohne zu verstehen, was an Ihnen »nützlich« sein soll: Titanic

Juli Zeh, Sie gutgeölte Empörungsmaschine!

Da wird Ihrem »Freund und Mitstreiter«, dem Schriftsteller Ilija Trojanow, die Einreise in die USA verweigert, und Sie glauben, der Grund dafür sei seine Unterschrift unter die von Ihnen initiierte Petition gegen die NSA-Überwachung. »Unser Engagement zeigt Wirkung. Es wird zur Kenntnis genommen«, jubeln Sie etwas verpeilt auf Facebook, um dann aber gleich wieder in die liebe Jammer- und Beschwerderoutine zu verfallen: »Menschen, die sich für Bürgerrechte stark machen, werden als Staatsfeinde behandelt.« Ach, Frau Zeh, es ist schon verzwickt: Sie wollen protestieren und mit Ihrem lautstarken Protest gehört werden und trotzdem liebgehabt von denen, gegen die Sie protestieren. Das nennt man Trotzphase, und es geht, sagen Psychologen, vorüber, auch wenn es bei manchen Kindern etwas länger dauert.

Insofern hoffnungsvoll: Titanic

Kultverdächtig, Manfred Gotta,

sind Sie in den Augen der ewig prominenzgläubigen Journaille. Denn als Star unter den Namenserfindern für Produkte und Unternehmen zeichneten Sie unter anderem für Sprachverbrechen wie »Evonik« und »Megaperls« verantwortlich, sowie für manches Neuwagen-Branding. Bei einem solchen durfte die Welt am Sonntag nun miterleben, wie Sie auf Ihre irren Ideen kommen: »Jetzt gibt es nur noch das Auto und ihn. 20 stille Minuten lang. Mit langsamen Schritten geht er um den Wagen herum, eine Hand immer an der Karosserie. Er legt sich auf den kalten Boden, betrachtet das Produkt von allen Seiten, aus jeder Perspektive; er riecht daran, schaut sich sein Gesicht an und berührt es immer wieder.«

O je, Gotta, das ist aber wenig originell! Genauso machen wir das doch mit unserem Auto auch immer, wenn wir nachts auf dem Pannenstreifen stehen bzw. liegen. Sie würden staunen, was für authentisch-prägnante Namen wir ihm dann geben!

Läßt Sie gern mal ein Praktikum machen: Titanic

Dresdner Kreuzchor!

Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, hast Du in vorauseilendem Gehorsam das Lied »Die Gedanken sind frei« aus dem Programm für Deine Chinatournee gestrichen. Warum auch nicht. Da wird er sich freuen, der Chines’, vor allem wenn er in der Liste Deiner großen Erfolge Titel liest wie: »Hoch auf dem gelben Wagen«, »Fangt euer Tagwerk fröhlich an«, »So viel Heimlichkeit« und »Aus grauer Städte Mauern«.

Zài jiàn: Titanic

Modedesigner Michael Kors (54)!

»Heidi ist wunderbar. Sie ist smart, sie ist warmherzig, sie hat Millionen Ideen. Und vor allem ist sie urkomisch«, äußerten Sie im Zeitungsinterview über Heidi Klum. »Dabei kann sie über die albernsten Dinge lachen, auch über sich selbst. Einmal sagte sie zu mir: Ich glaube, deine Füße werden größer. Und ich sagte: Ich glaube, deine Füße sind größer als meine. Gib mir mal deine Schuhe. Die kann ich auch tragen. Wir haben einfach Spaß.« Urkomisch, Kors, Sie in Heidi Klums Schuhen, und die passen Ihnen, so große Füße hat die Klum, hahaha.

Hat einfach Spaß: Titanic

Hui, Philipp Lahm!

Im Gespräch mit dem evangelischen Magazin Chrismon berichten Sie von der Notwendigkeit von Ordnung und Leitlinien im Fußballeralltag: »Wir reisen als Mannschaft mit 50 Männern und zwei Frauen. Ohne Regeln wüßte ich nicht, wie das enden würde.« Sicher nicht gut für die beiden Frauen, möchte man meinen. Wie aber diese Regeln wohl lauten? Lassen Sie uns raten: Zuerst darf der Trainerstab ran, dann der Kapitän – Mensch, Lahm, da hätten Sie es als Spielführer der Nationalmannschaft und des FC Bayern in beiden Fällen noch ganz gut getroffen. Aber nicht vorbeischießen!

Rät Ihnen: Titanic

Hans-Jochen Jaschke, Weihbischof von Hamburg!

Nachdem der Papst den bei Atheisten für viel Freude sorgenden Limburger Bischof Tebartz-van Elst für unbestimmte Zeit aus seinem Bistum verscheucht hatte, sollten Sie dazu im Deutschlandfunk Stellung beziehen und verstiegen sich dabei zu der Aussage: »Wir sind doch in der Kirche kein totalitäres Regime.« Nun, mal gucken: Die katholische Kirche hat nur einen Boß und einen Stellvertreter, die es nach demokratischen Maßstäben nicht einmal mit einem beliebigen SPD-Ortsverein aufnehmen können; sie vertritt eine krude, eher schlecht ausgedachte Ideologie, die vielfach den Naturgesetzen widerspricht; sie hat über Jahrhunderte den Menschen beträchtliche Mengen Geld abgepreßt, im Namen ihrer Überzeugung Kriege geführt, Widersacher gefoltert und verbrannt; außerdem trägt das gesamte Personal groteske Phantasieuniformen. Was, Weihbischof Jaschke, unterscheidet Sie noch mal genau von einem totalitären Regime?

Fragen die Obrigkeitsfanatiker von der Titanic

Salut, Antonia Baum!

Sie schreiben in der FAS, daß der Haß auf Nazis »von der gleichen Seite kommt wie der Haß auf jede andere Gruppe«, weswegen »›Nazis raus‹ ein extrem dummer Spruch« sei. Stimmt, die ewigen Ressentiments gegen Nazis sind doof – die lieben Kameraden sollen ruhig reinkommen! Eine passende Location haben wir auch schon gefunden. Wo? Ach, es hämmert bereits an Ihrer Tür?

Dann ist zufrieden: Titanic

Hust, Philip Morris GmbH!

Das Landratsamt München hatte die Werbekampagne »Don’t be a Maybe« Deiner Zigarettenmarke Marlboro verboten, weil diese angeblich dazu führt, daß Jugendliche und Heranwachsende mit dem Rauchen begönnen. Nun ist es natürlich ein Quatsch, Werbung deshalb zu verbieten, weil sie wirksam ist, zumal Jugendliche unter 18 rein rechtlich ja ohnehin nicht quarzen dürfen. Du hast Deine Anzeigen jedoch mit der Begründung verteidigt, damit sollten lediglich erwachsene Marlboro-Raucher in ihrer Wahl bestärkt und Raucher von Konkurrenzmarken abgeworben werden. Herrje, Philip Morris! Du bist ein Konzern, der stark gesundheitsschädliche Produkte mit dem Ziel herstellt, möglichst viele davon zu verkaufen, also möglichst viele Menschen abhängig zu machen und in der Abhängigkeit zu halten. Wer also soll Dir dieses Gewinsel abnehmen? Komm schon, Morris, don’t be a Maybe!

Fordern Deine Maybes von Titanic

Lieber US-Präsident Obama!

Du hast Deine historische Chance wahrgenommen und den langen Weg vom Onkel Tom zum Peeping Tom endlich vollendet.

Es gratulieren Deine Bürgerrechtler von der Titanic

Familienforscherin Katharina Spieß!

Sie sind »Professorin für Familien- und Bildungsökonomie an der Freien Universität Berlin und Leiterin der Abteilung Bildungspolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sowie Mitglied zahlreicher Sachverständigenkommissionen« und feuerten als solche im Interview mit der FAZ folgendes wissenschaftlich durchschlagende Argument gegen das von Ihnen abgelehnte Betreuungsgeld ab: »Nur in den unteren Einkommensschichten sind die 100 oder 150 Euro überhaupt spürbar.« Natürlich! Genau! Denn in den »Einkommensschichten« von Ihresgleichen wandern solche Beträge schmerzlos in die Trinkgelduntertasse beim Spesenitaliener.

Aber denken Sie Ihren kühnen Gedanken doch ruhig weiter: Gilt dasselbe nicht für Sozialleistungen aller Art? Nur in den unteren Einkommensschichten sind die paar Groschen Hartz IV überhaupt spürbar! Und gerade dort wird diese Knete eh bloß für den letzten Scheiß rausgeschmissen: I-Phone, Flachbildschirm, Porno! Höchste Zeit, daß Forscher wie Sie sich wissenschaftlich fundiert zu Sinn bzw. Unsinn staatlicher Transferleistungen äußern!

Läßt Ihnen einen Groschen auf dem Tisch: Titanic

Na so was, Johannes B. Kerner!

Letztens haben wir den Fernseher angemacht, und genau wie früher haben Sie da wieder irgendeine Sendung wegmoderiert, irgendwas mit Kochen oder Fußball oder Menschen. Jedenfalls haben Sie gerade manisch grinsend gesagt: »Wenn man’s weiß, isses ganz einfach, wenn man’s nicht weiß, isses schwer. Das ist so’n bißchen die Philosophie dieser Sendung…« – und schon wußten wir alten Philosophen: Ach du Scheiße, Kerner und Quiz!

Sagen Sie, Johannes, waren Sie nicht eigentlich schon weg vom Fernsehfenster? Und waren das nicht eigentlich wunderschöne Jahre? Jedenfalls für uns? Und tun Sie sich selbst einen Gefallen, wenn Sie jetzt plötzlich wieder zur Flimmerkiste herausgrienen, und auf einmal merkt jeder, daß dieser Lanz, Ihr Nachfolger und öliger Streberbruder im Geiste, gar nicht so schlimm ist?

Also – jedenfalls nicht soooooo schlimm! Titanic

Und Sie, Sprecher der Familie Quandt,

sollten sich Gedanken um Ihren Job machen! Und zwar deshalb: Da sorgt CDU-Kanzlerin Angela Merkel gerade dafür, daß es in der Europäischen Union vorerst keine strengeren Abgasnormen für Autos gibt, und Ihr Brötchengeber, die Quandt-Familie, spendet der CDU 690 000 Euro. Die schon seit ewigen, auch ziemlich dunklen Zeiten schwerreiche Quandt-Familie besitzt passenderweise den Autokonzern BMW, der schön von Merkels Blockade profitieren wird. Sie, Quandt-Sprecher, sagten dazu »Spiegel online«, es sei eine »sehr eindimensionale Betrachtungsweise«, die Spenden in Zusammenhang mit einem einzelnen politischen Entscheidungsprozeß zu sehen. Und stellten damit klar: Wir von der Industrie kaufen nicht einzelne Entscheidungen, sondern alle.

Ob Ihre Chefs soviel Offenheit ebenfalls honorieren, bezweifeln jedoch Ihre Job-Coaches von der Titanic

Obacht, Andrea Nahles (SPD)!

Auf die Frage, welche Konsequenzen aus dem jüngsten NSA-Skandal zu ziehen seien, sagten Sie der Bild-Zeitung: »Wir müssen die Arbeit der Geheimdienste wieder vom Kopf auf die Füße stellen, hier wackelt offenbar der Schwanz mit dem Hund.« Sicher, Frau General!

Aber der Hund muß erst mal hinter dem Ofen hervorgelockt und der Kopf aus dem Sand gezogen werden. Und wenn Sie dann jemandem auf den falschen Schwanz treten, stehen Sie mit einem Hinkebein im Grab!

Gutgemeinte Warnung von: Titanic

Aaaber, lieber Franziskus!

Diesen Tebartz-van Elst hast Du acht Tage lang auf eine Audienz bei Dir warten lassen. Acht Tage! Bei Deiner eigenen Heiligkeit, findest Du das wirklich angemessen? Und eines so wichtigen Mannes auf Erden würdig? Frühere Päpste haben selbst Könige und Kaiser wochenlang warten lassen! Und weißt Du, wie viele Monate man inzwischen schon auf einen lausigen Arzttermin warten muß, selbst als Privatpatient? Und wie viele Jahre, bis der Herr Klempner vielleicht mal gnädigst Zeit für einen hat? Und da empfängst Du einen Tebartz schon nach acht Tagen, so eilfertig wie eine Schnellbedienung im Drive-In?

Bei uns müßte der eine Ewigkeit schmoren – oder zwei: Titanic

Holla, Franziskus (Papst)!

Du scheinst es ja doch ernst zu meinen mit den reformatorischen Absichten. Statt »Jesus« hast Du auf Deine ersten Medaillen »Lesus« prägen lassen. War zwar nur ein Versehen, klingt aber schon mal vielversprechend.

Gloria in excelsis deo! Titanic

Weltstar Miley Cyrus!

Zwischen Zungenspielen, Twerks und Abrißbirnengeschaukel finden Sie gelegentlich Zeit, dies und das zu artikulieren. Neulich zum Beispiel wollte die Website »Hunger TV« von Ihnen wissen, wie es sich anfühlt, die berühmteste Frau der Welt zu sein. Nach quälend langen Nulläußerungen wurde es dann sogar kurz interessant, als Sie auf die Lenker und Macher in der Unterhaltungsindustrie zu sprechen kamen: »Es kann nicht sein, daß ein 70 Jahre alter Jude, der seinen Schreibtisch nie verläßt, mir sagt, was in den Clubs angesagt ist.« Danke dafür, Miley! Wir hatten fast schon wieder vergessen, daß Sie fünf Jahre als »Hannah Montana« beim Disney-Konzern unter Vertrag standen, wo anscheinend immer noch nach der Philosophie des Gründungsvaters ausgebildet wird. Und der Waltsche Wind pfeift weiter, fröhlich durch Ihren Pixie-Schädel. Oy, oy, oy…

Ihr Altmännerclub auf der Titanic

Jonas Jonasson, Schriftsteller!

Etwas mehr als zwei Jahre nach Ihrem Weltbestseller »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand« erschien vor wenigen Tagen Ihr neuer Roman »Die Analphabetin, die rechnen konnte« auf deutsch. Ein Werk, das große Fragen aufwirft – vor allem die, wie wohl Ihre nächsten Bücher heißen werden. Wir tippen mal auf »Der Polizist, der einen Sack Kartoffeln einkaufte«, »Die Herzkranke, die nach Schweden reiste und Köttbullar aß« und natürlich »Der Autor, der gern Relativsätze verkaufte«.

Viele Grüße von den Lesern, die Sie durchschauten: Titanic

Peter Harry Carstensen (66), CDU!

Sie sind der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und haben nach langem Leiden jetzt eine Therapie gegen Ihr Nasenbluten gefunden: »Ich rolle ein Papiertaschentuch wie ein Tampon zusammen und lege es trocken unter die Zunge – schon ist das Nasenbluten weg. Warum das funktioniert, kann mir niemand erklären.«

Aber Carstensen – das funktioniert, weil Sie dann ein paar Minuten mal nicht mit Hochdruck vor sich hin quasseln!

Erklärung von Titanic

Hallöchen, Christian Illek!

Sie sind der Deutschland-Chef von Microsoft und sagten der SZ: »Man muß kein Prophet sein, um zu erkennen: Wir sind zu spät zur Party gekommen. Microsoft ist zu spät ins Geschäft mit den Smartphones eingestiegen.« Stimmt, Illek, dafür muß man wirklich kein Prophet sein – Propheten sind nämlich die Typen, die in die Zukunft blicken!

Für Ihren Verein reichen dagegen völlig: Historiker, Archäologen und Titanic

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Also wirklich, »Spiegel«!

Bei kleinen Rechtschreibfehlern drücken wir ja ein Auge zu, aber wenn Du schreibst: »Der selbst ernannte Anarchokapitalist Javier Milei übt eine seltsame Faszination auf deutsche Liberale aus. Dabei macht der Rechtspopulist keinen Hehl daraus, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, obwohl es korrekt heißen müsste: »Weil der Rechtspopulist keinen Hehl daraus macht, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, müssen wir es doch anmerken.

Fasziniert von so viel Naivität gegenüber deutschen Liberalen zeigt sich

Deine Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Du, »Brigitte«,

füllst Deine Website mit vielen Artikeln zu psychologischen Themen, wie z. B. diesem hier: »So erkennst Du das ›Perfect-Moment -Syndrom‹«. Kaum sind die ersten Zeilen überflogen, ploppen auch schon die nächsten Artikel auf und belagern unsere Aufmerksamkeit mit dem »Fight-or-Flight-Syndrom«, dem »Empty-Nest-Syndrom«, dem »Ritter-Syndrom« und dem »Dead- Vagina-Syndrom«. Nun sind wir keine Mediziner/innen, aber könnte es sein, Brigitte, dass Du am Syndrom-Syndrom leidest und es noch gar nicht bemerkt hast? Die Symptome sprechen jedenfalls eindeutig dafür!

Meinen die Hobby-Diagnostiker/innen der Titanic

 Wow, Instagram-Kanal der »ZDF«-Mediathek!

In Deinem gepfefferten Beitrag »5 spicy Fakten über Kim Kardashian« erfahren wir zum Beispiel: »Die 43-Jährige verdient Schätzungen zufolge: Pro Tag über 190 300 US-Dollar« oder »Die 40-Jährige trinkt kaum Alkohol und nimmt keine Drogen«.

Weitergelesen haben wir dann nicht mehr, da wir uns die restlichen Beiträge selbst ausmalen wollten: »Die 35-Jährige wohnt nicht zur Miete, sondern besitzt ein Eigenheim«, »Die 20-Jährige verzichtet bewusst auf Gluten, Laktose und Pfälzer Saumagen« und »Die 3-Jährige nimmt Schätzungen zufolge gerne das Hollandrad, um von der Gartenterrasse zum Poolhaus zu gelangen«.

Stimmt so?

Fragen Dich Deine Low-Society-Reporter/innen von Titanic

 Mmmmh, Thomas de Maizière,

Mmmmh, Thomas de Maizière,

über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

Guten Appo!

Wünscht Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg